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AVR-Synthesizer "WAVE 1"


rolfdegen
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Hallöchen..

Es gibt wieder was neues rund um den AVR-Synthi zu berichten smile.gif

Ich habe das DCO-Menü etwas verändert und hoffe, das es jetzt etwas übersichtlicher ist (Bild 1).

Die Tune-Funktion für die Oszillatoren wird einen eignen Menü-Seite bekommen.

Bild 1: DCO-Menü im AVR-Synthi

DCO_Menue.jpg

 

 

Da es ja zwei Oszillatoren im AVR-Synthi gibt, kann man für beide auch auch unterschiedlichen Wellenformen auswählen.

Drückt man auf den Button "Wave", dann öffnet sich ein weiters Menüfenster, in dem man die Wellenform für den Oszillator

mit dem Encoder oder Bargraph auswählen kann. Die ausgewählte Wellenform wird zusätlich auf dem Display dargestellt (Bild 2).

Bild 2: Auswahl der Wellenform im DCO-Menü

Wave_select.jpg

 

Im neuen DCO-Menü kann für jeden Oszillator auch die Lautstärke von 0-127 eingestellt werden. Ferner können die

beiden Oszillatoren entweder als Mono-Summe auf beide DA-Wandler Ausgänge geschaltet werden, oder getrennt

auf die zwei DA-Wandler Kanäle für Links und Rechts (Stereo).

Heute werde ich auch ein Youtube-Video mit den ersten Stereo-Demo Sounds vom AVR-Synthi hochladen und hier verlinken.

Bis dann.. Lieben Gruß Rolf

Edited by rolfdegen
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Danke. Die Hardware-Entwicklung ist jetzt fast abgeschlossen. Ich überlege noch, ob ich für das Abspeichern und Laden der Wellenformen und die Parameter eine SD-Card am Xmega intergrieren sollte. Schaun wir mal.. :)

 

Mein Hauptaugenmerk gilt jetzt der Software.

 

Gruß Rolf 

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Ich habe bemerkt. das der Stereo Demosound im Youtube-Video ein paar Störungen hat. Warscheinlich durch die Videokomprimierung verursacht. Deshalb habe ich den Demosound noch einmal als MP3-File mit 320kBit Auflösung  auf SoundCloud hochgeladen.

 

Stereo Demosound

Link: https://soundcloud.com/rolfdegen/avr-synthesizer-wave-1-stereo

Edited by rolfdegen
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Hallo zusammen

Auf der Suche nach einer einfachen und praktischen Speicherlösung für die Wavefiles und
Soundparameter in meinem AVR-Synth, bin ich auf das ALFAT-Modul von der Firma GHI-Electronics
gestoßen.


Bild 1: ALFAT-Modul von GHI-Electronics

ALFAT.jpg

 

Mit dem ALFAT-Modul können Daten über die SPI-Schnittstelle des Xmega-Prozessors
auf oder von SD & MMC-Karten und USB-Speicher-Laufwerke geladen werden.
Die maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit wird vom Hersteller mit bis zu
4MBytes pro Sekunde angegeben.

ALFAT-Konzep
Ein FAT-Dateisystem für eine SD-Card oder USB-Stick benötig auf einem Mikrocontroller
wzB dem ATXmega große Ressourcen. Der SoC-Prozessor auf dem ALFAT-Modul ermöglicht
einen schnellen und einfachen Speicherzugriff per UART, SPI oder I2C-Schnittstelle und
entlastet dadurch den ATXmega-Prozessor im AVR-Synthi. Das ALFAT-Modul unterstützt lange
Dateinamen und ist von Microsoft für den gewerb-lichen Einsatz lizensiert.


Bild 2: ALFAT-Konzept

ALFAT_Concept.jpg

 

Einige Features


  • Built-in 2-port USB Host controller.
  • FAT16 and FAT32 File system.
  • No limits on media size, file size or file/folder count.
  • LFN (Long File Name), licensed by Microsoft.
  • Friendly user interface through UART,SPI or I2C.
  • Programmable UART baud-rate.
  • Up to 8 simultaneous file access.
  • SD/SDHC card support, no 2GB limit. GHI electronics is an SD association member.
  • High speed 4-bit SD card interface.
  • Up to 4000 KBytes/sec file access speed SD cards/USB.
  • Single 3.3V power source.


Gruß Rolf
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  • 2 weeks later...

Hallo

Ich habe jetzt das "ALFAT OEM Board" an den AVR-Synthesizer angeschlossen und die ersten Funktionen programmiert
wzB die Initialisierung und Formatieren einer SDCARD oder das Auslesen der RealClockTime. Mit dem Auslesen der RCT
hatte ich am Anfang allerdings ein Problem, weil der spezielle Uhren-Quarz auf dem ALFAT-Board nicht bestückt war
(Absicht oder nicht ?). Ich hatte noch einen in meiner Krabbelkiste und habe diesen auf das Board gelötet. Danach klappte
alles einwandfrei.

Bild 1: AVR-Synthesizer mit ALFAT OEM Board

ALFAT_01.png

 

 

Das ALFAT-Board benötigt eine Versorgungsspannung von +5V. Intern wird die Spannung für die SDCARD
auf 3.3 Volt gewandelt. Die beiden USB-Buchsen liegen an +5Volt . Da das ALFAT-Board die +5 Versorgungs-
spannungschiene vom Netzteil etwas mehr belastet, habe ich die Glättungs-Elkos von 470µF auf 2200µF erhöht.
Durch die größere Belastung auf der +5Volt Schiene wurde jetzt der Festspannungsregler 7805 etwas heiss.
Aus diesem Grund habe ich ihm einen kleinen Kühlkörper spendiert.

Die Tage werde ich die Routinen für das Speichern und Laden von Wellenformen programmieren und als Anwendungs-
beispiel hier posten. Ich denke, das ist vielleicht auch für andere Anwendungen wzB Datenlooger oder so interessant.


Bis dahin lieben Gruß Rolf

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  • 4 weeks later...
Hallo ihr Lieben..

Nach längerer Abwesenheit wegen Krankheit melde ich mich Heute wieder 
zurück. Ich muss mich leider noch etwas erholen und aus diesem Grund 
gibt es noch nichts Neues zu berichten.
Ich hoffe, das ich bald wieder gesund bin und etwas mehr Zeit habe, um 
an meinem Projekt weiter zu arbeiten. Aber im Moment hat mir der Arzt 
viel Bewegung verschrieben und da bleibt leider nicht so viel Zeit für 
die Computerarbeit. Aber ich versuche trotzdem immer mal wieder etwas zu 
berichten, damit es hier nicht zu langweilig für euch wird.

Bis dahin bleibt gesund und viel Spaß beim stöber hier im Forum.

Lieben Gruß Rolf

 

 

Nachtrag: Gerade im shruthi-Forum gelesen und vielleicht interessant für euch..


In der Ausgabe 1/2013 "c't Hardware Hacks" wird der Bau eines "Mini-Synthesizer" mit einem ATMEL-Chip beschrieben.

Gruß Rolf
 
Edited by rolfdegen
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  • 2 weeks later...

Hallo

Ich möchte mir eine preisgünstige und gute Soundkarte kaufen und mich von meinem Soundchip auf dem Mainboard verabschieden. Der Signal/Rauschabstand ist mir einfach zu schlecht.

Ich habe mich für eine "Creative Sound Blaster Zx" entschieden. Meine Entscheiden viel auf diese Soundkarte wegen des vorhandenen Audio Control Modul und den guten technischen Werten wzB Rauschabstand von 116 dB. Das Audio Control Modul der "Sound Blaster Zx" ist eine Art Mini-Steuerzentrale für die Soundkarte. Man kann es auf dem Schreibtisch platzieren und dann die Lautstärke regeln und an ihr die Kopfhörer und ein Mikrofon anschließen. So spart man sich den direkten Kabelanschluss an der Soundkarte und das Kabelgewirr unter dem Schreibtisch.

Bild 1:Creative Sound Blaster Zx

Soundblaster_01.jpg

Youtube-Video:

 

Technische Daten:

  • Rauschabstand : 116 dB
  • 24-Bit-Analog/Digital-Wandlung analoger Eingangssignale mit einer Abtastrate von bis zu 96 kHz
  • 24-Bit-Digital/Analog-Wandlung digitaler Eingangssignale zu analoger Ausgabe mit einer Abtastrate von bis zu 192 kHz
  • Abtastraten für 16- bis 24-Bit-Aufnahmen: 8 / 11,025 / 16 / 22,05 / 24 / 32 / 44,1 / 48 / 96 kHz
  • Abtastraten für 16- bis 24-Bit-Wiedergabe: 8 / 11,025 / 16 / 22,05 / 24 / 32 / 44,1 / 48 / 96 / 192 kHz
  • Frequenzgang : 10 - 88000 Hz



Um das neue Klangvergnügen noch etwas zu verbessern, habe ich mir Heute noch ein paar neue Kopfhörer AKG K540 gekauft und meine alten AKG K301 in Rente geschickt.

Probehören die Erste
Der Einkauf und das Probehören in diversen Geschäften wzB Saturn oder MediaMarkt war eine Zumutung. In unserem Saturn-Markt in Wuppertal war das Probehören der ausgestellter Kopfhörer überhaupt nicht möglich, da laut Aussage des "Fachverkäufers" momentan die Technikwand mit der Verkabelung für die Kopfhörer defekt sei. Wie wollen die Umsatz machen, wenn man keinen einzigen Kopfhörer testen kann ? Ich kauf doch nicht die Katze im Sack frown.gif 

Probehören die Zweite
Verärgert und enttäuscht bin ich dann zum MediaMarkt um die Ecke gefahren. Da sah es schon etwas besser aus. Ein Teil der ausgestellten Kopfhörer war zumindest angeschlossen und man konnte auf einem Monitor die Musikrichtung und den Song auswählen. Was mich etwas stutzig machte, war die Tatsache, das einige der teureren Modelle gar nicht angeschlossen waren und so kein Vergleich zwischen Billig und Teuer möglich war. Aber ich hatte meinen alten Kopfhörer mitgenommen und konnte zumindest diesen mit den angeschlossenen Kopfhörern testen.


Bild 1: Kopfhörer AKG K540

Kopfhoerer.jpg

Technische Daten

  • System: Dynamic
  • Design: Semi-open headphones
  • Frequency range: 16Hz – 24kHz
  • Sensitivity: 110dB SPL/V
  • Input impedance: 32 ohms
  • Maximum input power: 35mW
  • Net weight: 230g
  • Cable: 99.99% oxygen-free cable 3m

 


Nach einer Stunde hatte ich dann meinen neuen Kopfhörer (AKG K540 79,- €) gefunden. Seltsamer Weise auch wieder einer von der Firma AKG. Das soll aber nicht heißen, das ich ausschließlich AKG bevorzuge. Mir hat als erstes der angenehme Sitz und das Gewicht gefallen. Auch der erste Höreindruck in Bezug auf Bass- und Höhenwiedergabe im Vergleich zu meinen alten AKG K301 hat mich überrascht. Meine alten AKG K301 klangen immer in den Bässen sehr schwach. Der neue AKG K540 klingt dagegen auch im Bassbereich sehr angenehm und nicht aufdringlich.

 


Gruß Rolf 

Edited by rolfdegen
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Schöner Kopfhörer, allerdings Creative..... *grusel* Mieser Treibersupport, lachhafte ASIO Unterstützung. Zumindest früher. Ich glaube kaum, dass sich das was getan hat. Das selbe gilt für EMU.

 

Hättest für das Geld auch folgende Interfaces bekommen:

 

http://www.thomann.de/de/terrasoniq_phase_x64_usb.htm

http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2.htm

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Hallo kistal= Meine neue Soundkarte "SoundBlaster Zx" funktioniert unter Win8 64Bit problemlos. Sie steckt neben einer NVidia Grafikkarte GT460 im PCIe-Slot 1. Ich benutze die aktuelle Version 0.4.13 von "Linux MultiMedia Studio". Die Demos laufen fehlerfrei. Die Einstellung für die Audio-Schnittstelle in LMMS ist "PortAudio" und "Windows DirectSound". Gruß Rolf

Edited by rolfdegen
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Hallo zusammen..

Ein kleines Problem.. nein eigentlich ist es keins, sondern nur ein Wunsch und vielleicht eine Verbesserung an meiner neuen Soundkarte. Wie ich weiter oben in einem Beitrag zu meiner neuen Soundkarte geschrieben habe, ist diese mit einem "Audio Control Modul" ausgestattet, über das die Lautstärke für den Kopfhöreranschluß geregelt werden kann. Die Lautstärke für die PC-Lautsprecher läßt sich darüber leider nicht regeln.

Bild 1: Das "Audio Control Modul" der SoundBlaster Zx

ACM.jpg

Schade dachte ich, es wäre doch ganz intelligent gewesen, mit dem Lautstärkeregler am "Audio Control Modul" die Master-Lautstärke für alle angeschlossenen Audiogeräte im PC zu steuern. Dazu wäre im "Audio Control Modul" nur ein kleiner Mikrocontroller mit USB-Anschluß und ein wenig Software notwendig gewesen.

Ich habe mich dann hingesetzt und eine einfache unkomplizierte Lösung für das Problem entwickelt. Da ich meinen Kopfhörer und mein in die Jahre gekommenes, aber sehr gutes 2.1 Soundsystem "Creative I-Trigue L3500" über den Laustärkeregler steuern möchte und das "Audio Control Modul" zwei Kopfhöreranschlüsse in Form eines 3.5mm und 6.3mm Kopfhörerbuchse besitzt, sollte es also kein Problem sein. Leider sind die beiden Kopfhörerbuchsen intern paralle geschaltet, so das der Lautstärkeregler beide Anschlüsse gleichzeitig steuert.

Bild 2: 2.1 Soundsystem Creative I-Trigue L3500
2.1Soundsystem.jpg

Link: http://www.hardware-mag.de/artikel/multi...i-trigue_l3500/

Da die beiden Kopfhörerbuchsen aber jeweils zwei Umschaltkontakte für den Linken und Rechten Audiokanal besitzen, musste ich nur die zwei Leiterbahnverbindungen zu der 6.3mm Kopfhörerbuchse trennen und die Verbindung über die Umschaltkontakte wieder herstellen. So wird das Audiosignal über den Lautstärkeregler nur an die 1.Kopfhörerbuchse (Kopfhörer) geleitet. Ist dieser Anschluß nicht belegt, so wird das Audiosignal über die geschlossenen Umschaltkontakte an die 2.Kopfhörerbuchse (2.1 Soundsystem) weitergeleitet. Bei der Benutzung der Kopfhörer kam es immer wieder zu einem 50Hz Brummen im 2.1 Soundsystem. Ursache war der offen Verstärkereingang zum 2.1 Soundsystem, wenn die Audioverbindung durch den Anschluß meines Kopfhörers unterbrochen wurde. Um das 50Hz Brummen zu vermeiden, habe ich jeweils einen 10K Widerstand an den Linken und Rechten Audiokanal des Verstärkereingangs gegen Masse gelötet. Damit funktioniert die Lautstärkeregelung für Kopfhörer und das 2.1 Soundsystem jetzt störungsfrei.

Bild 3: Lautstärkeregelung im Audio Control Modul

Zeichnung_ACM_01.png

Bild 4: Geänderte Lautstärkeregelung
ACM_02.jpg

Bild 5: Audio Control Modul von Innen
ACM_03.jpg


Gruß Rolf

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Hallo

 

Ich habe meine SoundBlaster Zx mal ein wenig unter die Lupe genommen. Der Kopfhöreranschluss wird von einem "MAX97220" (SMD-Code: AIF) getrieben. Das ist ein spezielles Treiber-IC für Headphone vom Hersteller "MAXIM" und besticht mit einem maximalen Rauschabstand von 112dB. Für die Lautsprecher-Ausgänge (Line-Outs) sind vermutlich ähnliche IC-Typen (SMD-Code: GAD) von Maxim verbaut, aber mit kleinere Ausgangsleistung für die Line-Ausgänge. 

 

Technische Daten "MAX97220"

  • Output Power 125mW into 32Ω with a 5V Supply
  • 3VRMS Output Drive into 1kΩ with a 5V Supply
  • 2VRMS Output Drive into 600Ω with a 3.3V Supply
  • Fully Differential Inputs
  • Fixed or Externally Adjustable Gain with No Clicks or Pops
  • Wide 2.5V to 5.5V Operating Range
  • DirectDrive Outputs Eliminate DC-Blocking Capacitors
  • Flat THD+N, Better Than 90dB in the Audio Band
  • 18-Bit SNR Performance, 112 dB

 

Bild 1: Soundkarte SoundBlaster Zx

SBzx_01.jpg?psid=1

 

Vor den Ausgangs-Treibern sitzen noch zwei Operationsverstärker vom Typ JRC4556A und JRC2114. Der JRC4556A leitet vermutlich das Tonsignal vom DA-Wandler zu dem Kopfhörer-Treiber IC (MAX97220) . Der JRC2114 versorgt vermutlich den Treiber für die Frontlautsprecher.

 

Gruß Rolf

Edited by rolfdegen
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@Rolf: Hab nur einen Schrei(b)reflex bekommen, als ich Creative gelesen habe. Hatte früher 2 Karten von denen (Geldmangel) und war echt nicht über die Latenz begeistert. Hab auch noch 2 EMU Karten von der Firma gesehen, danach war Creative für mich gegessen. Aber vielleicht taugt sie Dir ja, jeder hat ja auch seine eigene Arbeitsweise bzw. Anforderungen.

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Hallo nILS

 

Ich denke man kann es ruhig so lassen. Hat ja alles etwas mit der Musikelektronik zu tun. Es ist auf jeden Fall sehr interessant für mich und vielleicht auch für die Mitleser hier im Forum, welche Technik sich in den Audio-Produkten so verbirgt und wie sie funktioniert.

 

Später möchte ich auch zeigen, wie man 16Bit Samples für meinen Synthesizer über die Soundkarte im PC aufnimmt, bearbeitet (Schnitt, Effekte) und in dem richtigen Audio-Format auf eine SD-Card speichert und in den Synthesizer läd. Aber das wird noch eine Weile dauern, da es sehr viel Programmierarbeit ist.

 

Gruß Rolf 

Edited by rolfdegen
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Hallo

Heute habe ich mir nach jahrelanger Abstinenz wieder einmal eine aktuelle Ausgabe der "Keys Spezial" (Ausgabe: 1/2013) gekauft. In dieser Ausgabe lag eine Vollversion von "CUBASE LE 6" bei, die ich sofort auf meinem Win8 PC installiert habe. Nach der Registrierung auf der Website von Steinberg habe ich problemlos einen Produktlizenz für"CUBASE LE 6" erhalten und in das Programm eLicenser eingetragen. Alles funktioniert tadellos und fehlerfrei. Jetzt fehlt nur noch ein "waschechter" Musikus der das Programm bedienen kann und damit gute Musik produziertsmile.gif 

Gruß Rolf

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hallo rolf,

consumer interfaces sind ja gewöhnlich nicht für ihre kurzen latenzzeiten berühmt.

auf was für roundtrip latenzen kommst du unter asio mit der creative?

Hallo Thomasch

 

In "Cubase LE 6" kann ich die Creative SoundBlaster ASIO von 1-200msec einstellen. Standardeinstellung ist 50mse. Bei 1msec bemerke ich Tonstörungen wenn ich am PC Fenster öffne oder andere Dinge tue. Bei 5msec habe ich keine Störungen. Ich habe die Latenz auf der Standardeinstellung von 50msec belassen, da mir dies optimal erscheint.

 

Bild 1: ASIO-Einstellung unter "Cubase LE 6"

CubaseLE6_01.jpg?psid=1

 

Mein PC-System:

Windows 8 Pro, ASUS M4A89GTD-PRO/USB3, AMD Phenom II X6 1055T, Ram 2x 4GB, SSD Corsair Force 3 120GB, HD Seagate ST2000DL003 2TB, Grafikkarte NVIDIA GeForce GTX 460 1GB, SoundBlaster Zx

 

Nachtrag:

Ich habe noch einmal ein wenig mit den Latenzzeiten herumgespielt und mich dann für 10msec entschieden. Das Spielgefühl auf meinem Midi-Keyboard ist damit etwas besser :)

 

 

Gruß Rolf 

Edited by rolfdegen
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Hallo Thomasch

 

In "Cubase LE 6" kann ich die Creative SoundBlaster ASIO von 1-200msec einstellen. Standardeinstellung ist 50mse. Bei 1msec bemerke ich Tonstörungen wenn ich am PC Fenster öffne oder andere Dinge tue. Bei 5msec habe ich keine Störungen. Ich habe die Latenz auf der Standardeinstellung von 50msec belassen, da mir dies optimal erscheint.

Nunja optimal ist das bei einer Roundtrip Latenz von 100ms dann doch eher nicht.

Ich würde das eher als "worst case" bezeichnen.

Mehr als 7-10ms sollten es definitiv nicht sein, insbesondere wenn du externes Equipment wie z.B. deinen AVR-Synthi in die DAW einbinden willst.

Lade einfach mal einen der Testsongs, die beim Cubase sicherlich dabei waren um Prozessorlast beim Abspielen zu erzeugen.

Danach drehst du die Latenz so lange herunter, bis du den Punkt erreichst an dem die Wiedergabe anfängt zu knacksen. Dann die Latenz wieder vergrößern, bis es nicht mehr knackst.

DIe Latenz ist übrigens von der Prozessorlast abhängig. Bei kleinen Projekten mit wenigen Plugins und geringer Pozessorauslastung kannst du kürzere Latenzen benutzen und umgekehrt.

P.S.

Die Latenz die im Treiber angezeigt wird ist übrigens nur ein theoretischer Wert, der durch Treiberfehler in der Realität abweicht.

Die Roundtrip Latenz ergibt sich aus Eingangs- + Ausgangs Latenz.

Falls du es genau wissen möchtest, dann verbinde Eingang und Ausgang der Karte mit einem Kabel, lege eine Spur mit einem Audiofile in Cubase an und route die Spur auf den Ausgang in dem dein Patchkabel steckt.

Danach eine zweite Spur erstellen und mit dieser Spur den Eingang der Karte in dem das andere Ende des Patchkabels steckt wieder aufnehmen.

Durch die Latenz wird die neu aufgenommene Spur leicht versetzt sein, diesen Versatz zur Originalspur kannst du dann einfach in der Zeitlinie ablesen.

 

Wichtig!!! --> Die aufzunehmende Spur nicht auf den Hardwareausgang routen, sonst gibt das ein böses Feedback.

Das Hardware Monitoring des Line Eingangs im Output Mixer der Soundkarte auch stumm schalten!

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Hallo Thomasch

 

Ich habe ja eine 6 Core CPU mit 2.8GHz in meinem PC. Da lacht die CPU :smile: bei so einer kleinen Auslastung von Cubase. Ich habe die Auslastung mit einer Demo von Cubase mal überprüft. Diese liegt (alle 6 Cores werden gleichmäßig belastet) mit 23 Kanälen bei unter 10% (Latenzeinstellung: 10msec).

 

Danke für deinen Testvorschlag mit der Latenz. Den Test werde ich die Tage mal durchführen.

 

Gruß Rolf

 

Nachtrag: In Bezug auf Cubase LE6 hatte ich Probleme mit dem Creative ASIO-Treiber. Mit diesem Treiber konnte ich in Cubase den Mikrofon-Eingang nicht aktivieren. Erst als ich den "ASIO4ALL" Treiber in der Version 2.0 auf meinem Win8 PC installiert hatte, funktionierte das Mikro problemlos. Außerdem lässt sich in dem "ASIO4ALL" Treiber die Latenz für Ein- und Ausgang sowie die Puffergröße einstellen. Ich habe einen Wert von 10msec und 256Byte gewählt.


Gruß Rolf 

Edited by rolfdegen
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