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Hallöchen..
Wer den DE:generator und andere DIY Synthesizer und noch viel mehr live sehen und hören möchte, kann gerne am Samstag den 21.11. 2015 zum Dinosauriertreffen No.4 nach Bocholt kommen. Publikumseinlaß ist ab 17 Uhr.
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=cQk38Z1xm3I
Die Dinos
Genau Infos gibts auf Facebook: https://www.facebook.com/events/1690172741216311/
oder auf sequencer.de: http://www.sequencer.de/synthesizer/view...hp?f=17&t=96857
Lieben Gruß aus Wuppertal. RolfNachtrag:
Von mir ein sehr großes Lob und Dankeschön an Thorsten und sein Dino-Team. Es war eine tolle Veranstaltung mit vielen interessanten und netten Menschen.
Obwohl wir sehr spät angereist sind, war der Aufbau kein Problem. Schon am Eingang wurden wir herzlich empfangen und konnten in Ruhe unsere Technik aufbauen.
Ich war überrascht wie ordentlich und strukturiert jeder seine Technik aufgebaut hat. Eigentlich hatte ich ein "Kreatives Chaos" erwartet
Für unsere Technik hatten wir genug Platz und einen Stromanschluss gabs auch am Tisch. Pünktlich um 17 Uhr gings los.
Die Atmosphäre war sehr familiär und freundlich. Ich habe viele positive Eindrücke und Kontakte mit nach Wuppertal genommen.
Mit meinem Smartphone habe ich ein kleines Video vor Ort gedreht und hoffe, dass es euch gefällt.
Dinosauriertreffen 2015 in Bocholt
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=JJnWg4Y_tus&feature=youtu.be
Gruß Rolf -
Hallo
Auf Youtube gibt es wieder ein neues Video von Jean Michel Jarre. Darin spricht er über die Evolution der synthetischen (elektronischen) Musik und den Vergleich von NI Monark und Minimoog D.
Jean Michel Jarre im Interview
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=X4s3OsSFOGs
Gruß Rolf -
Hallöchen..
Als kleinen Ableger vom Synthesizer Project will ich ein kleines MiniScope für den 19" Einschub bauen. Dafür habe ich mir für ca. 9 Euro ein kleines 2.2" TFT gekauft. Das soll als Anzeige für das MiniScope dienen.
2.2 TFT Display
Link 2.2" TFT: https://www.roboter-bausatz.de/29/2-2-tft-lcd-modul
Zum ersten Mal werde das Projekt mit einem kleinen ARM Prozessor entwickeln. Dafür habe ich mir jetzt zwei kleine 13€ teure Nucleo Kits bei Reichelt bestellt. Das NUCLEO F411RE mit einem 100 MHz schnellen STM32F411RET6 Prozessor und das NUCLEO F103RB mit einem 72 MHz STM32F103RBT6 Prozessor. Werde mit beiden Board ein wenig rumspielen um die ARM Prozessoren ein wenig kennen zu lernen. Bin gespannt wies läuft...
Das NUCLEO F411RE Kit
NUCLEO Datasheet https://www.mikrocontroller.net/attachme...apshots/001.png
Stand DE:generator. Zur Zeit arbeite ich an der Edit Funktion für die Samples. Danach folgt die komplette Midi Implementierung, so das auch eine CC Steuerung über Midi möglich ist.
Gruß Rolf -
Hallöchen..
Und wiedereinmal erblickt ein kleiner Synthi die Welt der Musik. Goldilocks Analogue Synthesizer ist eigentlich kein analoger Synthesizer sondern basiert auf einem Arduino Shield mit ATmega1284p Chip und einem Gameduino 2 mit 4.3" Display.
Arduino Shield ATmega1284p
Gameduino2 mit TFT 4.2" Display
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=nFg9Nfeg5Ns
Link: http://feilipu.me/2015/06/02/goldilocks-...ue-synthesizer/
Gruß Rolf -
Hier ein paar Extras für eigene Synthesizer-Projekte:
Einen SSAP für Stereo, Sonorama, Sonorama-Studio, Raumklang und Mono:
https://www.youtube.com/watch?v=-ekV1hXSG2o
https://scontent-vie1-1.xx.fbcdn.net/hph...081603571_o.jpg
Klanggenerator mit DTMF-Generator:
http://www.elektronik-labor.de/AVR/T13contest/Klang.html
Stereodecoder mit aktiver Rauschunterdrückung mit Röhren, hier nur ein Augenmerk auf die Rauschunterdrückung mit 2 EABC80:
https://www.youtube.com/watch?v=Ux5Pb5o1uhs
http://electronicfox.pytalhost.at/ROEHRE...U-Stereodec.PNG
Hier noch ein paar nützliche Extras;
https://www.youtube.com/watch?v=CJ00ahNbmTg
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Hallo zusammen..
Zur Zeit arbeite ich an der Optimierung der MiniScope Funktion in meinem
Synth. Ziel der Optimierung ist das schnelle Zeichnen von Wellenform
Kurven auf dem SainSmart TFT 3.2
Allerdings habe ich bei der LCD Orientierung im Landscape Mode noch ein
kleines Problem. Bei schnellen Schreibvorgängen im Landscape Mode kommt
es zum flackern des LCDs. Das liegt vermutlich an den vertauschten XY
Koodinaten und dem
Überlauf der Schreibregister 0x4E und 0x4F im LCD-Controller. Die
Störungen sind sehr deutlich im Video beim Zeichnen von nicht gefüllten
Kreisen zu sehen.
SainSmart TFT 3.2
Youtube: Fast Draw SainSmart TFT 3.2
Sehr gute SSD1289 Lib: http://www.rinkydinkelectronics.com/library.php?id=51
Gruß RolfNachtrag:
Heut ist ein guter Tag, denn ich habe den Fehler gefunden und bin Happy
Ursache war eine falsche Berechnung der XY Koordinaten für die Register im SS1289 Display Controller. Jetzt läuft alles ohne Problem.
Youtube MiniScope: https://www.youtube.com/watch?v=VXPNqAjtjhM&feature=youtu.be
Gruß Rolf -
Moin!
Welche Kiste empfiehlst Du denn, ich finde Deine angegebenen Werte des Wandlers schon erstklassig, wenn man das dann auch hört...
Danke für die Vorstellung!
UliHallo Uli
Ich würde dir den Focusrite Scarlett Solo oder den Focusrite Scarlett 2i4 empfehlen. Der Solo ist mit einem Ein- und Ausgang ausgestatte. Der Si4 besitzt zwei Ein- und Ausgänge. Beide besitzen sehr rauscharme Vorverstärker. Die AD/DA Wandler arbeiten einer Abtastrate von 24Bit/96KHz.
Focusrite Scarlett Solo
Link: http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_solo.htm
Focusrite Scarlett 2i4
Link: http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i4.htm
Testbericht auf Amazona: http://www.thomann.de/de/cat_amazona~ncx...=4763&ar=295955
Testbericht auf Bonedo: http://www.thomann.de/de/cat_bonedo~ncxe...32052&ar=295955
Gruß Rolf
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Ups.. Der Fehlerteufel hat wieder zugeschlagen.
Die Bezeichnung der beiden OpAmps ist falsch. Ist ein TS972. Sorry :selfhammer:
Gruß Rolf
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Hallöchen..
Ich wollte mal wissen, was in dem 35,- Euro teuren S/PDIF Audio Converter von Swissonic so drin steckt und hab das kleine Kästchen aufgeschraubt. Gut.. für 35,- Euro kann man keine Studioqualität verlangen, aber man bekommt auch keinen Schrott geliefert
Swissonic SPDIF-Interface
Als erstes haben wir den S/PDIF Decoder Chip CS8416 von Cirrus Logic. Dieser Chip wandelt die seriellen S/PDIF-Daten in ein digitales Audio Format (I2S) für den DA-Wandler um. Über den I2S Ausgang des CS8416 ist der 24Bit Stereo DAC CE2711 von CEI Microlelectronics verbunden. Dieser wandelt die digitalen I2C Daten in ein analoges 24Bit Audiosignal. Über zwei rauscharmen Operationsverstärker TS972 die als Tiefpass Filter geschaltet sind, gelangt das Audiosignal an die beiden Chich-Ausgänge. Der Hersteller gibt für den 24Bit DAC ein SNR von 100dB an, was für meine semiprofessionellen Ansprüche mehr als ausreichend ist. Andere Wandler wzB der AD1852 schaffen da etwas mehr (115dB) sind aber doppelt so teuer.
Link S/PDIF Decoder CS8416: https://www.cirrus.com/cn/pubs/proDatasheet/CS8416_F3.pdf
Link 24Bit DAC CE2711: http://wenku.baidu.com/view/91cf86da80eb6294dd886ce2
Link OPAmps TS927: http://www.st.com/st-web-ui/static/activ.../CD00001508.pdf
Gruß Rolf -
Wow.. gerade ganz frisch auf Youtube: In the Studio with Jean-Michel Jarre
J.M.Jarre 2015
Youtube: J.M.Jarre in seinem Studio
PS: Ich habe mir das Studio von J.M.Jarre etwas anders vorgestellt
Gruß Rolf -
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Die Übertrager von Palmer haben ganz gute Werte.
Link: http://www.palmer-germany.com/pro/de/Komponente.htm
Vor Jahren habe ich mal in der Firma Tonograhie Apparatebau hier in Wuppertal gearbeitet. Die haben u.a. auch Tonregiepulte für den WDR und andere Rundfunkanstalten entwickelt und gebaut. Die Tonregiepulte wogen Tonnen weil im inneren eine Vielzahl von abgeschirmten Übertragern verbaut wurde. Am Stück konnten wir die Pulte nicht transportieren. Sie wurden für den Transport zerlegt und beim Kunden wieder zusammengebaut. Leider weis ich nicht mehr genau, was das für Übertrager gewesen sind.
Tonographie Apparatebau
Gruß Rolf -
Fürs selber bauen einer DI-Box bietet der Musikstore und die Firma Palmer einzelne Übertrager für 14,90 Euro an.
Übertrager
Techn. Daten
Audio Übertrager 1:1 Impedanzverhältnis: 200:200
Eingangs-/Ausgangsimpedanz in Ohm: 200/2k, (600/10k)
Max. Eingangspegel (@ 50 Hz, 1% THD): -3 dBu
Link Musikstore: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Neutr...d45#FullDetails
Link Palmer: http://www.palmer-germany.com/pro/de/PMT...er-11-PMT08.htm
Sehr gute Daten hat auch die DI-Box DTI von Applied Research & Technology für 48,- Euro.
DTI DI-Box
Techn. Daten
Kann mit Impedanzen von 600 Ohm bis 100 kOhm arbeiten.
Eingänge und Ausgänge stehen als XLR-, Klinken- und Cinchbuchsen zur Verfügung.
Kompaktes, schwarz eloxiertes Aluminiumgehäuse
Eingänge: XLR symmetrisch, 6,3-mm-Klinke unsymmetrisch, Cinch
Ausgänge: XLR symmetrisch, 6,3-mm-Klinke unsymmetrisch, Cinch
Frequenzbereich: 10 Hz Í 50 kHz, ±0,5 dB (bei +4 dBu)
Link DTI DI-Box : http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/A.R.T...d45#FullDetails
Link Palmer DI-Box mit sehr guten Daten: http://www.palmer-germany.com/pro/de/PAN...assiv-PAN04.htm
Gruß Rolf -
Hallöchen..
So.. jetzt habe ich alles verkabelt (Computer, DE:generator, Shruthi, Mischpult) und stelle fest, wenn ich den Audioausgang vom Computer mit dem Mischpult verbinde, dass dieser leise Störgeräusche und Netzbrummen verursacht. Nervt bei ganz leisen Musikpassagen. Über das eingebaute USB Interface im Mischpult ist das Audiosignal vom Computer super und störungsfrei. Leider wird das Audiossignal weder an den Monitorausgang noch an den Chinchausgang im Mischpult weitergeleitet, um zB eine Aufnahme mit anderen Geräten zu machen.
Bin also gezwungen noch ein zusätzliches USB Audio Interface für den Computer zu kaufen, damit ich das Audiosignal über einen Eingang am Mischpult schalten kann. Doppelt gemoppelt... Mmmm ???
Von einem Freund hier in der Nachbarschaft habe ich mir einen alten HOLMCO Sound:Connector ausgeliehen. In dem Gerät sitzen kleine Transformatoren (Trennübertrager), die eine galvanische Trennung von angeschlossenen Audiosignalen ermöglicht und somit das lästige Netztbrummen verhindert. Sogenannte DI-Boxen wzB die Behringer DI100 Ultra-DI funktionieren ähnlich sind aber etwas teurer.
HOLMCO Sound:Connector
Behringer DI100 Ultra-DI
Link: http://www.thomann.de/de/behringer_di100_ultra_di.htm
Mit dem HOLMCO Sound:Connector funktioniert jetzt die Audioübertragung von Computer zu Mischpult störungsfrei. Weil das Gehäuse aus Kunststoff ist, sollte man bei der Positionierung des Sound:Connectors darauf achten, dass sich keine Netzteile in der Nähe befinden. Diese verursachen durch ihr starkes Magnetisches Streufeld wiederum ein Netzbrummen im Sound:Connector. Wenn man das beachten sind Störgeräusche nicht mehr hörbar. Das Gerät hat einen guten Übertragungsbereich von 20Hz - 20KHz und einen Klirrfaktor von 0.05% (1KHz). Der gemessene Fremdspannungsabstand liegt bei -77dB. Ferner ist es jetzt möglich, ein Audiosignal vom Computer übers Mischpult aufzunehmen und gleichzeitig das Ausgangssignal (Mainout) vom Mischpult über das USB-Interface im Computer digital aufzunehmen.
Ich werde die Tage mal einen S/PDIF zu analog Converter ausprobieren . Zum Beispiel ist der DA 24/192 von Swissonic mit 24Bit/192KHz sehr interessant. Kostet nur 35,- Euro. Mein Realtek Soundchip auf dem Motherboard unterstützt das 24Bit/192KHz Format. Das benötigte 9V Netzteil und ein optisches Kabel (man kann auch Chinch nehmen) hab ich bestimmt noch in meiner Krabbelkiste liegen.
S/PDIF Converter
Link S/PDIF Interface: http://www.thomann.de/de/swissonic_converter_da_24_96.htm
Gruß Rolf -
Kleine Planänderung. Nach einem Tip von Dietmar aus dem sequencer.de Forum habe ich ein anderes Mischpult bestellt. Es handelt sich um das Behringer Xenyx QX1222. Es ist der Nachfolger vom Xenyx X1222, aber halt mit besseren Preaamps und Effektprozessor von Klak Teknik und kostet nur 16 Euro mehr.
Behringer Xenyx QX1222 USB
Gruß Rolf -
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Hallo Freunde der Musik..
Für die Sample Aufnahme habe ich einige neue Funktionen integriert u.a auch Threshold. Die Aufnahme kann durch einen Tastendruck am Synthesizer sowie durch ein Midi Note ausgelöst werden. Mit Threshold startet die Aufnahme ab einem bestimmten Signal Pegel (siehe Video).
Threshold Aufnahmefunktion
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=2Vn8oYqZZrc
Gruß Rolf
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Hallöchen..
Ich habe die Eingangsschaltung für den Analog Digital Wandler etwas verbessert. Als erstes habe ich die interne Referenzspannungsquelle im Xmega durch einen LM336-Z2.5 ersetzt. Der LM336 erzeugt eine positive Referenzspannung von 2.5 Volt. Über den Port-Eingang PA0 wird die Referenzspannung dem Xmega zugeführt. Da ich den ADC-Eingang im sogenannten Single-ended Mode betreibe, benötigt dieser am Eingang eine positive Offset Spannung von 1.25 Volt die ich über den Spannungsteiler aus R100, R101 und R102 einstelle. Die Kondensatoren C101, C104 und C105 verringern hochfrequente Störanteile. Der Widerstand R103 dient als Strombegrenzer für den ADC-Eingang bei zu hohen Eingangsspannungen die bei Übersteuerung am Audio-Eingang auftreten können. Interne Schutzdioden im ADC-Eingang des Xmega schützen zusätzlich. Die Störgeräusche sind jetzt minimal. Der ADC im Xmega arbeitet mit einer Samplerate von 40KHz. Ein steilflankiger Tiefpassfilter ist dadurch nicht mehr notwendig. Für einen 8Bit Sampler ist der Klang erstaunlich gut. Hab mal ein Hörbeispiel auf Soundcloud hochgeladen.
Bild: ADC-Input
Sample-Demo auf Soundcloud
Gruß Rolf
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Hallöchen..
Zur Zeit arbeite ich an einer Produktpräsentation für den DE:generator. Es ist als Techniker nicht immer ganz einfach, die passenden Worte und Satzformulierungen zu finden, um seine Entwicklung auch dem Leien zu erklären. Aber ich habs versucht und hoffe das es mir gelungen ist. Hier eine kleine Kostprobe..
ProduktpräsentationGruß Rolf
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Hallöchen..
Es mach richtig Spaß mit meinem neuen DigiScope zu arbeiten. Spaßeshalber habe ich mir mal die Ausgangssignale vom DE:generator und Shruthi über die FFT-Funktion im DigiScope angesehen und ermittelt, wie stark die PWM-Steuerspannung für die Filter- und VCA-Schaltung am Ausgang noch zu sehen sind. Die PWM-Frequenz liegt im DE:generator bei 31KHz und im Shruthi bei 39KHz.Für die Messung steht der Filter Cutoff Wert auf 127 (Filter inaktiv)
Bild 1: DE:generator mit neue VCA-Schaltung und besserer Unterdrückung der PWM-Frequenz
Bild 2: DE:generator mit alter VCA-Schaltung.
Man sieht hier deutlich die PWM-Frequenz von 31KHz
Bild 3: Shruthi Synthesizer mit 39KHz PWM -
Stand der Dinge
Am VCA wird zur Zeit noch etwas geschraubt und gelötet. Mit meinem neuen Digi Scope hab ich mal ein paar Messungen gemacht. Es ging dabei um die Verbesserung der VCA-Hüllkurve und Midi-Latenz.
Als Vergleichsobjekt musste mal wieder der kleine (aber feine) Shruthi Synthesizer herhalten.
Alte VCA-Schaltung (gleiche wie im Shruthi)
Neue VCA-Schaltung für DE:generator
Die Bauteilwerte müssen noch für eine Versorgungsspannung von +8V/-8V angepasst werden
Vergleich Attack Phase neue und alte VCA-Schaltung
Pic1: yellow = new circuit, blue = old circuit, Attack value = 21
Vergleich Attack Phase neue und alte VCA-Schaltung
Pic2: yellow = new circuit, blue = old circuit, Attack value = 0
Vegleich der VCA-Hüllkurve zwischen DE:generator (gelb) und Shruthi (blau)
Auf beiden Synths die gleiche Attack Value = 30
Midi Latenz im Vergleich zwischen DE:generator und Shruthi
Shruthi have smallest 3.44 msec
DE:generator have smallest 2.38 msec
Gruß Rolf
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Die FM Synthese
Die letzten Tage habe ich an einer einfachen FM-Synthese für den DE:generator programmiert. Die FM-Synthese ist vermutlich vielen schon bekannt, aber für die Neulinge unter euch hier ein kleiner Erklärungsversuch.
Der Begriff FM steht für Frequenzmodulation. Kern einer einfachen FM-Synthese ist ein Paar aus zwei Oscillatoren. Die Amplitude des 1.Oszillators (Modulator) steuert die Tonhöhe - also die Frequenz - des 2.Oszillators (Carrier). Das Verändern der Frequenzverhältnisse von Modulator zu Cerrier und die Veränderung der Amplitude des Modulators steuern dabei den Klang.
FM-Synthese
Mit der Frequenzmodulation lassen sich viele komplexe Klangspektren erzeugen, egal ob Bässe, E-Pianos oder Glockenspiel bis hin zu stimm- und vokalartigen Sounds. Dabei ist nicht wirklich voraussagbar, wie der Sound danach erklingen wird, bietet aber zum Experimentieren und Erzeugen von Effekten einen sehr weiten Spielraum. Bei der FM werden in der Regel Sinuswellen benutzt, aber es können auch andere Wellenformen verwendet werden. Die zu erzeugende Klangfarbe wird dabei durch die Frequenzverhältnisse zwischen den Operatoren in Ratio-Werten angegeben. Die Ratio-Zahl gibt das Vielfache der jeweils gespielten Tonhöhe an.
Im DE:generator gibt es zwei FM Oszillatoren mit jeweils einem Parameter für Ratio und Frequenz. Im Anhang der Assembler-Code für einen FM Oszillator.
Hier ein kleines FM Klangbeispiel aus dem DE:generator
Für die Programmierer unter euch im Anhang das Assembler-File für einen FM Generator im DE:generator. Dank gebührt Olivier aus dem Mutable_Forum und Wolfgang (alias Wiesolator) für die Ideen und die Bereitstellung von Code Bibliotheken.
Gruß RolfAssembler Code: FM Synthese
//------------------------------------------------------------------------- // FM-SYNTHESE 1.Osc (Modulator), 2.Osc (Carrier) //------------------------------------------------------------------------- LDS pha_inc1_0, phaccu_stepsize1+0 LDS pha_inc1_1, phaccu_stepsize1+1 LDS pha_inc1_2, phaccu_stepsize1+2 LDS phase1_0, phaccu1+0 LDS phase1_1, phaccu1+1 LDS phase1_2, phaccu1+2 // def Register ------------- a1 = 2 ; 16Bit multiplier a2 = 3 b1 = 4 ; 24Bit phase-inc b2 = 5 b3 = 6 e1 = 7 ; 32Bit result e2 = 8 e3 = 9 e4 = 10 c0 = 11 ; help register for Addition temp1 = 16 ; help register // load 16Bit fm_ratio from table // Table offset comes from Encoder 0-24 // calc in c: Osci_fm_ratio = pgm_read_word (&(fm_ratio[Osci_ratio_value])); lds a1, Osci_fm_ratio+0 lds a2, Osci_fm_ratio+1 // load phase_increment mov b1, pha_inc1_0 mov b2, pha_inc1_1 mov b3, pha_inc1_2 // calc 32bit increment (phase_increment * fm_ratio >> 8) clr e1 ; clr result register clr e2 clr e3 clr e4 clr c0 ; clr help reggister mul a2,b3 ; Term 1 add e4,R0 mul a2,b2 ; Term 2 add e3,R0 adc e4,R1 ; add ov mul a2,b1 ; Term 3 add e2,R0 adc e3,R1 adc e4,c0 mul a1,b3 ; Term 4 add e3,R0 adc e4,R1 mul a1,b2 ; Term 5 add e2,R0 adc e3,R1 adc e4,c0 mul a1,b1 ; Term 6 add e1,R0 adc e2,R1 adc e3,c0 adc e4,c0 ; increment for Osc1 // add increment 1.Osc (Modulator) add phase1_0, e2 adc phase1_1, e3 adc phase1_2, e4 STS phaccu1+0, phase1_0 STS phaccu1+1, phase1_1 STS phaccu1+2, phase1_2 // load modulator modulator = 29 temp_modulator = 28 temp1 = 16 lds R30, Osci_sin_wav+0 lds R31, Osci_sin_wav+1 add R30, phase2_2 clr temp1 adc R31, temp1 lpm modulator, Z //2.Osc (Carrier) --------------------------------------------------------- lds phase2_0, Osci_phase2+0 // calc phase2 lds phase2_1, Osci_phase2+1 lds phase2_2, Osci_phase2+2 add phase2_0, pha_inc1_0 adc phase2_1, pha_inc1_1 adc phase2_2, pha_inc1_2 sts Osci_phase2+0, phase2_0 sts Osci_phase2+1, phase2_1 sts Osci_phase2+2, phase2_2 // calc increment parameter = 7 carrier = 10 temp1 = 16 lds parameter, Osci_parameter // 0-127 aplitude_Value add parameter, parameter // parameter x2 mul modulator, parameter clr temp1 add pha_inc1_0, temp1 adc pha_inc1_1, r0 adc pha_inc1_2, r1 add phase2_0, pha_inc1_0 adc phase2_1, pha_inc1_1 adc phase2_2, pha_inc1_2 // load carrier temp_carrier = 11 lds R30, Osci_sin_wav+0 // Startload addr sine table lds R31, Osci_sin_wav+1 add R30, phase2_2 clr temp1 adc R31, temp1 lpm carrier, Z+ lpm temp_carrier, Z // interpolisation two samples (noise reduction in low frequencies) temp_phase = 16 mov temp_phase, phase2_1 mul temp_phase, temp_carrier movw R30, r0 com temp_phase mul temp_phase, carrier add r30, r0 adc r31, r1 eor r1, r1 mov carrier, r31 // 8Bit Result = carrier // End ------------------------------------------------------ // Ratio Table const uint16_t fm_ratio[] PROGMEM = { 32, 68, 111, 151, 181, 201, 297, 321, // 0 - 24 362, 402, 447, 511, 514, 577, 704, 724, 767, 804, 886, 1023, 1086, 1206, 1310, 1435, 2050, };
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Hallöchen.. da bin ich wieder
Nach längerer Urlaubs- und Gedankenpause hab ich wieder Neues zu berichten.
Die Modulationsmatrix ist fertig. Es stehen insgesamt 12 Slots zur Verfügung in dem jeweils eine Modulationsquelle mit einem Ziel verknüpft werden kann. Die Modulationsstärke kann von +64 bis -64 geregelt werden. Die Tage werde ich dann ein ausführliches Video mit dem DE:generator und meinem neuen DigiScope machen.
Modulationsmatrix
Zur Zeit programmiere ich noch ein wenig an den neuen Funktionen für die Oszillatoren. Folgende Funktionen sind bereits implementiert: SUM, Ring, XOR, Sync, Bitcrushing, Noise und FM.
Auch hier folgt ein Video sobald das neue DigiScope angekommen ist
Oszillator Menü
Mein neues DigiScope
Mein altes Hameg HM203-6 20MHz hat fast 20 Jahre auf'm Buckel und läuft immer noch. Gut.. ein paar Dinge funktionieren nicht mehr so wie am Anfang, zB haben die Poties und Drehschalter manch mal einen kleinen Wackelkontakte, aber im Prinzip tut es doch noch seinen Dienst.
Mein neues Scope ist ein Siglent SDS1072CML Zweikanal Digital-Oszilloskop mit einer Bandbreite von 70 MHz, einer Abtastrate von 1 GSa/s und einer Speichertiefe von 2 Mpts. Die großen 7" (17,78 cm) TFT Farbbildschirme idt sehr gut ablesbar und durch 18 Divisions in der Horizontalen steht ständig ein maximaler Bereich für die Signaldarstellung zur Verfügung. Die Signalkurven und die FFT-Anzeige kann gleichzeitig im Display angezeigt werden. Ein sehr nützliches Future ist die Alternative Trigger Funktion. Das Oszilloskop kann damit auf beide Kanäle getrennt Triggern. Damit können auch Signale unterschiedlicher Frequenz sauber gleichzeitig dargestellt werden. Freu mich schon sehr drauf. "Rolf-Packt-Aus"
Gruß Rolf -
Hallöchen und guten Abend smile Ich glaube das die Sounds vom DE:Generator sehr interessant sind und er sich nicht verstecken muss im Vergleich zu anderen Synthis, obwohl er nur eine 8Bit Auflösung hat. Testweise habe ich heute einen 580KByte großen Chor-Sample geladen und über den eigebauten Stepsequenzer abgespielt. Im normalen Fall wird der Wellenform Oszillator bei jeder Tastenanschlag neu getriggert und beginnt das Abspielen des Samples von vorne (Sound Beispiel 1.Teil). Ich habe diese Funktion über einen Switch (ReTrig) abschaltbar gemacht, so dass der Wellenform Oscillator im Loop läuft und bei jedem Tastenanschlag ein anderer Wellformabschnitt vom Sample gespielt wird (Sound Beispiel 2.Teil). Der Sound klingt dadurch abwechslungsreicher und weniger statisch. Das funktioniert allerdings nur bei Flächensounds sehr gut.
Sound Beispiel 1.Teil Note trigger Waveform Oszillator 2.Teil: free run Waveform Oszillator
Soundcloud: https://soundcloud.com/rolfdegen/osc-re-trigger
Gruß Rolf
AVR-Synthesizer "WAVE 1"
in Deutsch
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Hallo zusammen..
Heute möchte ein paar interessante Synthesizer vorstellen. Das Collidoscope ist der Prototyp eines zweifachen Granular Synthesizer von zwei Forschern (Ben Bengler & Fiore Martin) der Uni London.
Für die Aufnahme von Samples gibts Anschlüsse für Mikros und einen extern Audio-Eingang. Die Samples lassen sich durch einen großen Slider-Knopf bearbeiten.
Collidoscope
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=9XMfKYVu_fg
Gruß Rolf