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Hallo, werde wohl nen MB-Seq bauen


Funky40
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Hallo zusammen,

bin neu hier und ansonsten im synthesizerforum.de unterwegs.

Es sieht so aus das ich den bau des Midibox-Seq angehen werde.

TK hatte "drüben" schon erste Fragen beantwortet.

Aber viel Fragen sind für mich noch offen.

Ich hab mich schon was eingelesen, aber um sicherzugehen kann es halt sein dass ich sachen Frage die eignetlich schon in den Infos beantwortet sind.

Habs in Punkte gelistet so dass nach Möglichkiet zwei drei worte genügen.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Mein Problem sind jetzt zuerst mal die hohen Banküberweisungsgebühren aus CH.

Von daher hab ich vorab Fragen die wichtig sind um den Teileeinkauf zu planen.

Es kann halt sein dass ich die Schnäppchenteile gleich für zwei MB-Seq einkaufe.

Wobei ich nen zweiten dann gerne mit mehreren Reglerreihen hätte.

Die Möglichkeiten des modularen Konzepts verstehe ich noch nicht ganz.

1.) Kann man den MBSeq mit 4Encoderreihen und innsgesammt 8 displays bauen, so dass man 4 Tracks bzw. ne Linie mit 64 stepps im überblick hat ?

2.) Ich entnehme den Infos dass es möglich ist ihn als analogstyle Sequenzer mit 64 Potis aufzubauen, richtig?

3.) Die billigen Encoder von Pollin sind anscheinend 16fach gerastert.

Das würde doch bedeuten dass ich um 128 Midistepps zu durchfahern 8 umdrehungen machen muss.

Um Tonhöhen einzustellen ist das sicher praktisch, aber bei Modulationssignalen ...................

Wie ist das in der Praxis ?

4.) Ich habe gesehen das es ne Sammelbestellung für Displys bei MTE gab. Ich hoff ja es gibt nochmlas eine.

5€ das stück.

Alles andere was ich gefunden hab war um 40€ pro 2x40 Display.

A) Gibts da sonst nicht günstigeres ?

B) Funktionieren die gut die Teile die MTE besorgt hat ?

5.) Zum Bau:

Wenn ich ne Fronplatte selbst mache dann sind nicht alle Löcher absolut genau in Position. ( Mein Bohrständer hat spiel und er steht am boden und ich bin da anfänger )

A) Wenn ich das richtig verstehe werden die Potis und Taster auf Lochrasterplatinen befestigt für die montage, oder ?

B) Die Encoder kann ich doch einfach frei verschrauben ?

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Hallo,

Mein Problem sind jetzt zuerst mal die hohen Banküberweisungsgebühren aus CH.

Von daher hab ich vorab Fragen die wichtig sind um den Teileeinkauf zu planen.

Es kann halt sein dass ich die Schnäppchenteile gleich für zwei MB-Seq einkaufe.

Wobei ich nen zweiten dann gerne mit mehreren Reglerreihen hätte.

Vielleicht koennte man die wirklich extremen Ueberweisungskosten minimieren, indem jemand die Teile innerhalb Deutschlands bestellen, und Dir dann zuschicken wuerde. Hast Du einen PayPal Account?

1.) Kann man den MBSeq mit 4Encoderreihen und innsgesammt 8 displays bauen, so dass man 4 Tracks bzw. ne Linie mit 64 stepps im überblick hat ?

nein, das geht nicht. Zum einen wird diese Option nicht von der Firmware unterstuetzt, zum anderen wuerden noch mehr Encoder und LCDs die CPU so stark auslasten, dass das MIDI Timing in Mitleidenschaft gezogen wuerde. Auf die Timings sollte man hoechste Prioritaet legen.

2.) Ich entnehme den Infos dass es möglich ist ihn als analogstyle Sequenzer mit 64 Potis aufzubauen, richtig?

Ja, das ist richtig, wobei dies eigentlich keine ideale Konfiguration ist. Sie eignet sich eigentlich nur zum tuefteln an einzelnen Tracks, sobald man auf einen anderen Layer (bspw. Velocity oder Notenlaenge), oder auf eine andere Trackgruppe (es gibt 4) umschaltet, zeigen die Potis ja nicht mehr auf die aktuellen Werte.

Insofern mag diese Loesung vielleicht freakig sein, aber in der Praxis muss man viele Abstriche in Kauf nehmen.

Die Poti-Variante gibt es eigentlich nur deshalb, weil MBSEQ V1 damit ausgestattet war.

3.) Die billigen Encoder von Pollin sind anscheinend 16fach gerastert.

Das würde doch bedeuten dass ich um 128 Midistepps zu durchfahern 8 umdrehungen machen muss.

Um Tonhöhen einzustellen ist das sicher praktisch, aber bei Modulationssignalen ...................

Wie ist das in der Praxis ?

Es gibt eine FAST Taste, mit der eine Beschleunigung aktiviert wird, die aehnlich wie bei einer Computermaus funktioniert. Mit einem schnellen Dreh kann man so ueber den gesamten Wertebereich fahren, wenn man langsamer dreht, kann man nach wie vor den Wert mit einer feinen Aufloesung einstellen.

4.) Ich habe gesehen das es ne Sammelbestellung für Displys bei MTE gab. Ich hoff ja es gibt nochmlas eine.

5€ das stück.

Alles andere was ich gefunden hab war um 40€ pro 2x40 Display.

A) Gibts da sonst nicht günstigeres ?

B) Funktionieren die gut die Teile die MTE besorgt hat ?

Mal schauen, was die anderen dazu sagen.

5.) Zum Bau:

Wenn ich ne Fronplatte selbst mache dann sind nicht alle Löcher absolut genau in Position. ( Mein Bohrständer hat spiel und er steht am boden und ich bin da anfänger )

A) Wenn ich das richtig verstehe werden die Potis und Taster auf Lochrasterplatinen befestigt für die montage, oder ?

Ja, insofern hast Du da auch noch ein bisschen Spiel.

B) Die Encoder kann ich doch einfach frei verschrauben ?

Wenn sie dafuer vorgesehen sind: ja. Die Panasonic Encoder sind wohl nicht zum Verschrauben, sondern nur fuer Printmontage vorgesehen.

Noch ein Hinweis zum Schluss: fuer MBSEQ V3 benoetigt man statt des PIC18F452 einen PIC18F4620. Dieser Chip hatte bisher einen Bug, der ihn fuer MIDI unbrauchbar machte. Vor ein paar Wochen ist eine neuere Version herausgekommen, die hoffentlich bald auch in Europa verfuegbar sein wird. Der Chip kostet genausoviel wie ein PIC18F452 (ca. 8 EUR)...

Ich wuerde vorschlagen, dass Du den Sequenzer erstmal mit dem PIC18F452 bestueckst, und mit der MBSEQ V2 in Gang bringst. Spaeter kannst Du dann umruesten. Der Umstieg lohnt sich dann auf jeden Fall, denn es sind eine Menge Features hinzugekommen - auch was die Bedienbarkeit angeht - die man in der V2 schmerzlich vermissen wird :-)

Gruss,

        Thorsten.

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Grüezi

bei Reichelt kosten die Displays ca. 22.-...bei ebay habe ich schon welche für 18.- Sofort-kaufen entdeckt....

taugen tun sie :) siehe bilder in meinem Thread...

warte noch ein bisschen ab, bis ich die ersten 50 verkauft habe (dürfte bis ende übernexter Woche passiert sein) dann werde ich nochmal 50 ordern...

Müssmer halt guggen wie teuer der Versand dann zu Dir in die Schweiz ist, am besten wäre  schon versichert,traue der Post nie so ganz.

Meiner Ex-Freundin (Zugerin :) ) habe ich mal ein Handyladegerät geschickt, das Päkchen war geöffnet, der Brief entwendet, lediglich das Ladegerät war unversehrt noch drin....scheiss Zoll  >:(

Grüße

MTE

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Mein Problem sind jetzt zuerst mal die hohen Banküberweisungsgebühren aus CH.

Von daher hab ich vorab Fragen die wichtig sind um den Teileeinkauf zu planen.

Hab ja in dem anderen Thread schon angeboten zu sammeln.

Bei den Encodern bin ich mir allerdings noch nicht so sicher, welche ich mir

hole. Die Bourns halten ja anscheinend nicht so lange und die von Pollin sehen

beschissen aus (da is ja der Potiknopf nicht wechselbar schon drauf).

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Ja, das ist richtig, wobei dies eigentlich keine ideale Konfiguration ist. Sie eignet sich eigentlich nur zum tuefteln an einzelnen Tracks, sobald man auf einen anderen Layer (bspw. Velocity oder Notenlaenge), oder auf eine andere Trackgruppe (es gibt 4) umschaltet, zeigen die Potis ja nicht mehr auf die aktuellen Werte.

Insofern mag diese Loesung vielleicht freakig sein, aber in der Praxis muss man viele Abstriche in Kauf nehmen.

Die Poti-Variante gibt es eigentlich nur deshalb, weil MBSEQ V1 damit ausgestattet war.

Ok, sehr gut. Das mit der Funktionalität ist mir klar.

Hier ginge es darum den MAQ16/3 zu ersetzen.

Hab ja ein kleines analogsystem wo ich eh nur am rumtüfteln bin.

So ein Potisequenzer hat da schon seinen Reiz, ganz missen möchte ich das nicht.

Und der MAQ kann mir halt (fast) 2 MB-Sequenzer finanzieren  :)

Vielleicht koennte man die wirklich extremen Ueberweisungskosten minimieren, indem jemand die Teile innerhalb Deutschlands bestellen, und Dir dann zuschicken wuerde. Hast Du einen PayPal Account?

Bei Paypal hab ich mich kürzlich mal angemeldet, hab aber noch keine Ahnung wie das läuft, aber fürs erste hab ich jetzt schon jemanden von syntehsizerforum.de der mir hilft.

Und sonicwarrior hat sich ja auch noch angeboten

:)

Ja, insofern hast Du da auch noch ein bisschen Spiel.

ok, sehr gut.

Ich glaube dann wage ich es fürs erste mit ner selbstgemachten.

Bei Lochrastermontage kann man dann immer noch ein bisschen was "basteln" falls ein paar löcher richtig daneben sind.

Ich gehe ja eh davon aus dass ich mehr als ein so'n Teil bauen werde. ( Ich mag nicht mehr im PC Musikmachen )

also besten Dank

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@MTE

also dann ist ne nächste Bestellung sicher ? Das ist alles was ich wissen muss, eilen tuts nicht sonderlich

@SonicW

sehr gut, merci.

Fürs erste hab ich schon jemanden da ich ja für die 2180er sowieso Geld überweisen muss.

Aber wenn du eh auch dran bist die Teile für den MB-Seq für dich zusammenzustellen könnte es schon sinn machen da gemeinsam zu fahren.

Wegen den Encodern muss ich nocht etwas guggen.

Die Preisspanne ist mir noch nicht ganz klar, soweit ich gesehen/gelesen habe ist das zwischen 0.75€ und 4€ .

Tendiere aber schon zu denen von Pollin da man dort ja auch gleich das Rack bestellen kann.

Aber die Geschihcte mit der befestigung wird jetzt zu nem Kriterium für mich.

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Zum Thema "MBSEQ Varianten" ist mir noch eingefallen, dass zwar zusaetzliche Encoder und LCDs die Performance zu sehr beeintraechtigen, zusaetzliche Buttons und LEDs jedoch problemlos bedient werden koennen, wenn man sie zu einer Matrix zusammenschaltet (aehnlich wie bei der MIDIbox FM)

Beispielsweise wuerde man fuer 4x32 LEDs und Buttons gerade mal drei 74HC595 und zwei 74HC165 benoetigen - ideal zum Live jammen :)

Theoretisch waeren uebrigens auch LEDs und Buttons fuer alle 16 Tracks drin. Bleibt die Frage, wie man 512 LEDs und Buttons sinnvoll in einem bezahlbarem Gehaeuse unterbekommt?

Gruss,

        Thorsten.

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Ich seh schon: ich muss mal nen einfachen bauen und dann weitersehen.

Material für mehrere Teile bestellen macht wohl keinen Sinn.

@TK

Du hast drüben bei snthesizerforum.de geschrieben:

c) ein Pattern besteht aus 4 Tracks, die Tracks koennen optional verkettet werden, um die Tracklaenge zu erweitern - das macht vor allem bei hoeheren Aufloesungen, bspw. 32tel oder 64tel Noten Sinn.

Bis wieviele Stepps länge kommt man maximal?

.........................................................................................................................................................................

512 Buttons wär wohl zuviel, aber 64 könnte schon interessant sein.

Damit könnte man ne 4Taktige Sequenz in 16tel Auflösung direkt steuern.

Meine ausrichting ist halt schon darauf 64 stepps in direktem zugriff zu haben.

Muss ich dann wohl mit dem analogstyle teil machen.

Naja, zuerst mal einen bauen und hoffen das es klappt....................

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Bis wieviele Stepps länge kommt man maximal?

Da man nur innerhalb eines Patterns (4 Tracks, 32 Steps) verketten kann, kommt man auf maximal 128 Steps.

Meine ausrichting ist halt schon darauf 64 stepps in direktem zugriff zu haben.

Muss ich dann wohl mit dem analogstyle teil machen.

Ja. Die Button Loesung eignet sich vor allem fuer Drums, aber auch fuer Synth-Sequenzen, bei denen man dann waehrend der Laufzeit die bereits vorbereiteten Steps ein- und ausschaltet (siehe die beiden Videos auf YouTube).

Eine Kombination aus zwei MBSEQ's macht sich sicherlich gut, zumal ich im SysEx Menue eine Moeglichkeit eingebaut habe, Patterns auf eine andere MIDIbox zu uebertragen. Theoretisch waere es auf diese Weise sogar moeglich, bis zu 127 MIDIbox SEQ "Slaves" zu betreiben, wobei jeder Slave lediglich aus einem Core Modul besteht ;-)

Gruss,

        Thorsten.

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gut, die nächsten Fragen:

Am liebsten möchte ich wohl schon den ersten mit 4Reihen von LEDs machen.

die Geschihcte habe ich verstanden: einfach ein Doutx4 mehr nehmen ( da ja keine Doutx1 angeboten werden),

1.) richtig ?

..........................................................................................................................................................

zudem hätte ich am liebsten auch gleich 4 Reihen a 16 Taster um 64 Stepps= 4Takte im überblick zu haben im Edit und Mute modus.

2.A)Was denkst du Thorsten, ist das problematisch gelich den ersten so zu bauen ?

2.B ) Was brauch ich denn da zusätzlich noch für module ?

.......................................................................................................................................................................

3.)

unklarheit besteht wegen den Modulen die ich innsgesammt brauche ( jetzt mal nur für die normale Version betrachtet) .

Bei Mikes shop wird beim Kit zusätzlich das LTC modul genannt im gegensatz zu den MB-Seq Infos bei uCapps.

.............................................................................................................................................................................

4.) Ich tue mich sehr schwer beim Teilebestellen, habs erst einmal gemacht.

A) Falls ich nur die Platinen nackt nehme, bekomme ich alle sonstigen Elektronikteile bei Reichelt ?

B ) Ist es schwer die Teile zusammenzustellen ?

was ich gesehen habe brauchts ja jeweils gar nicht viel

irgendwo hatte ich mal Teileauflisteungen gesehen zu den modulen, habs gestern aber nicht mehr gefunden.

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Am liebsten möchte ich wohl schon den ersten mit 4Reihen von LEDs machen.

die Geschihcte habe ich verstanden: einfach ein Doutx4 mehr nehmen ( da ja keine Doutx1 angeboten werden),

1.) richtig ?

ja, richtig. Diese Option funktioniert auch schon mit der MBSEQ V2

zudem hätte ich am liebsten auch gleich 4 Reihen a 16 Taster um 64 Stepps= 4Takte im überblick zu haben im Edit und Mute modus.

2.A)Was denkst du Thorsten, ist das problematisch gelich den ersten so zu bauen ?

2.B ) Was brauch ich denn da zusätzlich noch für module ?

Du kannst den Sequenzer ja schrittweise aufbauen, zuerst mit 16 Buttons/16 LEDs, und spaeter um die weiteren Buttons/LEDs ergaenzen.

Die 64 Button Option existiert noch nicht, ich werde sie jedoch auf alle faelle in die MBSEQ V3 Firmware einbauen, und nachtraeglich auch in die MBSEQ V2.

Die Buttons werden mit den LEDs zu einer Matrix zusammengeschaltet, so benoetigt man keine zusaetzlichen Module, man muss jedem Button jedoch eine Diode spendieren (64 x 1N4148).

Mehr zu diesem Thema (Schaltplan, Test-Applikation, etc.) demnaechst.

unklarheit besteht wegen den Modulen die ich innsgesammt brauche ( jetzt mal nur für die normale Version betrachtet) .

Bei Mikes shop wird beim Kit zusätzlich das LTC modul genannt im gegensatz zu den MB-Seq Infos bei uCapps.

Das LTC Modul ist quasi nur ein kostenloses Schmankerl. Es ist nicht unbedingt notwendig, doch es bietet immerhin einen MIDI Thru und einen zweiten MIDI Out (der das gleiche sendet wie der erste MIDI Out).

4.) Ich tue mich sehr schwer beim Teilebestellen, habs erst einmal gemacht.

A) Falls ich nur die Platinen nackt nehme, bekomme ich alle sonstigen Elektronikteile bei Reichelt ?

Ja

B ) Ist es schwer die Teile zusammenzustellen ?

was ich gesehen habe brauchts ja jeweils gar nicht viel

irgendwo hatte ich mal Teileauflisteungen gesehen zu den modulen, habs gestern aber nicht mehr gefunden.

Die Materiallisten mit Bestellnummern fuer Reichelt befinden sich auf den MBHP Modulseiten (-> suche nach "orderlist")

Bei den guenstigeren Bauteilen wie Widerstaende, Kondensatoren, Dioden, Steckleisten am besten gleich auf Vorrat bestellen (Stueckzahl aufrunden). Vor allem bei den 10k und 200 Ohm Widerstaenden macht das Sinn, ab 100 Stueck gibt es Rabatt.

Aufpassen beim Netzteil fuer das Core Modul: bei der MBSEQ sollte es 1A liefern, 500 mA reichen wegen der beiden Displays und den vielen LEDs nicht aus!

Ein Tip zur zuverlaessigen Bestellung: kopiere die Materiallisten in einen Texteditor, trage die erforderlichen Stueckzahlen ein (beim Core Modul bspw. alle Bauteile doppelt), sortiere die Liste und gib sie dann bei Reichelt ein. Vorher koenntest Du sie auch nochmal hier zum Doppelchecken veroeffentlichen.

Gruss,

Thorsten.

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Hi

ich wollte mal hier anmerken, dass ich die 4x16 Button-Version sehr gut finde. - Habe auch schon des öfteren darüber philosophiert  ;) . Aber ein gescheites Gehäuse ist echt ein Problem. Ich dachte schonmal an ein altes Keyboard, was man ausschlachtet und die Tasten durch eine Frontplatte ersetzt. Ich denke jedoch 8 Displays sind dann echt zuviel. Vielleicht wäre ein einfaches routen der 4 16er Button jeweils auf die beiden Displays möglich. Einfach vier Button und zack ist der jeweilige Teil auf dem Display.

Aber zu der V3 - wann solls denn soweit sein und gibts irgendwo schon erste Dokus? Wie weit sind die Entwicklungen schon? Wie schauts mit der Wunschliste aus? - Sind da noch Wunschplätze frei?

Schöne Grüße vom Brain

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Hallo,

mal ein bischen selber im Forum und auf uCApps suchen hilft ungemein ;)

http://www.ucapps.de/midibox_seq_v3_wishlist.html

http://www.midibox.org/forum/index.php?topic=7204.0

http://www.midibox.org/forum/index.php?topic=7301.0

Wegen in Tastatur einbauen:

http://www.midibox.org/forum/index.php?topic=2608.0

das wird allerdings mit 64 Tasten UND 64 LEDs wohl ziemlich eng werden - evtl. Taster mit eingebauten LEDs?

Seppoman

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Vielleicht wäre ein einfaches routen der 4 16er Button jeweils auf die beiden Displays möglich. Einfach vier Button und zack ist der jeweilige Teil auf dem Display.

So funktioniert es ja bereits. Es gibt 16 Tracks mit 3 Layern und 32 Steps, normalerweise wuerde man fuer einen vollen Zugriff also 1536 buttons benoetigen.

Wenn man einfach nur Noten einspielen moechte, kann man ein externes Keyboard anschliessen, und den Step oder Live Record Modus aktivieren - das ist ziemlich ergonomisch. Alternativ dreht man die Werte mit den 16 Encodern ein - so mache ich das meistens.

Aber zu der V3 - wann solls denn soweit sein und gibts irgendwo schon erste Dokus? Wie weit sind die Entwicklungen schon? Wie schauts mit der Wunschliste aus? - Sind da noch Wunschplätze frei?

Die V3 wird bereits an Beta Tester verteilt. Wuensche: bitte erstmal in das dokumentierte V2/V3 Konzept einarbeiten :)

Gruss,

        Thorsten.

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  • 3 weeks later...

Hallo thorsten,

es haben sich mir weitere Fragen ergeben.

Ich bräuchte am besten Linien die nur der erzeugung von (analogen) Gateimpulsen dienen ( ok, das müsste ja schon easy gehen ).

Was ich jetzt aber möchte, wäre dass man einen Parameter hat mit dem ich bei jedem stepp ein pre oder post Delay dazuprogrammieren kann.

Dann wärs der obermeganküller.

Soweit ich vertstehe sind jetzt die Delays für rolls usw. gedacht.

Diese Geschichte wäre ja auch rein für midisynths sehr cool, halt intgriert in jede linie, evtl. auch als Globale funktion.

sind die Groove Templates das bereits auf globaler ebene ?

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Noch was: wieviele CV outs sind denn jetzt maximal realisierbar ?

sind 64Cv outs nur für Gatesignale denkbar ?

Allenfalls nur von einem abgeleitet.................( hier ist eines meiner Probleme, keine Ahnung wie man das macht)

Ich möchte 64analog Hüllkurven nacheinander mit Gatesignalen versorgen.

Halt pro stepp ne eigene Hüllkurve.

Testweise werde ich es mal mit 16 Stück diesen winter bauen.

-------------------------------------------------------------------------------------

wenn sich die 16 Stück bewähren, wovon ich ausgehe,

dann wäre der Plan das "grosse" Modul zu bauen mit 64 Stück und eigenem MB-Seq sofern der sich dafür eignet.

Pro hüllkurve auch ein eigener VCA.

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Hallo,

Was ich jetzt aber möchte, wäre dass man einen Parameter hat mit dem ich bei jedem stepp ein pre oder post Delay dazuprogrammieren kann.

Dann wärs der obermeganküller.

Dafuer sind die Groovetemplates gedacht, ueber die man in V2 aus Speichergruenden lediglich den Shuffle einstellen kann.

In V3 wird es 16 Templates geben. Die Delays und die Velocity-Modifikation werden fuer jeden einzelnen Step definiert. Ausser statischen Delays/Velocity-Mods gibt es auch einen variablen Parameter, den man dann live abaendern kann. Bspw. fuer das Delay:

0 VAR 0 VAR 0 VAR 0 VAR ...

fuer den typischen Shuffle, wobei VAR live editierbar ist

oder:

0 5 0 VAR 0 5 0 VAR

fuer einen Shuffle, bei dem nur das Delay jeden 4. Steps veraenderbar ist, der rest steht vordefiniert im Flash

Interessant wird es mit:

Delay: 0 5 0 2 0 5 0 2 ...

Velocity: VAR 75% VAR 125% VAR 75% VAR 125% ...

Noch was: wieviele CV outs sind denn jetzt maximal realisierbar ?

8 - die anzahl der moeglichen Gatetrigger muss ich noch evaluieren (Performancegeschichte)

sind 64Cv outs nur für Gatesignale denkbar ?

64 Gates sind evtl. moeglich, muss ich aber noch testen. Bei den 8 CV Outs wird es bleiben

Ich möchte 64analog Hüllkurven nacheinander mit Gatesignalen versorgen.

Halt pro stepp ne eigene Hüllkurve.

Testweise werde ich es mal mit 16 Stück diesen winter bauen.

Eine interessante Anwendung! Zuerst dachte ich mir, 16 EGs koennte man auch einfach durch einen einzigen EG ersetzen, der fuer jeden Parameter einen CV In bietet. Doch das haette den Nachteil, dass er nur monophon spielbar ist. 16 EGs polyphon spielbar - das macht aus jedem einfachen Piepser einen Killersynth! ;-)

dann wäre der Plan das "grosse" Modul zu bauen mit 64 Stück und eigenem MB-Seq sofern der sich dafür eignet.

Pro hüllkurve auch ein eigener VCA.

Problematisch koennte es bei parallel verschalteten EGs mit dem Stoerabstand (=Rauschen) werden

Gruss,

        Thorsten.

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Eine interessante Anwendung! Zuerst dachte ich mir, 16 EGs koennte man auch einfach durch einen einzigen EG ersetzen, der fuer jeden Parameter einen CV In bietet. Doch das haette den Nachteil, dass er nur monophon spielbar ist. 16 EGs polyphon spielbar - das macht aus jedem einfachen Piepser einen Killersynth! ;-)

Problematisch koennte es bei parallel verschalteten EGs mit dem Stoerabstand (=Rauschen) werden

Gruss,

        Thorsten.

Habe mir auch viele Gedanken dazu gemacht. Mir gehts darum ne Synthlinie so dynamisch oder zumindest änhlich dynamisch programmieren zu können wie ein geslappter Bass.

Im zuge meiner Überlegungen bin ich zum Schluss gekommen dass man dann jeder Hüllkurve auch nen eigenen VCA spendieren muss.

Denn bei extrem kurz eingestellten Hüllkurven erscheint das Signal ja viel leiser.

Aber genau diese Percussiven Noten möchte man mitunter auch in ziemlich laut haben.

Das Problem mit dem rauschen dürfte dann wohl nicht auftreten,

zudem hätte man so sogar die Möglichkeit pro step auch andere Filter zu patchen oder auch andere VCOs,

überhaupt andere sounds.

In erster Linie gehts aber eben nur um einfache monophone Basslinien.

Ich habe jetzt aber gemerkt das die Geschihcte sehr teuer kommt.

So ne 16er Bank werde ich auf jeden Fall realisieren, aber obs dann auch mal ne 64er gibt hängt in den Sternen.

Wenns gut kommt vielleicht halt halt pro Jahr ne 16er Bank.

___________________________________________________________________________________________________________

Hüllkurve pro step:

Ich sehe darin nen Teil der zukünftigen entwicklungsmöglichkeiten und bin felsenfest davon überzeugt dass das eines Tages in digital völlig normal sein wird.

Auf der digitalen ebene ist ja der sinn ein anderer.

Dort sind ja schon jetzt automationen möglich.

Das arbeiten wird aber ein ganz anderes werden wenn man die Hüllkurven quasi pro stepp automatisiert, aber eben so wie man es beim Synthschrauben gewohnt ist.

Man bräuchte halt ne snapshot to stepp funktion

Man kann im digital Sequenzer auch ein Tool bauen dass so zu handhaben ist als hätte man pro stepp ne Hüllkurve, was aber in Wahrheit nur ne Anzeige ist die einfach 4 controller in einer anzeige vereint.

Wer weiss, vielleicht könnte man es sogar im midibox Sequenzer realisieren.

Ich z. Bsp. würde dann attack, Decay und Velocity zusammenstellen.

Denk mal drüber nach,

Dies mal so als Anregung zum Nachdenken.........................,

Aber wer weiss............................., vielleicht fängst du ja auch Feuer für die Idee.

______________________________________________________________________________________________

und nochmlas danke für dein unermüdliches Antworten,

wirklich erstaunlich.

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Denn bei extrem kurz eingestellten Hüllkurven erscheint das Signal ja viel leiser.

Aber genau diese Percussiven Noten möchte man mitunter auch in ziemlich laut haben.

Ich bin kein Klangdesigner, vermute aber, dass man bei einem Slapbass die Lautstaerke eher mit einem Filter steuern wuerde, und hierbei evtl. auch die Resonanz variieren wuerde. Eigentlich muesste man auch ein wenig FM betreiben, doch dann sind doch wieder einzelne Oszillatoren fuer jeden Step notwendig, das ganze laeuft auf Physical Modelling hinaus, und wird richtig teuer! :-/

Aber genau diese Percussiven Noten möchte man mitunter auch in ziemlich laut haben.

Ich sehe darin nen Teil der zukünftigen entwicklungsmöglichkeiten und bin felsenfest davon überzeugt dass das eines Tages in digital völlig normal sein wird.

Auf der digitalen ebene ist ja der sinn ein anderer.

Dort sind ja schon jetzt automationen möglich.

Das arbeiten wird aber ein ganz anderes werden wenn man die Hüllkurven quasi pro stepp automatisiert, aber eben so wie man es beim Synthschrauben gewohnt ist.

Man bräuchte halt ne snapshot to stepp funktion

Ich habe mir fuer solche Klangexperimente Reaktor angeschafft - ist zwar nicht ganz guenstig, hat mir aber im Endeffekt eine Menge Geld an anderen Stellen gespart. Mit Reaktor hat man sehr schnell 16 Envelopes instanziiert, und die Steps lassen sich via MIDI oder mit einem internen Sequenzer ansteuern. So kann man herausfinden, ob sich die Muehe lohnt, das ganze mit analoger Elektronik aufzubauen.

Ich bin nicht ganz auf den aktuellen Stand, aber evtl. gibt es heutzutage auch Freeware, mit der man aehnliche Klangexperimente betreiben kann?

Man kann im digital Sequenzer auch ein Tool bauen dass so zu handhaben ist als hätte man pro stepp ne Hüllkurve, was aber in Wahrheit nur ne Anzeige ist die einfach 4 controller in einer anzeige vereint.

Gerade solche dinge lassen sich mit Reaktor sehr einfach und graphisch anspruchsvoll realisieren. Nachteil: man muss die Maus schupsen, um die Parameter zu aendern - oder man baut sich einen Controller, der die Parameter des Sequenzers via MIDI ansteuert.

Gruss,

        Thorsten.

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Reaktor ist ne gute Idee. Ich bin allerdings bei 2.0 stehengeblieben.

Alerdings:

Ich will nicht mehr mit PC Musik machen,

und: Ich konnte dort nie was basteln, habs irgendwie nicht gerafft.

Und selbst als ich bei Bi ensemble ( oder so ähnlich. war so ne Drummachine ) mal die 8stepp Sequenzer auf 16 stepps verdoppeln wollte wurde das irgendwie nicht angenommen.

Naja, aber wahrscheinlich wäre es echt klug bevor ich das Hardwareprojekt angehe, es zuerst nochmals in Reaktor zu probieren.

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Ich habe mit Reaktor auch manchmal so meine Probleme (oder hat Reaktor Probleme mit mir?). Ich faende es hilfreich, wenn man die Verdrahtung alternativ mit einer Art Beschreibungssprache machen koennte (ein VHDL Interface in Reaktor, das waers!). Wenn ich erstmal in einem Makro eine Aenderung vornehme, und diese auf andere Makros uebertragen moechte, artet das dank der schoenen bunten graphischen Oberflaeche in so viel Klickarbeit aus, dass ich die Motivation verliere, ueberhaupt noch etwas auszuprobieren.

Trotzdem verwende ich heutzutage Reaktor oefter denn je. Frueher habe ich meine Songs immer in Logic zusammengebastelt, das hat viel Zeit in Anspruch genommen, und wirkte am Ende ziemlich statisch. Groesstes Problem: die VSTs lassen sich dank des verkorksten Latenzausgleichs in der PC Version nicht timingakkurat via MIDI ansteuern - somit ist Logic mittlerweile unbrauchbar fuer meine Belange.

Deshalb nutze ich Reaktor als Effekt-Engine, Mixer, Synth-Expander, und zur Aufnahme. Sequenzen kommen aus der MBSEQ und werden live eingespielt. Nachtraegliche Korrekturen sind zwar nicht mehr moeglich (darauf habe ich frueher immer grossen Wert gelegt), doch das stoert mich nicht mehr. Was ich an Reaktor besonders mag, ist die Moeglichkeit, Modifikationen an den Instrumenten vornehmen zu koennen. Einfaches Beispiel: wenn ich bspw. den CutOff gleichzeitig ueber die MBSEQ und ueber ein reales Poti ansteuern moechte, dann erzeuge ich zwei virtuelle Potis, setze deren Wertebereich so, dass sie bestens ueber die 7bit MIDI Aufloesung skalieren, addiere deren Ausgangswerte und fuehre sie zum Filter. Das ist schon fast hardwarenahes arbeiten - und wird in dieser Form von keinem anderen Programm geboten (das ich bisher kennengelernt habe...).

Gruss,

        Thorsten.

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  • 1 month later...

Habe soeben meinen MB seq bekommen von jemandem aus dem DIY treff ,

= quasi angefangener Bausatz

sehr schöne Schaeffer Frontplatte mit Encodern und Knöpfen schon eingebaut.

Die Knöpfe mit integrierten blauen LEDs.

PCBs bestücktt. Displays schon vormontiert auf Lochraster, aber noch nicht an der Frontplatte besfestigt ( hierfür muss ich leider noch Löcher in die Frontplatte bohren )

Nichts verkabelt, gar keine Pics dabei.

Habe ca. den Materialpreis bezahlt was doch nicht wenig war da ich selber eine einfachst Frontplatte gemacht hätte und jetzt noch gewartet hätte bis ich selbst ätzen kann.

Naja, mach ich dann halt bei der Nummer 2

Das Teil sieht aber zu gut aus als dass ich hätte nein sagen können...............

die arbeit geht jetzt also bald los....................

Yippie.........

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