Jump to content

rolfdegen

Members
  • Posts

    457
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    14

Posts posted by rolfdegen

  1. Hallo zusammen..

    Heute möchte ein paar interessante Synthesizer vorstellen. Das Collidoscope ist der Prototyp eines zweifachen Granular Synthesizer von zwei Forschern (Ben Bengler & Fiore Martin) der Uni London.
    Für die Aufnahme von Samples gibts Anschlüsse für Mikros und einen extern Audio-Eingang. Die Samples lassen sich durch einen großen Slider-Knopf bearbeiten.

    Collidoscope
    Unbenannt.jpg

    Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=9XMfKYVu_fg

    Gruß Rolf 

  2. Hallöchen..

    Wer den DE:generator und andere DIY Synthesizer und noch viel mehr live sehen und hören möchte, kann gerne am Samstag den 21.11. 2015 zum Dinosauriertreffen No.4 nach Bocholt kommen. Publikumseinlaß ist ab 17 Uhr.

    Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=cQk38Z1xm3I

    Die Dinos
    Dinotreffen_01.jpg


    Genau Infos gibts auf Facebook: https://www.facebook.com/events/1690172741216311/

    oder auf sequencer.de: http://www.sequencer.de/synthesizer/view...hp?f=17&t=96857

    Lieben Gruß aus Wuppertal. Rolf 

     

    Nachtrag:

    Von mir ein sehr großes Lob und Dankeschön an Thorsten und sein Dino-Team. Es war eine tolle Veranstaltung mit vielen interessanten und netten Menschen.
    Obwohl wir sehr spät angereist sind, war der Aufbau kein Problem. Schon am Eingang wurden wir herzlich empfangen und konnten in Ruhe unsere Technik aufbauen.
    Ich war überrascht wie ordentlich und strukturiert jeder seine Technik aufgebaut hat. Eigentlich hatte ich ein "Kreatives Chaos" erwartet Augenzwinkern 
    Für unsere Technik hatten wir genug Platz und einen Stromanschluss gabs auch am Tisch. Pünktlich um 17 Uhr gings los. 
    Die Atmosphäre war sehr familiär und freundlich. Ich habe viele positive Eindrücke und Kontakte mit nach Wuppertal genommen.
    Mit meinem Smartphone habe ich ein kleines Video vor Ort gedreht und hoffe, dass es euch gefällt.

    Dinosauriertreffen 2015 in Bocholt
    Dinosauriertreffen2015_01.jpg

    Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=JJnWg4Y_tus&feature=youtu.be

    Gruß Rolf 

  3. Hallöchen..

    Als kleinen Ableger vom Synthesizer Project will ich ein kleines MiniScope für den 19" Einschub bauen. Dafür habe ich mir für ca. 9 Euro ein kleines 2.2" TFT gekauft. Das soll als Anzeige für das MiniScope dienen.

    2.2 TFT Display
    TFT22_01.jpg
    Link 2.2" TFT: https://www.roboter-bausatz.de/29/2-2-tft-lcd-modul


    Zum ersten Mal werde das Projekt mit einem kleinen ARM Prozessor entwickeln. Dafür habe ich mir jetzt zwei kleine 13€ teure Nucleo Kits bei Reichelt bestellt. Das NUCLEO F411RE mit einem 100 MHz schnellen STM32F411RET6 Prozessor und das NUCLEO F103RB mit einem 72 MHz STM32F103RBT6 Prozessor. Werde mit beiden Board ein wenig rumspielen um die ARM Prozessoren ein wenig kennen zu lernen. Bin gespannt wies läuft...

    Das NUCLEO F411RE Kit
    Nucleo_STM32F4.jpg
    NUCLEO Datasheet https://www.mikrocontroller.net/attachme...apshots/001.png


    Stand DE:generator. Zur Zeit arbeite ich an der Edit Funktion für die Samples. Danach folgt die komplette Midi Implementierung, so das auch eine CC Steuerung über Midi möglich ist.

    Gruß Rolf 

  4. Hallöchen..

    Und wiedereinmal erblickt ein kleiner Synthi die Welt der Musik. Goldilocks Analogue Synthesizer ist eigentlich kein analoger Synthesizer sondern basiert auf einem Arduino Shield mit ATmega1284p Chip und einem Gameduino 2 mit 4.3" Display.

    Arduino Shield ATmega1284p
    ArduinoShield.jpg

    Gameduino2 mit TFT 4.2" Display
    Gnuduino2.jpg


    Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=nFg9Nfeg5Ns

    Link: http://feilipu.me/2015/06/02/goldilocks-...ue-synthesizer/

    Gruß Rolf 

  5. Hier ein paar Extras für eigene Synthesizer-Projekte:

    Einen SSAP für Stereo, Sonorama, Sonorama-Studio, Raumklang und Mono:
    https://www.youtube.com/watch?v=-ekV1hXSG2o
    https://scontent-vie1-1.xx.fbcdn.net/hph...081603571_o.jpg

    Klanggenerator mit DTMF-Generator:
    http://www.elektronik-labor.de/AVR/T13contest/Klang.html

    Stereodecoder mit aktiver Rauschunterdrückung mit Röhren, hier nur ein Augenmerk auf die Rauschunterdrückung mit 2 EABC80:
    https://www.youtube.com/watch?v=Ux5Pb5o1uhs
    http://electronicfox.pytalhost.at/ROEHRE...U-Stereodec.PNG

    Hier noch ein paar nützliche Extras;
    https://www.youtube.com/watch?v=CJ00ahNbmTg

     

  6. Hallo zusammen..

    Zur Zeit arbeite ich an der Optimierung der MiniScope Funktion in meinem 
    Synth. Ziel der Optimierung ist das schnelle Zeichnen von Wellenform 
    Kurven auf dem SainSmart TFT 3.2

    Allerdings habe ich bei der LCD Orientierung im Landscape Mode noch ein 
    kleines Problem. Bei schnellen Schreibvorgängen im Landscape Mode kommt 
    es zum flackern des LCDs. Das liegt vermutlich an den vertauschten XY 
    Koodinaten und dem
    Überlauf der Schreibregister 0x4E und 0x4F im LCD-Controller. Die 
    Störungen sind sehr deutlich im Video beim Zeichnen von nicht gefüllten 
    Kreisen zu sehen.

    SainSmart TFT 3.2
    SainSmart%2BTFT.jpg


    Youtube: Fast Draw SainSmart TFT 3.2

    Sehr gute SSD1289 Lib: http://www.rinkydinkelectronics.com/library.php?id=51

    Gruß Rolf 

    Nachtrag:
    Heut ist ein guter Tag, denn ich habe den Fehler gefunden und bin Happy holy-willi 
    Ursache war eine falsche Berechnung der XY Koordinaten für die Register im SS1289 Display Controller. Jetzt läuft alles ohne Problem.

    Youtube MiniScope: https://www.youtube.com/watch?v=VXPNqAjtjhM&feature=youtu.be

    Gruß Rolf 

  7. Moin!
    Welche Kiste empfiehlst Du denn, ich finde Deine angegebenen Werte des Wandlers schon erstklassig, wenn man das dann auch hört...
    Danke für die Vorstellung!

    Uli

    Hallo Uli

    Ich würde dir den Focusrite Scarlett Solo oder den Focusrite Scarlett 2i4 empfehlen. Der Solo ist mit einem Ein- und Ausgang ausgestatte. Der Si4 besitzt zwei Ein- und Ausgänge. Beide besitzen sehr rauscharme Vorverstärker. Die AD/DA Wandler arbeiten einer Abtastrate von 24Bit/96KHz.

    Focusrite Scarlett Solo
    FoccusriteSolo.jpg
    Link: http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_solo.htm

    Focusrite Scarlett 2i4
    Foccusrite2i4.jpg
    Link: http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i4.htm


    Testbericht auf Amazona: http://www.thomann.de/de/cat_amazona~ncx...=4763&ar=295955 

    Testbericht auf Bonedo: http://www.thomann.de/de/cat_bonedo~ncxe...32052&ar=295955

    Gruß Rolf 
     

     

  8. Hallöchen..

    Ich wollte mal wissen, was in dem 35,- Euro teuren S/PDIF Audio Converter von Swissonic so drin steckt und hab das kleine Kästchen aufgeschraubt. Gut.. für 35,- Euro kann man keine Studioqualität verlangen, aber man bekommt auch keinen Schrott geliefert smile 

    Swissonic SPDIF-Interface
    SPDIF.jpg
    DA24_192.jpg

    Als erstes haben wir den S/PDIF Decoder Chip CS8416 von Cirrus Logic. Dieser Chip wandelt die seriellen S/PDIF-Daten in ein digitales Audio Format (I2S) für den DA-Wandler um. Über den I2S Ausgang des CS8416 ist der 24Bit Stereo DAC CE2711 von CEI Microlelectronics verbunden. Dieser wandelt die digitalen I2C Daten in ein analoges 24Bit Audiosignal. Über zwei rauscharmen Operationsverstärker TS972 die als Tiefpass Filter geschaltet sind, gelangt das Audiosignal an die beiden Chich-Ausgänge. Der Hersteller gibt für den 24Bit DAC ein SNR von 100dB an, was für meine semiprofessionellen Ansprüche mehr als ausreichend ist. Andere Wandler wzB der AD1852 schaffen da etwas mehr (115dB) sind aber doppelt so teuer. 

    Link S/PDIF Decoder CS8416: https://www.cirrus.com/cn/pubs/proDatasheet/CS8416_F3.pdf
    Link 24Bit DAC CE2711: http://wenku.baidu.com/view/91cf86da80eb6294dd886ce2
    Link OPAmps TS927: http://www.st.com/st-web-ui/static/activ.../CD00001508.pdf

    Gruß Rolf 

  9.  Beitrag: beantworten | zitieren | editieren | melden       | Top

    Die Übertrager von Palmer haben ganz gute Werte.

    Link: http://www.palmer-germany.com/pro/de/Komponente.htm

    Vor Jahren habe ich mal in der Firma Tonograhie Apparatebau hier in Wuppertal gearbeitet. Die haben u.a. auch Tonregiepulte für den WDR und andere Rundfunkanstalten entwickelt und gebaut. Die Tonregiepulte wogen Tonnen weil im inneren eine Vielzahl von abgeschirmten Übertragern verbaut wurde. Am Stück konnten wir die Pulte nicht transportieren. Sie wurden für den Transport zerlegt und beim Kunden wieder zusammengebaut. Leider weis ich nicht mehr genau, was das für Übertrager gewesen sind.

    Tonographie Apparatebau
    Tono.jpg

    Gruß Rolf 
  10. Fürs selber bauen einer DI-Box bietet der Musikstore und die Firma Palmer einzelne Übertrager für 14,90 Euro an.

    Übertrager
    %25C3%259Cbertrager.jpg
    Techn. Daten
    Audio Übertrager 1:1 Impedanzverhältnis: 200:200
    Eingangs-/Ausgangsimpedanz in Ohm: 200/2k, (600/10k)
    Max. Eingangspegel (@ 50 Hz, 1% THD): -3 dBu 

    Link Musikstore: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Neutr...d45#FullDetails

    Link Palmer: http://www.palmer-germany.com/pro/de/PMT...er-11-PMT08.htm


    Sehr gute Daten hat auch die DI-Box DTI von Applied Research & Technology für 48,- Euro.

    DTI DI-Box
    DTI%2BDI-Box.jpg

    DTI_FS.jpg

    Techn. Daten
    Kann mit Impedanzen von 600 Ohm bis 100 kOhm arbeiten. 
    Eingänge und Ausgänge stehen als XLR-, Klinken- und Cinchbuchsen zur Verfügung. 
    Kompaktes, schwarz eloxiertes Aluminiumgehäuse 
    Eingänge: XLR symmetrisch, 6,3-mm-Klinke unsymmetrisch, Cinch 
    Ausgänge: XLR symmetrisch, 6,3-mm-Klinke unsymmetrisch, Cinch 
    Frequenzbereich: 10 Hz Í 50 kHz, ±0,5 dB (bei +4 dBu) 

    Link DTI DI-Box : http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/A.R.T...d45#FullDetails

    Link Palmer DI-Box mit sehr guten Daten: http://www.palmer-germany.com/pro/de/PAN...assiv-PAN04.htm

    Gruß Rolf 

  11. Hallöchen..

    So.. jetzt habe ich alles verkabelt (Computer, DE:generator, Shruthi, Mischpult) und stelle fest, wenn ich den Audioausgang vom Computer mit dem Mischpult verbinde, dass dieser leise Störgeräusche und Netzbrummen verursacht. Nervt bei ganz leisen Musikpassagen. Über das eingebaute USB Interface im Mischpult ist das Audiosignal vom Computer super und störungsfrei. Leider wird das Audiossignal weder an den Monitorausgang noch an den Chinchausgang im Mischpult weitergeleitet, um zB eine Aufnahme mit anderen Geräten zu machen.

    Bin also gezwungen noch ein zusätzliches USB Audio Interface für den Computer zu kaufen, damit ich das Audiosignal über einen Eingang am Mischpult schalten kann. Doppelt gemoppelt... Mmmm ???

    Von einem Freund hier in der Nachbarschaft habe ich mir einen alten HOLMCO Sound:Connector ausgeliehen. In dem Gerät sitzen kleine Transformatoren (Trennübertrager), die eine galvanische Trennung von angeschlossenen Audiosignalen ermöglicht und somit das lästige Netztbrummen verhindert. Sogenannte DI-Boxen wzB die Behringer DI100 Ultra-DI funktionieren ähnlich sind aber etwas teurer.

    HOLMCO Sound:Connector
    Soundconnector.jpg

    Behringer DI100 Ultra-DI
    DiBox.jpg
    Link: http://www.thomann.de/de/behringer_di100_ultra_di.htm

    Mit dem HOLMCO Sound:Connector funktioniert jetzt die Audioübertragung von Computer zu Mischpult störungsfrei. Weil das Gehäuse aus Kunststoff ist, sollte man bei der Positionierung des Sound:Connectors darauf achten, dass sich keine Netzteile in der Nähe befinden. Diese verursachen durch ihr starkes Magnetisches Streufeld wiederum ein Netzbrummen im Sound:Connector. Wenn man das beachten sind Störgeräusche nicht mehr hörbar. Das Gerät hat einen guten Übertragungsbereich von 20Hz - 20KHz und einen Klirrfaktor von 0.05% (1KHz). Der gemessene Fremdspannungsabstand liegt bei -77dB. Ferner ist es jetzt möglich, ein Audiosignal vom Computer übers Mischpult aufzunehmen und gleichzeitig das Ausgangssignal (Mainout) vom Mischpult über das USB-Interface im Computer digital aufzunehmen.

    Ich werde die Tage mal einen S/PDIF zu analog Converter ausprobieren . Zum Beispiel ist der DA 24/192 von Swissonic mit 24Bit/192KHz sehr interessant. Kostet nur 35,- Euro. Mein Realtek Soundchip auf dem Motherboard unterstützt das 24Bit/192KHz Format. Das benötigte 9V Netzteil und ein optisches Kabel (man kann auch Chinch nehmen) hab ich bestimmt noch in meiner Krabbelkiste liegen.

    S/PDIF Converter
    SPDIF.jpg
    Link S/PDIF Interface: http://www.thomann.de/de/swissonic_converter_da_24_96.htm

    Gruß Rolf 

  12. Kleine Planänderung. Nach einem Tip von Dietmar aus dem sequencer.de Forum habe ich ein anderes Mischpult bestellt. Es handelt sich um das Behringer Xenyx QX1222. Es ist der Nachfolger vom Xenyx X1222, aber halt mit besseren Preaamps und Effektprozessor von Klak Teknik und kostet nur 16 Euro mehr.

    Behringer Xenyx QX1222 USB
    Behringer%2BQX1222%2BUSB.jpg

    Gruß Rolf 

  13. Hallöchen..

    Hab mir heute noch ein kleines Mischpult (Behringer Xenyx X1222 USB) bestellt, damit ich beim Samplen und Abhören der Klänge vom Synth nicht immer tausend Kable umstecken muss.
    Damit macht die Arbeit noch mehr Spaß Zunge raus 

    Mein neues Mischpult
    Behringer.JPG

    Gruß Rolf 

  14. Hallöchen..

    Ich habe die Eingangsschaltung für den Analog Digital Wandler etwas verbessert. Als erstes habe ich die interne Referenzspannungsquelle im Xmega durch einen LM336-Z2.5 ersetzt. Der LM336 erzeugt eine positive Referenzspannung von 2.5 Volt. Über den Port-Eingang PA0 wird die Referenzspannung dem Xmega zugeführt. Da ich den ADC-Eingang im sogenannten Single-ended Mode betreibe, benötigt dieser am Eingang eine positive Offset Spannung von 1.25 Volt die ich über den Spannungsteiler aus R100, R101 und R102 einstelle. Die Kondensatoren C101, C104 und C105 verringern hochfrequente Störanteile. Der Widerstand R103 dient als Strombegrenzer für den ADC-Eingang bei zu hohen Eingangsspannungen die bei Übersteuerung am Audio-Eingang auftreten können. Interne Schutzdioden im ADC-Eingang des Xmega schützen zusätzlich. Die Störgeräusche sind jetzt minimal. Der ADC im Xmega arbeitet mit einer Samplerate von 40KHz. Ein steilflankiger Tiefpassfilter ist dadurch nicht mehr notwendig. Für einen 8Bit Sampler ist der Klang erstaunlich gut. Hab mal ein Hörbeispiel auf Soundcloud hochgeladen.

    Bild: ADC-Input
    ADC_3.4.jpg



    Soundcload.png Sample-Demo auf Soundcloud

    Gruß Rolf 
     

  15. Funktionsbeschreibung

     

     

    Manual_04
    Manual_02.jpg

    Manual_05
    Manual_03.jpg

    Manual_06
    Manual_06.jpg


    Ein Problem gibt es beim abfotografieren der Menüseiten im Display. Durch den starken Kontrast und die ungleichmäßige Ausleuchtung sind die Fotos allesamt nicht besonders gut geworden. Mal schaun wie wir das besser machen können.

    Gruß Rolf 

  16. Hallöchen..

    Zur Zeit arbeite ich an einer Produktpräsentation für den DE:generator. Es ist als Techniker nicht immer ganz einfach, die passenden Worte und Satzformulierungen zu finden, um seine Entwicklung auch dem Leien zu erklären. Aber ich habs versucht und hoffe das es mir gelungen ist. Hier eine kleine Kostprobe..

    Produktpräsentation
    Blatt_01.jpg

    Blatt_02.jpg

    Manual_01.jpg

    Gruß Rolf 

  17. Hallöchen..

    Es mach richtig Spaß mit meinem neuen DigiScope zu arbeiten. Spaßeshalber habe ich mir mal die Ausgangssignale vom DE:generator und Shruthi über die FFT-Funktion im DigiScope angesehen und ermittelt, wie stark die PWM-Steuerspannung für die Filter- und VCA-Schaltung am Ausgang noch zu sehen sind. Die PWM-Frequenz liegt im DE:generator bei 31KHz und im Shruthi bei 39KHz.

    Für die Messung steht der Filter Cutoff Wert auf 127 (Filter inaktiv)

    Bild 1: DE:generator mit neue VCA-Schaltung und besserer Unterdrückung der PWM-Frequenz
    Pic1.jpg


    Bild 2: DE:generator mit alter VCA-Schaltung. 
    Man sieht hier deutlich die PWM-Frequenz von 31KHz
    Pic2.jpg


    Bild 3: Shruthi Synthesizer mit 39KHz PWM
    Pic3.jpg

  18. Stand der Dinge
    Am VCA wird zur Zeit noch etwas geschraubt und gelötet. Mit meinem neuen Digi Scope hab ich mal ein paar Messungen gemacht. Es ging dabei um die Verbesserung der VCA-Hüllkurve und Midi-Latenz.
    Als Vergleichsobjekt musste mal wieder der kleine (aber feine) Shruthi Synthesizer herhalten.

    Alte VCA-Schaltung (gleiche wie im Shruthi)
    VCA_old.jpg

    Neue VCA-Schaltung für DE:generator
    Die Bauteilwerte müssen noch für eine Versorgungsspannung von +8V/-8V angepasst werden
    VCA_new.jpg

    Vergleich Attack Phase neue und alte VCA-Schaltung
    Pic1: yellow = new circuit, blue = old circuit, Attack value = 21
    Pic1.jpg

    Vergleich Attack Phase neue und alte VCA-Schaltung
    Pic2: yellow = new circuit, blue = old circuit, Attack value = 0
    Pic2.jpg


    Vegleich der VCA-Hüllkurve zwischen DE:generator (gelb) und Shruthi (blau)
    Auf beiden Synths die gleiche Attack Value = 30
    SDS00008.jpg

    Midi Latenz im Vergleich zwischen DE:generator und Shruthi
    Midi_Latenz.jpg

    Shruthi have smallest 3.44 msec
    DE:generator have smallest 2.38 msec

    Gruß Rolf 
     

  19. Die FM Synthese

    Die letzten Tage habe ich an einer einfachen FM-Synthese für den DE:generator programmiert. Die FM-Synthese ist vermutlich vielen schon bekannt, aber für die Neulinge unter euch hier ein kleiner Erklärungsversuch.

    Der Begriff FM steht für Frequenzmodulation. Kern einer einfachen FM-Synthese ist ein Paar aus zwei Oscillatoren. Die Amplitude des 1.Oszillators (Modulator) steuert die Tonhöhe - also die Frequenz - des 2.Oszillators (Carrier). Das Verändern der Frequenzverhältnisse von Modulator zu Cerrier und die Veränderung der Amplitude des Modulators steuern dabei den Klang.

    FM-Synthese
    FM_Synth03.jpg


    Mit der Frequenzmodulation lassen sich viele komplexe Klangspektren erzeugen, egal ob Bässe, E-Pianos oder Glockenspiel bis hin zu stimm- und vokalartigen Sounds. Dabei ist nicht wirklich voraussagbar, wie der Sound danach erklingen wird, bietet aber zum Experimentieren und Erzeugen von Effekten einen sehr weiten Spielraum. Bei der FM werden in der Regel Sinuswellen benutzt, aber es können auch andere Wellenformen verwendet werden. Die zu erzeugende Klangfarbe wird dabei durch die Frequenzverhältnisse zwischen den Operatoren in Ratio-Werten angegeben. Die Ratio-Zahl gibt das Vielfache der jeweils gespielten Tonhöhe an.

    Im DE:generator gibt es zwei FM Oszillatoren mit jeweils einem Parameter für Ratio und Frequenz. Im Anhang der Assembler-Code für einen FM Oszillator.

    Hier ein kleines FM Klangbeispiel aus dem DE:generator

     


    Für die Programmierer unter euch im Anhang das Assembler-File für einen FM Generator im DE:generator. Dank gebührt Olivier aus dem Mutable_Forum und Wolfgang (alias Wiesolator) für die Ideen und die Bereitstellung von Code Bibliotheken. 

    Gruß Rolf 

     

    Assembler Code: FM Synthese

    //-------------------------------------------------------------------------
    // FM-SYNTHESE 1.Osc (Modulator), 2.Osc (Carrier) 
    //-------------------------------------------------------------------------
    LDS   pha_inc1_0, phaccu_stepsize1+0
    LDS   pha_inc1_1, phaccu_stepsize1+1
    LDS   pha_inc1_2, phaccu_stepsize1+2
    LDS   phase1_0, phaccu1+0
    LDS   phase1_1, phaccu1+1
    LDS   phase1_2, phaccu1+2
    
    // def Register -------------
    a1 = 2		; 16Bit multiplier
    a2 = 3
    b1 = 4		; 24Bit phase-inc
    b2 = 5
    b3 = 6
    e1 = 7		; 32Bit result
    e2 = 8
    e3 = 9
    e4 = 10
    c0 = 11		; help register for Addition
    temp1 = 16	; help register
    
    
    // load 16Bit fm_ratio from table
    // Table offset comes from Encoder 0-24
    // calc in c: Osci_fm_ratio = pgm_read_word (&(fm_ratio[Osci_ratio_value]));
    
    lds a1, Osci_fm_ratio+0
    lds a2, Osci_fm_ratio+1
    
    // load phase_increment
    mov b1, pha_inc1_0
    mov b2, pha_inc1_1
    mov b3, pha_inc1_2
    
    // calc 32bit increment (phase_increment * fm_ratio >> 8)
    clr e1 ;  clr result register
    clr e2
    clr e3
    clr e4
    clr c0 ; clr help reggister
    mul a2,b3 ; Term 1
    add e4,R0 
    mul a2,b2 ; Term 2
    add e3,R0
    adc e4,R1	; add ov
    mul a2,b1 ; Term 3
    add e2,R0
    adc e3,R1
    adc e4,c0
    mul a1,b3 ; Term 4
    add e3,R0
    adc e4,R1
    mul a1,b2 ; Term 5
    add e2,R0
    adc e3,R1
    adc e4,c0
    mul a1,b1 ; Term 6
    add e1,R0
    adc e2,R1
    adc e3,c0
    adc e4,c0  ; increment for Osc1
    
    // add increment 1.Osc (Modulator)
    add   phase1_0, e2
    adc   phase1_1, e3
    adc   phase1_2, e4
    STS   phaccu1+0, phase1_0
    STS   phaccu1+1, phase1_1
    STS   phaccu1+2, phase1_2
    
    // load modulator
    modulator      = 29
    temp_modulator = 28
    temp1          = 16
    lds  R30,  Osci_sin_wav+0
    lds  R31,  Osci_sin_wav+1
    add  R30,  phase2_2
    clr  temp1
    adc  R31, temp1
    lpm  modulator, Z
    
    
    //2.Osc (Carrier) ---------------------------------------------------------
    lds phase2_0, Osci_phase2+0		// calc phase2
    lds phase2_1, Osci_phase2+1
    lds phase2_2, Osci_phase2+2
    add phase2_0, pha_inc1_0
    adc phase2_1, pha_inc1_1
    adc phase2_2, pha_inc1_2
    sts Osci_phase2+0, phase2_0
    sts Osci_phase2+1, phase2_1
    sts Osci_phase2+2, phase2_2
    
    // calc increment
    parameter    = 7
    carrier      = 10
    temp1        = 16
    lds parameter, Osci_parameter // 0-127 aplitude_Value
    add parameter, parameter // parameter x2
    mul modulator, parameter
    clr temp1
    add pha_inc1_0, temp1
    adc pha_inc1_1, r0
    adc pha_inc1_2, r1
    add phase2_0, pha_inc1_0
    adc phase2_1, pha_inc1_1
    adc phase2_2, pha_inc1_2
    
    // load carrier
    temp_carrier = 11
    lds  R30,  Osci_sin_wav+0	// Startload addr sine table
    lds  R31,  Osci_sin_wav+1
    add  R30,  phase2_2
    clr  temp1
    adc  R31, temp1
    lpm  carrier, Z+
    lpm  temp_carrier, Z
    
    // interpolisation two samples (noise reduction in low frequencies)
    temp_phase = 16
    mov temp_phase, phase2_1
    mul temp_phase, temp_carrier
    movw R30, r0
    com temp_phase
    mul temp_phase, carrier
    add r30, r0 
    adc r31, r1
    eor r1, r1
    mov carrier, r31		// 8Bit Result = carrier
    
    // End ------------------------------------------------------
    
    
    // Ratio Table
    
    const uint16_t fm_ratio[] PROGMEM = {
    	32,     68,    111,    151,    181,    201,    297,    321,		// 0 - 24
    	362,    402,   447,    511,    514,    577,    704,    724,
    	767,    804,   886,   1023,   1086,   1206,   1310,   1435,
    	2050,
    };
  20. Hallöchen.. da bin ich wieder happy.gif 

    Nach längerer Urlaubs- und Gedankenpause hab ich wieder Neues zu berichten.

    Die Modulationsmatrix ist fertig. Es stehen insgesamt 12 Slots zur Verfügung in dem jeweils eine Modulationsquelle mit einem Ziel verknüpft werden kann. Die Modulationsstärke kann von +64 bis -64 geregelt werden. Die Tage werde ich dann ein ausführliches Video mit dem DE:generator und meinem neuen DigiScope machen.

    Modulationsmatrix
    Picture%2B26.jpgPicture%2B27.jpg


    Zur Zeit programmiere ich noch ein wenig an den neuen Funktionen für die Oszillatoren. Folgende Funktionen sind bereits implementiert: SUM, Ring, XOR, Sync, Bitcrushing, Noise und FM.
    Auch hier folgt ein Video sobald das neue DigiScope angekommen ist smile.gif 

    Oszillator Menü
    Picture%2B28.jpgPicture%2B29.jpg


    Mein neues DigiScope
    DigiScope.jpg

    Mein altes Hameg HM203-6 20MHz hat fast 20 Jahre auf'm Buckel und läuft immer noch. Gut.. ein paar Dinge funktionieren nicht mehr so wie am Anfang, zB haben die Poties und Drehschalter manch mal einen kleinen Wackelkontakte, aber im Prinzip tut es doch noch seinen Dienst.

    Mein neues Scope ist ein Siglent SDS1072CML Zweikanal Digital-Oszilloskop mit einer Bandbreite von 70 MHz, einer Abtastrate von 1 GSa/s und einer Speichertiefe von 2 Mpts. Die großen 7" (17,78 cm) TFT Farbbildschirme idt sehr gut ablesbar und durch 18 Divisions in der Horizontalen steht ständig ein maximaler Bereich für die Signaldarstellung zur Verfügung. Die Signalkurven und die FFT-Anzeige kann gleichzeitig im Display angezeigt werden. Ein sehr nützliches Future ist die Alternative Trigger Funktion. Das Oszilloskop kann damit auf beide Kanäle getrennt Triggern. Damit können auch Signale unterschiedlicher Frequenz sauber gleichzeitig dargestellt werden. Freu mich schon sehr drauf. "Rolf-Packt-Aus" bueb.gif 

    Gruß Rolf 

  21. Hallöchen und guten Abend smile
    
    Ich glaube das die Sounds vom DE:Generator sehr interessant sind und er
    sich nicht verstecken muss im Vergleich zu anderen Synthis, obwohl er nur
    eine 8Bit Auflösung hat.
    
    Testweise habe ich heute einen 580KByte großen Chor-Sample geladen und 
    über den eigebauten Stepsequenzer abgespielt.
    Im normalen Fall wird der Wellenform Oszillator bei jeder Tastenanschlag 
    neu getriggert und beginnt das Abspielen des Samples von vorne (Sound 
    Beispiel 1.Teil). Ich habe diese Funktion über einen Switch (ReTrig) 
    abschaltbar gemacht, so dass der Wellenform Oscillator im Loop läuft und 
    bei jedem Tastenanschlag ein anderer Wellformabschnitt vom Sample 
    gespielt wird (Sound Beispiel 2.Teil). Der Sound klingt dadurch 
    abwechslungsreicher und weniger statisch. Das funktioniert allerdings 
    nur bei Flächensounds sehr gut.
    
    

    OscTrig01.jpg

     

    Sound Beispiel 1.Teil Note trigger Waveform Oszillator 2.Teil: free run Waveform Oszillator

     

    Soundcloud: https://soundcloud.com/rolfdegen/osc-re-trigger

     

    Gruß Rolf

×
×
  • Create New...