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rolfdegen

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Posts posted by rolfdegen

  1. Hallöchen..

    Es gibt wieder was neues rund um den AVR-Synthi zu berichten smile.gif

    Ich habe das DCO-Menü etwas verändert und hoffe, das es jetzt etwas übersichtlicher ist (Bild 1).

    Die Tune-Funktion für die Oszillatoren wird einen eignen Menü-Seite bekommen.

    Bild 1: DCO-Menü im AVR-Synthi

    DCO_Menue.jpg

     

     

    Da es ja zwei Oszillatoren im AVR-Synthi gibt, kann man für beide auch auch unterschiedlichen Wellenformen auswählen.

    Drückt man auf den Button "Wave", dann öffnet sich ein weiters Menüfenster, in dem man die Wellenform für den Oszillator

    mit dem Encoder oder Bargraph auswählen kann. Die ausgewählte Wellenform wird zusätlich auf dem Display dargestellt (Bild 2).

    Bild 2: Auswahl der Wellenform im DCO-Menü

    Wave_select.jpg

     

    Im neuen DCO-Menü kann für jeden Oszillator auch die Lautstärke von 0-127 eingestellt werden. Ferner können die

    beiden Oszillatoren entweder als Mono-Summe auf beide DA-Wandler Ausgänge geschaltet werden, oder getrennt

    auf die zwei DA-Wandler Kanäle für Links und Rechts (Stereo).

    Heute werde ich auch ein Youtube-Video mit den ersten Stereo-Demo Sounds vom AVR-Synthi hochladen und hier verlinken.

    Bis dann.. Lieben Gruß Rolf

  2. Hallo zusammen..

    Ich hoffe, ihr seit alle gut in das neue Jahr gerutscht. Ich habe mit meinen Freunden aus China gefeiert und das Neujahr begrüsst. Zur Party hatte ich extra Luftschlangen, Konfetti und Bleigießen mitgebracht, um zu zeigen, wie hier das neue Jahr gefeiert wird. Es war wunderschön..

     

    nj_sm1.gif

     

    Auch diese Tage hatte ich etwas Zeit für mein Projekt und habe die Filterschaltung für den AVR-Synthi etwas verbessert und getestet (siehe Bild 1).


    Bild 1: AVR-Synthesizer VCF-Schaltung

    AVR_Synth_VCF_01.png

     

    Meine Annahme, das der Steuereingang des Filter-ICs SSM2044 die gleiche logarithmische Steuercharakteristik besitzt wie der VCA-Chip SSM2164D war ein Irrtum. Da der Filter-Chip eine lineare Steuerkennlinie besitzt, ist der Bauteilaufwand dafür sogar etwas geringer. Das IC1d dient hier als Filter für das PWM-Steuersignal. Durch R1 wird das Steuersignal am Ausgang des Operationsverstärkers auf +0.90V angehoben und über den Spannungsteiler an den Steuereingang für die Filterfrequenz geführt. Die Steuerspannung für den Filter liegt hier, wie im Datenblatt genannt, zwischen -90mV und +90mV. 

    Das Audiosignal vom XMega-DAC wird über einen LP-Filter IC2c an den Eingang des Filter-ICs geführt. Über den Trimmer P1 kann das Filter-Eingangssignal abgeschwächt werden, um Übersteuerungen am Filterausgang zu vermeiden. Ich habe den Audiopegel am Filterausgang auf 6.0 V~ eingestellt um etwas Reserven nach oben zu haben. Maximal ist ein Ausgangspegel von 8.0 V~ am Filterausgang möglich. Bei eingestellter Resonanz kann es schon mal vorkommen, das der maximale Audiopegel überschritten wird und es zu Verzerrungen kommt. Die Lösung ist entweder den Filtereingangspegel mit P1 zu reduzieren, oder die Steuerspannung für die Resonanz zu verringern.

    Gruß Rolf

  3. Danke für deinen Ratschlag. Gibts in Bezug auf die Bildspeicherung Einschränkungen auf dem Forum-Server ?  

     

    Nachtrag: Ich habe die Pics in den letzten Beiträge mal auf den Forum-Server hochgeladen. Scheint kein Problem zu sein. Werde das jetzt immer so machen.

     

    Danke  ilmenator und schönen Rutsch euch allen :)

  4. Hallo nILS

     

    Sorry.. aber ich versteh den Hinweis leider nicht ganz. Wenn ich was falsch mache, dann bitte ich um Nachsicht. Auf SkyDrive liegen in der Regel meine ganzen Bilder. Das funktionierte die Tage aber nicht oder nur sehr sehr langsam, so das ich als Alternative Google Drive benutzt habe, um eine Kopie des Schaltplans dort abzulegen und für alle zugänglich gemacht habe.

     

    Gruß Rolf

  5. Hallo

    Ich bin jetzt dabei die Filteransteuerung im AVR-Synthi etwas zu verbessern. Ich werde für die Ansteuerung der beiden Filter das gleiche Hardwarekonzept mit einem im Gegenkopplungszweig geschalteten VCA-Chip verwenden. Die alte Filterschaltung hatte durch ihre logarithmische Steuercharakteristik den Nachteil, das erst bei halben Pegel der Filter anfängt sich zu öffnen.

    Gruß Rolf

  6. Hallo

    Der Fehlerteufel hat mal wieder zugeschlagen. Es gibt einen kleinen Fehler im letzten VCA-Schaltbild. Der Wert von R12 muß 4.7K betragen. Hab beim zeichnen den kleinen Punkt vergessen smile.gif 

    Bild 1: AVR-Synthesizer VCA-Schaltung

    AVR_Synth_VCA_02.png

     

     

     

    Gruß Rolf

  7. Hallo zusammen..

     

    Die Weihnachtstage habe ich dazu genutzt, um die VCA-Schaltung für meinen AVR-Synthesizer zu bauen und zu testen. Herausgekommen ist die im Bild1 gezeigte Schaltung. Grundlage war der Schaltungsentwurf von Oliver Gillert. Ich musste allerdings ein paar Änderungen für meine AVR-Synthi machen, da Oliver in seinem Shruthi-Synthesizer mit einem anderen Spannungspegel (+5Volt) am PWM-Eingang arbeitet.

     

     

    Bild 1: AVR-Synthesizer VCA-Schaltung

    AVR_Synth_01.png

     

     

     

     

    Mit dem Trimmer R5 wird die Steuerkennlinie für den VCA angepasst. Mit R3 wird das Steuersignal für den VCA verstärkt.

    Bei der Beschaltung des VCA's gibt es noch eine Besonderheit. Der VCA besitzt einen Mode-Pin (Pin1). Der Mode-Pin ermöglicht die Einstellung des Ruhestroms durch den Verstärker im VCA. Ist er der Mode-Pin nicht beschaltet, dann treten am VCA-Ausgang geringere Verzerrungen aber höheres Rauschen auf. Ist der Mode-Pin mit einem Pullup-Widerstand (hier R12) beschaltet, dann nehmen die Verzerrungen zu und aber das Rausches ist geringer.

    Gruß Rolf

  8. Hallo Imp

    Wolfgang aus dem CC2-Forum meint, das es sich hierbei um ein Lin-Log-Wandler als Multiplizierer handelt. Das Regelverhalten ist auf jeden Fall besser als ohne VCA im Gegenkopplungszweig.

    Mein Audio-Test mit der VCA-Schaltung verlief sehr positv. Werde die VCA-Schaltung von Oliver Gillert jetzt in etwas veränderter Form (Stereo-Version) in meinem AVR-Synthi integrieren. Den 2.VCA-Chip werde ich für die verbesserte Ansteuerung der Filter-Chips SSM2044 verwenden.

    Gruß Rolf

  9. Hallo

    Ich habe ein kleines Verständnis Problem mit der abgebildeten VCA-Schaltung von Oliver Gillert (Entwickler des Shruthi Synthis). Wie man erkennen kann, ist im Gegenkopplungszweig von Operationsverstärker (IC3A) ein VCA (IC7C) geschaltet (rotes Rechteck). Ich bin mir einfach nicht genau im klaren darüber, wozu der VCA (IC7C) notwendig ist. Vielleicht dient er zur Anpassung an eine lineare Steuerspannungskennlinie für den eigentlichen VCA in IC9D.

    Bild: VCA-Schaltung

    VCA_01.png



    Gruß Rolf

  10. Hallo

    Danke für eure Infos. Ich hab die SSM2164 leider schon gekauft. Habe aber bei Sahin Electronic noch mal nach Preis und Lieferzeit für den V2164D angefragt. Mal schaun was die bei denen kosten.

    Die beiden Chips sind ja voll Pin kompatibel und von den Daten auch vergleichbar und somit austauschbar.

    Gruß Rolf

  11. Hallo ihr Lieben

    Nachdem sich nun die Fachleute von Atmel um mein Problem mit dem Programmieradapter AVRISP MKII und ATMEL Studio 6 kümmern, kann ich mich wieder voll meinem Synthi-Projekt widmen.

    (Zur Vorgeschichte meines Problems mit dem Programmieradapter: Ich verwende für die Entwicklung unter Windows8 Pro(64Bit)das aktuelle ATMEL Studio6 SP2 und einen AVRISP MKII Programmieradapter. Leider treten bei der Programmierung des Xplained-Kits unter Studio6 Fehler auf. Der AVRISP MKII Programmieradapter flasht den Xmega-Prozessor nicht richtig. Ein Vergleich der Programmdaten im Xmega-Flash und der erzeugten Hex-Datei von Studio6 zeigt deutliche Unterschiede im unteren Datenbereich des Flashs. Ich habe verschiedene Dinge ausprobiert wzB löschen des ATMEL USB Treibers und eine Neuinstallation des aktuellen Treibers von dieser Website (http://www.atmel.no/beta_ware/). Hat aber nicht geholfen. Dann habe ich Studio6 und den Atmel USB Treiber deinstalliert und Studio 5.1 installiert. Mit Studio 5.1 funktioniert alles fehlerfrei.)

    Nun zu meinem AVR-Synthi Projekt
    Ich möchte den AVR-Synthi mit zwei VCA-Chips (spannungsgesteuerter Verstärker) vom Typ SSM2164 austatten, weil ich mit der Soundqualität nicht zu frieden bin. Bei leisen Klängen ist ein Hintergrundrauschen vom DA-Wandler und dem Filterbaustein SSM2044 zu hören. Da der VCA-Chip am Ende der Übertragungskette, also hinter den Filtern sitzt, wird das Rauschen vom DAC und Filterbaustein mit abnehmbarer Lautstärke des VCAs auch leiser und ist dann kaum noch warnehmbar. Gesteuert werden die beiden VCA-Chips wie auch die Filter durch die PWM-Anschlüsse am Xmega-Prozessor.

    Das Hardwarekonzept für die Klangerzeugung sieht jetzt so wie in Bild 1 aus. Allerdings sind VCA-Chips nicht gerade billig. Ich habe sie bei einem Münchner Lieferanten (Sahin Electronic) für einen Stückpreis von 18,- Euro bekommen. Auf Ebay sind die Chips preisgünstiger zu bekommen, haben aber sehr lange Lieferzeiten (5-7 Wochen) weil aus Übersee.


    Bild 1: AVR-Synthi "WAVE 1"

    Synthi_Block_02.jpg


    Lieben Gruß Rolf

  12. Hallo

    Ich verkaufe meinen beiden Original CEM3320 Filterbausteine. Geprüft und kaum benutzt. Lagen bei mir in der Schublade auf einer Iso-Matte. Alter ca. 10 Jahre. Da ich in meinem Synthi-Projekt die SSM2044 einsetze sind die CEM3320 überflüssig. Preis ist Verhandlungssache.

    Gruß Rolf

    Achso.. hät ich beinahe vergessen. Zur Zeit teste ich die Speicheranbindung des 8MByte großen SDRAM auf Xplained-Board das ich in meinem AVR-Synthi als Wave-Speicher verwenden will. Die Transverleistung des Speicherinterface im Xmega zum 8MByte SDRAM liegt bei beachtlichen 1.4Mbyte in der Sekunde. Für so einen 8Bitter eine stolze Leistung.

    Falls alles nach meinen Vorstellungen funktioniert, soll der XMega-Prozessor verschiedene 16Bit Waveforms nach dem Systemstart vorrausberechnen und in dem 8MByte SDRAM zwischen speichern. Per Timer-Interrupt werden die Wave-Daten aus dem Speicher gelesen und an als 12Bit Wert an den DAC gesendet. Das ganze funktioniert per Direct Digital Synthese und Waveform-Tabellenzugriff.

    Gruß Rolf

  13. Im Blofeld-Synthi gibt es für Detune keine Cent-Auflösung.

    Auszug aus der Bedienungsanleitung des Blofeld-Synthis:

    "Detune -64...+63

    Stellt die Feinstimmung des Oszillators in 1/128 eines

    Halbtons ein. Das Verstimmen der Oszillatoren gegeneinander

    bewirkt eine hörbare Schwebung, die einem Chorus

    oder Flanger ähnelt. Verwenden Sie eine positive Verstimmung

    für einen Oszillator und den gleichen negativen

    Wert für einen anderen.

    ✻ Kleine Werte von ±1 erzeugen einen langsamen,

    weichen Flanging-Effekt.

    ✻ Mittlere Werte von ±5 eignen sich besonders für Flächen

    und andere voll klingende Klänge.

    ✻ Hohe Einstellungen von ±12 oder höher erzeugen

    einen starken Verstimmungseffekt und können für

    akkordeonähnliche Klänge verwendet werden.

    Ich werde die Detune-Werte in meinem Synthi wegen der hohen Auflösung jetzt auf -128 und +127 setzen.

    Gruß Rolf

  14. Den fehlenden Rest hab ich einfach untern Tisch fallen gelassen.

    Ich werde das jetzt so gestalten das ich auf der Anzeige Detune-Werte von -64 und +64 darstelle und diese intern mit 2 multipliziere.

  15. Hallo nILS

    Der maximale Detune-Werte liegt intern eigentlich bei -128 +127. Das entspricht einem Halbton. Würde ich diesen Wert für die Anzeige halbieren käme ich auf einstellbare Detune-Werte von -64 +63. Damit würde ich aber auch die feine Detune-Auflösung reduzieren. Was ist jetzt musikalisch sinnvoll ?

  16. Hallo Thomasch

    Danke für den Tip mit dem Detune-Wert. Werde ich nach deinem Vorschalg anpassen, so das der Wert von +99 bis -99 geht. Deine Idee mit dem waagerechten Slider werde ich mir noch einmal überlegen. Mal schaun obs mir vom Designe gefällt und auf dem kleinen Touch-Display umsetzbar ist.

    Bis dahin schöne Grüße. Rolf

  17. Hallo zusammen

    Ich habe das Menü für die Oszillator Einstellung nach einer Idee von Thomasch geändert. Es sieht jetzt übersichtlicher aus und ist einfacher zu bedienen. Um die Werte für Transpose und Detune zu ändern, tippt man einfach auf den Zahlenwert zwischen den beiden Pfeilen. Diese fangen an zu blinken und man kann jetzt über den Fader oder den ext. Drehencoder den Wert verändern.

    Achso.. hab ich ganz vergessen. Der AVR-Synthi besitzt jetzt einen Drehencoder. Damit lassen sich die Parameter viel leichter programmieren als über das Touch-Display. Gerade wenn man sehr kleine Wertänderungen programmieren möchte wzB Schwebungseffekte funktioniert das über den Drehencoder sehr genau.

    Bild 2: Neues Tune-Menü im AVR-Synthi

    Tune_Menu.jpg


    Bild 2: Altes Tune-menü im AVR-Synthi

    DCO_Tune_01.jpg



    Gruß Rolf

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