Ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass mir irgendein A........ den Starkstromstecker während einer Disco ausgesteckt hat. Genau ab diesem Moment dachte ich auch über eine USV nach... :) Das Praktische ist: Selbst, wenn die Verbindung komplett abbricht, bleibt die letzte Einstellung erhalten, d.h.die Musik bricht nicht ab - zumindest, wenn sie von der Bühne kommt. Natürlich fühle ich mich mit einer Kabelverbindung auch wohler und wenn ich ehrlich bin, würde ich in einer Studio-Installation, wo es überhaupt nicht auf die Aufbauzeit ankommt, jederzeit mit Kupfer statt mit WLAN arbeiten! Im Prinzip ist das fehlende Multicore aber auch nicht die Hauptsache, es ist nur das Tüpfelchen auf dem i, das komplett Neue, was hoffentlich ein paar Leute dazu bringt, sich das System mal anzuschauen. Die Hauptsache für mich ist es, einen prinzipiell unendlich erweiterbaren, professionell klingenden und dabei dennoch kostengünstigen Digitalmischer - der ganz nebenbei auch noch eine DAW mit kompromislosen HD-Recording- und Mastering-Fähigkeiten ist - mit der DIY-Methode zu bauen. Warum dann unbedingt das Multicore weglassen? Muss man gar nicht, aber wenn ich schon mit einem Linux arbeite, warum nicht alle Vorzüge ausreizen? Meine angestrebte Aufbauzeit entspricht der Bootzeit eines Computers. O.k. - abgesehen von der Positionierung der einzelnen Komponenten, aber das ist beim herkömmlichen Mischpult genauso nötig. Kein Problem! Muss ja nicht jeder gleich Hurra schreien! :) Mitsch