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Guest Sven
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Hi,

ich bin hier der Neuling!  :)

Nach einiger Erfahrung mit Kisten wie der MC505 der Raveolution309 der MC303 und konsorten widme ich mich seit ein paar Jahren auch der Produktion am Rechner via Cubase usw... !!! !!! Grundlegend muss ich mal sagen dass das was Thorsten hier aufzieht ne echt geniale Sache ist!!! !!!

Anbei hab ich da paar Fragen/Anregungen:

Gibts ne Möglichkeit jedem Regler nen eigenen Kanal und CC# zuzuweisen? Hab bislang erfahren dass sämtliche Regeler MIDI-Learn-fähig sind - is ja auch n klasse Ansatz; nur wenn ich z.B. Sftware wie NI Kontakt verwende bin ich glaub trotz MIDI-Learn bissl aufgeschmissen, oder täusch ich mich da?? Ich fänds spitze wenn´s die Möglichkeit gäb für jeden Poti ne Art Setup auf´s Display zu zaubern. Dann könnte man nämlich z.B. per Poti bzw. Tastfeld spezfisch für den einen Regler sämtliche Setup-parameter anpassen. Dann wäre auf jeden Fall gewährleistet daß die Box jeden Controller anfahren kann - auch wenn die hardware ihn nicht schickt! Desweiteren hab ich im Forum gelesen daß einige Erweiterungen geplant sind. Wird die Box die ich mir demnächst zusammenschrauben werd kompatibel sein zu den Änderungen, so daß ich quasi nur noch zusätzliche Bauteile anbringen muß?

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Hallo Sven,

wem die MIDI-Learn Funktion zu umstaendlich ist, der kann die MIDIbox auch via SysEx konfigurieren. Dazu erstellt man entweder ein midibox64.ini file, und generiert daraus mit dem mk_syx script ein .syx file, das dann wiederum via MIDI zur Box gesendet wird - oder man verwendet Serge's MIDIbox Editor, der eher etwas fuer Leute ist, die den Umgang mit einem Texteditor scheuen. ;-)

Obwohl die Konfiguration mit MIDI Learn wirklich recht flott geht (es gibt schliesslich Unterfunktionen, die es erlauben, einen empfangenen Controller wert automatisch auf die gesamte Pot-Reihe zu legen, wobei dann entweder automatisch der CC-Wert oder der Kanal inkrementiert wird), waere eine alternative Moeglichkeit zum direkten Einstellen des Events vielleicht wirklich nicht schlecht. Bisher habe ich das vermieden, um Speicher zu sparen (jedes Submenue kostet mich mindestens 100 Bytes...) - aber mit Deiner Idee, die Werte einfach per Pot oder Tastaturfeld einzustellen, koennte das auch mit weniger Aufwand klappen. Mal schauen

Hier mal ein Use-Model - so verwende ich die MIDIbox64 in Verbindung mit Reaktor: ich stecke meinen "Generic" Bankstick rein, bei dem jedem Pot und Button ein eindeutiger CC Parameter zugeordnet ist (siehe mk_syx/samples/midibox64_generic.ini), und bei dem jede Bank auf einem anderen MIDI-Kanal sendet, und verwende dann nicht etwa die MIDI-Learn Funktion von der MIDIbox, sondern die von Reaktor. Ich aktiviere MIDI-Learn fuer ein Pot/Fader/Button mit der rechten Maustaste, beruehre mal kurz das entsprechenden Bedienelement der MIDIbox, und schon hat Reaktor gelernt, womit ich den Parameter bedienen moechte. Das klappt superschnell und voellig problemlos :)

Ja, man kann jedem Regler/Button voellig unabhaengig voneinander Werte ueberweisen :)

Und ich werde bei den naechsten Firmware-Versionen auf die Kompatibilitaet achten - es muss nichts weggeworfen werden ;-)

Gruss,

       Thorsten.

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Erstmal fettes D A N K E für deine Antwort auf meine Frage - (hätt ich eigentlich auch selbst draufkommen können  :-[ )

Gemäß dem Titel dieses Topics wär ne andere Idee:

... ein Echtzeit-Sequencing im Stil der "Korg Electribe R", ich weis jetzt nicht ob Du die Kiste kennst; jedenfalls verwendet diese ein sehr gut für den Live-Einsatz strukturiertes Sequencing! Bei der Electribe gibt es beispielsweise 7 Pars - jeder eben auf einem extra Kanal (ähnlich TR808). Um die Kosten und die Effizienz der MidiBox im Gleichgewicht zu halten würden ihr bestimmt auch schon 3 oder 4 dieser Parts reichen.

Ich stell mir das so vor: Die Box müsste eine zusätzliche Reihe Potis bekommen (meinethalber mal 16), die insgesamt dann je einen Step darstellen (Per Menü könnt ich mir vorstellen dass man auf 2x16 erweitert um eben "32 zu triggern). Obendrein noch eine Reihe von 16+ 3 oder 4 Tastern, 2 Wahlschalter, und 16 Leds.

Jeder der 16 Potis (= Steps bzw Steps/2) umfasst 4 Einstellungen, und zwar: Note#, Velocity, Gate (was evtl. auch global für die 16 Steps per Menü einstellbar ist) und evtl. eine Art Groove-Quantize (evtl. auf ms basierender Zeitversatz-Wert pro Step). Über einen Taster bzw. Wahlschalter (ala 808) kann man die Modi temporär umstellen - und zwar global geltend für alle 16 Potis.

Mit den oben angesprochenen 16 Tastern kann man bestimmen ob überhaupt getriggert wird, diese sollen also als simples Note On/Note Off fungieren. Die 16 Leds übernehmen die altbekannte Lauflicht-Funktion.

Die oben erwähnten " + 3 oder 4" Taster, deren Anzahl sich an der der Kanäle orientiert, sind zum unterbinden sämtlicher Note On-Events, eine Art "Part-Mute" auf Midi-Basis.

Mit dem bislang nicht erwähnten 2. Wahlschalter kann man den zu bearbeitenden Kanal unter den 3en oder 4 en auswählen.

Auf diese Art würde die Box noch um einiges mehr Live-tauglich werden! Das Sequencing in Echtzeit ist ein Feature das den meisten Silverboxes fehlt, wenn sie es dann mal unterstützen haben sie eine schwachsinnige interne Klangerzeugung - :( Liveact mittels z.B. Reason o.ä. wär ne ganze Ecke intuitiver, meiner Meinung nach!

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Ideen sind angekommen :)

Sobald ich den Sequencer erstmal von der MIDIbox64 firmware separiert habe, kann ich solche Features beruecksichtigen. Momentan werden noch die MIDI-Events fuer alle 64 pots gleichzeitig im RAM gehalten, das verbraucht 128 Bytes RAM. Ich moechte das Handling aber so abaendern, dass die Informationen nur bei Bedarf (kurz bevor sie benoetigt werden) aus dem internen Flash, bzw. aus dem externen BankStick geladen werden. Auf diese Weise lassen sich a) wesentlich laengere Sequenzen, b) mehr Variationen, c) mehr Tracks gleichzeitig, d) einen Super-Combined Mode mit Wahlschalter fuer Notenhoehe/Velocity/Gatelength pro Pot-Reihe, und noch vieles mehr realisieren.

Mutes sind uebrigens schon sowohl fuer die einzelnen Tracks, als auch fuer die einzelnen Pot-Reihen moeglich - aber auch das wird dann noch erweitert... :)

Gruss,

       Thorsten.

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