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Mitsch

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  1. Wie ist Deine Erfahrung bzgl. der Latenzen? Hast Du das Gefühl, das Ganze passiert in Echtzeit? Oder ist das alles eher träge? Erzähl mal! Mitsch
  2. Ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass mir irgendein A........ den Starkstromstecker während einer Disco ausgesteckt hat. Genau ab diesem Moment dachte ich auch über eine USV nach... :) Das Praktische ist: Selbst, wenn die Verbindung komplett abbricht, bleibt die letzte Einstellung erhalten, d.h.die Musik bricht nicht ab - zumindest, wenn sie von der Bühne kommt. Natürlich fühle ich mich mit einer Kabelverbindung auch wohler und wenn ich ehrlich bin, würde ich in einer Studio-Installation, wo es überhaupt nicht auf die Aufbauzeit ankommt, jederzeit mit Kupfer statt mit WLAN arbeiten! Im Prinzip ist das fehlende Multicore aber auch nicht die Hauptsache, es ist nur das Tüpfelchen auf dem i, das komplett Neue, was hoffentlich ein paar Leute dazu bringt, sich das System mal anzuschauen. Die Hauptsache für mich ist es, einen prinzipiell unendlich erweiterbaren, professionell klingenden und dabei dennoch kostengünstigen Digitalmischer - der ganz nebenbei auch noch eine DAW mit kompromislosen HD-Recording- und Mastering-Fähigkeiten ist - mit der DIY-Methode zu bauen. Warum dann unbedingt das Multicore weglassen? Muss man gar nicht, aber wenn ich schon mit einem Linux arbeite, warum nicht alle Vorzüge ausreizen? Meine angestrebte Aufbauzeit entspricht der Bootzeit eines Computers. O.k. - abgesehen von der Positionierung der einzelnen Komponenten, aber das ist beim herkömmlichen Mischpult genauso nötig. Kein Problem! Muss ja nicht jeder gleich Hurra schreien! :) Mitsch
  3. Der Punkt ist der (und ich denke, das verstehen viele bei diesem Prinzip nicht auf Anhieb): Über das Netzwerk werden a) 3 Audio-Kanäle (Stereo Kopfhörer + Mono Talkback) b) Die komprimierten Kommunikationsdaten für X (X-Client zum X-Server über FreeNX, um ganz genau zu sein) und c) MIDI-Daten geschickt. Die MIDI-Daten sind die zeitkritischen - je schneller diese übertragen werden, desto "analoger" fühlt sich Dein Pult an. Glücklicherweise brauchen gerade diese Daten sehr wenig Bandbreite von der Netzwerkverbindung und sind damit - so jedenfalls meine Hoffnung - besonders schnell übertragen. Kopfhörer und TB werden wohl am meisten Bandbreite beansprechen. Dafür gibt es aber auch schon Programme wie netjack, welche mit relativ geringer Latenz arbeiten. Audio per UDP? Geht das überhaupt? Wie soll denn das ohne DropOuts funktionieren? An andere Leute wollte ich erstmal nicht denken. Wäre schön, wenn solche Projekte dazu beitragen, dass Lexikon mal 'n LADSPA-PlugIn auf den Markt bringt. Dann wäre _das_ Problem auch kein allzu großes... Ansonsten sollen die verwöhnten Schnösel ;) halt fleißig Presets programmieren. Die sollten ja bei so teuren Geräten per MIDI abrufbar sein. Dann kann man die Hardware ja an die Stagebox anschließen und sich am Mischplatz per MIDI seine Presets abrufen...
  4. Muss! Ich denke, alles andere ist keine professionelle Alternative! (Auch, wenn ich persönlich beim Live-Konzert selten einen Kopfhörer benutze...) Letztlich ist das alles eine Geldfrage. 2 WLAN-Karten bekommst Du günstigstenfalls für 40-50 €, einen 5 Jahre alten Rechner, der für die Aufgabe am FOH ausreichen würde, bekommst Du heute zum selben Geld, wenn nicht gar nachgeschmissen. Ein MADI-System wird deutlich teurer sein. Darüber hinaus ist es für mich immernoch ein Unterschied, ob ich ein nicht so dickes Kabel verlege oder gar kein Kabel - mal ganz abgesehen davon, dass selbst digitale Verbindungen per Kupfer oder Lichtfaser immernoch zusätzliches Geld kosten und gerne im Weg herumliegen. Sicherlich, der Einwand ist berechtigt. Im Augenblick sieht es für mich aber nach wie vor so aus, dass meine vorgestellte Variante eine ernstzunehmende Alternative zu MADI oder Multicore ist.
  5. ...ach ja! Und wenn mir jemand ein gutes (nicht unbedingt aber gerne auch deutschsprachiges) Forum oder Portal, dass sich mit dem Selbstbau von Mikrophon-Verstärkern bzw. Analog-Digital-Wandlern beschäftigen könnte, wäre ich sehr dankbar!
  6. Hallo! Vielleicht besteht hier Interesse... Ich habe auf der Seite www.audio4linux.de ein neues Projekt gestartet, für das ich noch Mitstreiter suche. Gebaut wird ein professioneller digitaler 26-Kanal-Audio-Mischer mit einem revolutionären Hardware-Layout, welches die Notwendigkeit von Multicores von der Bühne zum Mischplatz erübrigt. Geplant ist mehr oder weniger, einen MIDI-Controller per WLAN an einen Computer auf der Bühne anzuschließen. Soweit es geht, werden sowohl Hardware (mal abgesehen von der Computerhardware) als auch Software quelloffen, d.h. für jeden nachbaubar, nachvollziehbar, veränderbar gestaltet. Nachzulesen ist das Ganze auf: http://www.audio4linux.de/wiki/index.php/Mammut-Projekt:_26-Kanal_Audio-Mischer Die Diskussion findet statt auf: http://www.audio4linux.de/forum/viewtopic.php?p=4225#4225 So, ich les mich jetzt in die MBHP ein und komme bestimmt bald mit ziemlich vielen Fagen zurück... Grüße Mitsch
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