Guest myzehl Posted March 4, 2004 Report Share Posted March 4, 2004 Also zuerst einmal ein großes Lob an euch alle (besonders an TK), ich verfolge die Entwicklung der Midibox schon seit längerem, und ich muss sagen die Energie und der Ehrgeiz mit dem Ihr alle die Weiterentwicklung der Midiboxen vorantreibt ist wirklich lobenswert.So nun zu meinem Problem:Ich plane eine Midibox um Rebirth innerhalb von Cubase Steuern zu können. Nur für Rebirth allein benötige ich schon 5 Fader, 83 Rotary´s und 145 Taster. Und die Anzahl an zusätzlichen Fadern etc. die ich in Cubase nutze variert immer ein wenig. Daher nun meine Überlegung das ganze per Midibox Link auszuführen. Ich bin mir nur nicht ganz sicher ob das ganze so funktionieren würde. Daher bitte ich euch meine Überlegung einmal kurz zu überdenken, um eventuelle technische Probleme vorab ausschliessen zu können. Für sonstige Anmerkungen und/oder Anregungen bin ich sehr dankbar.Meine Planung wäre im mom wie folgt ausgeführt:ALs Master eine Midibox64= 64 Fader mit 64 Tastern und 64 LEDs + LCD + BankStick = 1 Core 2 AINX4 2 DINX4 2 DINX4Als 1. Slave eine Midibox64E= 64 Rotary Encoder mit 64 LED-Ringen + LCD + BankStick = 1 Core 1 LCD 4 DINX4 4 DOUTX4Als 2. Slave eine Midibox64E = 64 Rotary Encoder mit 64 LED-Ringen + LCD + BankStick = 1 Core 1 LCD 4 DINX4 4 DOUTX4Als 3. und letzter Slave ein MIDIO128= 128 Taster mit 128 LEDs = 1 Core 4 DINX4 4 DOUTX4Total: 64 Fader 128 Rotary Encoder mit LED Ringen 192 Taster mit LEDsMfG Myzehl Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
TK. Posted March 5, 2004 Report Share Posted March 5, 2004 Danke! :)Von der Software Seite her sehe ich keine Probleme. Beim Aufbau der Hardware solltest Du jedoch penibelst auf EMV achten. Die 128 LED Ringe werden mind. 1 Ampere benoetigen, vielleicht sogar mehr. Und da die einzelnen LEDs nicht permanent eingeschaltet bleiben, sondern von der Firmware im Zeitmultiplex-Verfahren sehr schnell ein- und ausgeschaltet werden, koennte dadurch die 5V Versorgungsspannung mit extremen, hochfrequenten Stoerungen ueberlagert werden. Und dies wuerde sich wiederum als Jitter bei den analogen Fadern bemerkbar machen.Deshalb mein Vorschlag: verwende am besten zwei getrennte Netzteile (gibt es bei Pollin sehr guenstig) fuer die MB64 und MB64E/MIDIO128, und verbinde den MB64 Master via Optokoppler mit den Slaves (also eine "normale" MIDI-Verbindung ueber MIDI In/Out). Die Slaves koennen untereinander ueber den MBLink Port - ohne Optokoppler - verbunden werden, solange die analogen Eingaenge ungenutzt bleiben. Ich bin mir nicht sicher, ob es etwas ausmacht, wenn die Massen der beiden "Voltage Domains" miteinander verbunden sind - das muesstest Du dann ausprobieren.Es macht sicherlich auch Sinn, an jedes DINX4 und DOUTX4 Modul Stuetzkondensatoren (jeweils 10uF und 100 nF parallel) zwischen Vss und Vdd anzuschliessen, um die Spannung zu stabilisieren und Stoerungen abzufangen. Auch Spulen und Drosseln sollen hier helfen, aber das ist absolut nicht mein Gebiet. ;-)Gruss, Thorsten.P.S.: diese Anmerkungen gelten hauptsaechlich fuer Mega-Konfigurationen mit mehreren Cores. Meine MIDIbox LC kommt bspw. ohne besondere EMV Massnahmen aus... Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest myzehl Posted March 5, 2004 Report Share Posted March 5, 2004 Erst einmal einen schönen dank für die schnelle Hilfe.Die überlegung an sich hat schon was. Aber ich habe mir überlegt das es wesentlich einfacher wäre wenn ich die Midiboxen einzeln baue, was mir im Endeffekt auch mehr Flexibilität bietet da ich jede Midibox noch mit einem LTC Modul ausstatten und somit flexibler auf spätere Erweiterungen reagieren kann. Obwohl eine Box in der größe schon ihre Reize hätte ;D Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.