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meirkufi

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  1. Sehr geehrter Herr Klose, geehrte Damen und Herren, im Zuge einer Midibox-NG- Applikation arbeite ich seit längerem an der Midifizierung einer alten Digitalorgel. 1. Digitalorgel: 2 Manuale (61 Tasten), das Pedal (30 Tasten) und Koppelschalter liefern seitens der Orgel -12V bei gedrückter Taste. Die Taster sind im geöffneten Zustand über 2 k Widerstände seitens der Orgel geerdet. 25 Registerschalter liefern 5 V Schaltspannung, im Ruhezustand beträgt diese Spannung -5 V. Das Pedal hat Reed- Kontakte. Damit die Orgel jederzeit wie zuvor gespielt werden kann, habe ich die DIN- Module mittels einer Pegelwandlung über Optokoppler angehängt, was den Vorteil hat, dass sich keine direkte Spannungskopplung ergibt. 2. Computer: Der Orgelcomputer ist ein Windows8.1- PC, verfügt über 12 GB Ram und 2 x 4- Kern Prozessoren (Intel Server- Board). Als Orgel- Software setze ich GRANORGUE (GO) ein. Als USB- Treiber verwende ich den GM5- Treiber. Die Midibox-NG-Applikation ist über eine 10m lange aktibe USB20- Verlängerung angeschlossen. Als Testcomputer verwende ich daneben einen PC mit Windows- XP SP2 (2GB Ram, Dual Core) und ebenfalls den GM5 Treiber. 3. Midibox-NG- Applikation (Basisboard plus STM 32F4- Kontroller): Daten laut MIOS Studio: OS: MIOS32 BOARD: MBHP_CORE_STM32F4 App.: Midibox NG V1.032 Flash-Mem.: 1048576 Bytes Ram: 196608 Bytes LCD-Type: 0x83 - GLCD_DOG 8x1 bzw. 128x64 Es ist eine SD-Card über einen micro- SD- Adapter angeschlossen Es werden folgende Anschlüsse des Basisboards verwendet: 3.1. DIN / OUT: DIN 1: 24 Taster im Controller (kurze interne Verbindungsleitung) 1 Encoder Wheel DIN 2: Pedal (ca. 50 cm Verbindungsleitung vom DIN1) DIN 3, 5, 6, 7: Manuale, Koppler (jeweils ca 10 cm zwischen den DIN- Modulen) DIN 4: Registerschalter DOUT1 24 LED im Controller (als Rückmeldung / Statusanzeige der DIN1- Taster) 3.2. Analogeingänge: 3 x Potentiometer (interne Verbindung) LED- Panel (interne Verbindung) USB- Device (Die Spannungsversorgung erfolgt über den USB- Bus) 4. Meine Bitte: Bitte gewähren Sie mir die dringend benötigte Hilfe und Unterstützung bei der Beseitigung des nachfolgend beschriebenen Problems, das ich bisher nicht zu lösen vermag. Was für mögliche Ursachen Fehlerquellen erkennen Sie, was kann ich bzw. sollte ich ändern, überprüfen um den Fehler zu beseitigen. - Störimpulse auf den Leitungen zwischen DIN und Manualen ? - Störimpulse auf der Versorgungsspannung der NG- Applikation (USB- Versorgungsspannung) ? - Verwendung von mehr als 4 DIN- Modulen; erforderliche Maßnahmen ? Hinweis: Die NG verwendet für den DIN- OUT Anschluß einen 74 HCT 541 Treiber. Ist hier ein insbesondere der 100 Ohm Widerstand zwischen den RC1 bzw. RC2 Clock- ausgängen und der DIN- Chain erforderlich ? - Software- Entprellung; prellen die Manualkontakte stärker als vorgesehen, ist die Entprellogik zu langsam, zu kurzes Zeitfenster ? - Abschaltung aller nicht benötigten Funktionen, um Rechenzeit zu sparen ? - Generelle Präventionsmaßnahme: Kann man zB durch Konfiguration die NG dazu bringen ein NoteOff grundsätzlich zweimal senden, und / oder nach jedem erkannten NoteOn individuell für den zugehörigen Eingang mehrmals in kurzen Abständen zu testen ob das Signal aus ist und dann ein NoteOff zu senden ? - Kommt auf dem USB ein Übertragungsprotokoll mit ausreichender Fehlersicherung zum Einsatz ? Nebenbei bemerkt: Der Hänger beim Up- oder Download, wie er im Forum bereits beschrieben wurde, tritt auch bei mir sporadisch auf. 5. Mein Problem, meine Analyse- und Abhilfeversuche: Beim ersten Spielen der Virtuellen Pfeiffenorgel (VPO) blieb in grösseren aber auch kleineren Abständen 1 Ton im Pedal angeschaltet, das NoteOff- Signal bzw. das Loslassen der Taste wurde wohl verschluckt. Das hatte ich in den Tests zuvor nicht bemerkt. Die Midibox- NG- Applikation war über ein USB- Kabel mit ca. 1,5 m Länge angeschlossen und über USB mit Spannung versorgt. Nun dachte ich das könnte insbesondere an dem relativ langen Flachbandkabel nach unten liegen und änderte die Zuordnung so, dass oben die Anschaltung direkt am ersten DIN- Modul (DIN2) liegt (ca. 1,5m Flachbandkabel). Wegen Umpositionierung der Lautsprecheranordnung wurde die Midibox- NG- Applikation über eine aktive USB- Verlängerung von 10m angeschlossen. Beim weiteren Spielen der VPO ergab sich der Fehler nicht mehr im Pedal, sondern im oberen Manual. Es werden bei wiederholten Versuchen die Töne von bis zu 3 verschiedenen Tasten, die alle am selben Schieberegister des DIN5 / demselben Optokoppler hängen, nicht abgeschaltet, aber in jedem Fall nur ein Ton gleichzeitig. Ich kann leider nicht sagen, ob es sich vor und nach der Änderung der Zuordnung um dasselbe Schieberegister handelt, oder denselben Optokoppler- Chip. Die Verwendung eines USB- Adapters mit zwei Steckern zwischen PC und aktiver Verlängerung (falls die NG- App zuwenig Strom bekam) nützte nichts. Bei genaueren Analysen stellte ich nebenbei fest, dass die Registerschalter im Ein- Zustand zum Flackern der Stop- Buttons der VPO führten, Es stellte sich heraus dass die Optokoppler bei 5V nicht stabil schalteten, was ich durch Erhöhung des Schaltstromes erfolgreich beseitigte. 5.2. Detailtests der DIN- Module und der DIN- Funktion Nun untersuchte ich alle Lötsellen des den Problemtasten aktuell zugeordneten DIN5 und des dazugehörenden Optokopplermodules mit der Lupe und reinigte die Platine in verdächtigen Bereichen. Danach machte ich Spannungs- und Widerstandsmessungen, die waren in Ordnung. Test mit speziellem Taster, der 8 Eingange gleichzeitig einschaltet: Nun führte ich die nachfolgend beschriebenen Tests mit dem Testcomputer durch, mit kurzem USB- Kabel, an die NG- App ware neben dem internen DIN1 nur das verdächtige DIN angeschlossen. Ich verwendete zum Test einen Taster, der beim Druck jeweils 8 Eingänge aktiviert, zuerst vor dem Optokoppler, danach direkt am DIN- Modul. Jeweils nach einigen Tastendrücken in unterschiedlich schneller Folge, hörte ich, dass von Grand Orgue nicht alle 8 Töne gespielt wurden. Das war für alle 4 Stecker des DIN- Moduls entsprechend. Analyse der ankommenden Midi- Befehle Nun analysierte ich die am GM- Treiber ankommenden Midi- Signale zunächst mit dem Tool "Midiox", weil man damit einen guten farblich differenzierten Überblick hat. Es ergab sich folgendes: Fall 1: Die meisten Tastenimpulse (Drücken und loselassen) liefern 8x NoteOn und 8x NoteOff. Fall 2: Ab und zu liefert der Tastenimpuls neben den 8x NoteOn 2x hintereinander 8x NoteOff Fall 3: Ab und zu liefert der Tastenimpuls zuerst nur für einige der 8 Eingänge NoteOn, (zwischen 1 und 4 Eingänge), der Rest NoteOff. Nach ca. 10 ms (Midiox- Timestamp) kommt dann 8x NoteOn. Danach 8x NoteOff. Fall 3.2: Ab und zu jedoch werden beim Tastenimpuls im Vergleich zu Fall 3 die fehlenden NoteON- Kommandos verschluckt, es folgt nur 8x NoteOff. Fall 4: Sehr selten liefert der Tastenimpuls auch 8xNoteOn 2 mal hintereinander und danach 8x NoteOff. Nun reduzierte ich in der Definitionsdatei die Zahl der Schieberegister auf 4, worauf die Häufigkeit der Fälle (2-4) abnahm, insbesondere der Fall 3.2 ! Bei drei weiteren Testsequenzen analysierte ich direkt die von MIOS- Studio protokollierten Signale, mit demselben Ergebnis. Das festgestellte „Übersehen" von NoteOn- Kommandos kann in meiner Anwendung toleriert werden, jedoch wäre es wichtig, die Ursache dafür zu kennen. Auch ein selten übersehenes NoteOff muß jedoch unter allen Umständen vermieden werden. Ich konnte in meinen Tests nicht feststellen, dass / ob die NG erforderliche NoteOff Kommandos im Zuge des Loslassens einer Taste nicht sendet. Für Ihre Unterstützung und Mitwirkung vielen Dank im Vorraus. K. F. Mayer dintest-seq2_conf f 8 DIN.doc dintest-seq1_conf f 4 DIN.doc
  2. Is it possible, as an alternative to STM32F4DISCOVERY board, to use the better STM32F429IDISCO, offered with an integrated LCD and more I / O? Regards Karl
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