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Elektron Turbo-Midi 1


Pascal
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Aloa meine liebies :-)

Ich werde mir wohl zur Erweiterung meines Studios bald eine Machinedrum SPS1 UW MKII zulegen. Für die Samplingfunktion die per MIDI-Sample-Dump arbeitet gibt es von Elektron ein MIDI-Interface das sich TM-1 (Turbo-Midi) schimpft. Damit sollen bis zu 10x schnellere Sampledumps und wesentlich stabilere MIDI-Übetragungen drinnen sein.

Wie wir ja alle wissen, ist MIDI auch nichts anderes als eine serielle Ãœbertragung welche mit 31,25kbit/s arbeitet.

Das würde ja bedeutet, dass dieses MIDI-Interface folgende Merkmale unterstützen muss:

1. Unterschied erkennen zwischen normalem MIDI und Sample-Dumps

2. 10x schnellere Ãœbertragung (312,5kbit/s)

Oder liege ich da falsch? Weiß einer etwas genaueres über das TM-1 oder ist das vielleicht sogar etwas ganz eigenes von Elektron? Kann man das eventuell nach bauen? Kann man das GM5 Modul dafür missbrauchen?

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Mit den PICs wirst Du diese Performance nicht hinbekommen - viele Applikationen - wie bspw. MBSID/FM/SEQ - leben von der relativ niedrigen Baudrate, und wuerden schnell in einen Buffer Overflow reinlaufen, wenn die Daten schneller uebertragen wuerden.

GM5 supported nur die normale Baudrate - hier koennten u.U aehnliche Probleme auftreten, da 4 IOs ja softwaremaessig emuliert werden.

Der neue STM32 Core hat bereits einen integrierten USB Port - der wird so schnell bedient, dass die Bandbreite hauptsaechlich vom Host (PC/Mac) vorgegeben wird.

Ich halte den Turbo-MIDI eher fuer einen Marketing-Gag ohne Relevanz fuer die Allgemeinheit (und schon gar nicht fuer MIDIbox Projekte). Man haette auch einfach einen USB Port spendieren koennen, der hat den Vorteil, dass eine echte Datenflusskontrolle stattfindet, die mit UART basierendem MIDI nicht moeglich ist.

Gruss, Thorsten.

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Nabend Torsten!

Das sehe ich ähnlich. Ok, mit Midi-Sample-Dump habe ich gleich ein Standartverfahren, welches von vielen Samplingprogrammen von Haus aus unterstützt wird. zB. Wavelab etc.

Aber 70€ für einen Marketing-Gag, dass fände ich schon heftig . . .

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