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RME-Audiokarten, Expansionsboards "verlängern"


MTE

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Guten Morgen,

ich habe ne Frage an alle digitalen Freaks :)

Da ich derzeit meinen Regieraum umbaue möchte ich nun meinen Rechner komplett daraus verbannen und (vermutlich) in den Keller legen.

Meine Rennsemmel beherbergt die RME-Hammerfall9652 und das AEB-8/O analog Expansionsboard, die AEB-8/I bestelle ich nexte Woche :)

Beide Karten werden ja quasi intern (also im Rechner) an die Masterkarte angeschlossen

siehe Attachment :

digitales Signal (grün markiert)

+12V und GND (rot markiert))

...ich spiele nun mit dem Gedanken, diese Karten in ein Externes Gehäuse zu packen und anstatt den 8 Ein- und Ausgangskabels die internen Verbundkabel zu verlängern (10m oder mehr...) und vorallem das Ganze in 1 Kabel zu packen.

Könnte das mit dieser Länge Probleme geben ? Möglichst dicke Kabel verwenden ?

RME+Expansion.jpg

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Moin!

Ich hab sowas noch nicht probiert, aber schon häufiger gelesen, dass solche diy-Verlängerungen zu Problemen führen.

Gerade das digitale Signal wird vermutlich unter dem Kabel leiden...dem Saft ist es eher egal...

Ich würds trotzdem einfach mal mit CAT6 oder CAT7 (Netzwerkkabel) ausprobieren, weil das ist halt recht gut geschirmt.

Wenns damit nicht geht, dann vermutlich gar nicht...

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Keine Ahnung ob das so funzt. Fehlerquellen könnten sein:

- Kabelwiderstand

- Reflexionen innerhalb des Leiters (Terminierung?)

- Induktivität zwischen Leiter und Schirmung

Was eventuell helfen könnte wäre sowas wie ne DI-Box. Du machst also aus deinem (digitalen) Signal zwei symmetrische Signale. So könntest Du Störeinflüsse von außen minimieren.

Das Widerstandsproblem könntest Du mit einem Repeater (OpAmp ?!?) beseitigen.

Vielleicht wäre ein Schmitt-Trigger (o.Ä.) eine Möglichkeit, um das versaute Signal am Ende wieder glatt zu bekommen.

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...ich spiele nun mit dem Gedanken, diese Karten in ein Externes Gehäuse zu packen und anstatt den 8 Ein- und Ausgangskabels die internen Verbundkabel zu verlängern (10m oder mehr...) und vorallem das Ganze in 1 Kabel zu packen.

Sind die Signale SPDIF? Wenn ja, mach es optisch. Jeweils TORX173/TOTX173
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Danke mal für die Tipps, die Ingenieure in der Firma in der ich arbeite (alles digitale Oberfreaks) meinten auch einfach ausprobieren....zum Test nehm ich die Karten einfach mal mit ins Geschäft und sehe was das Oszi dann ausspuckt....bin mal sehr gespannt.Aber falls das klappen sollte wäre das ne super Lösung für ne RME-Breakoutbox :)

Leider ist das nicht das Hauptproblem meines Vorhabens, schliesslich muss ich alle anderen Leitungen vom Rechner verlängern...und dazu gehören 4 DVI-D Kabels mit dazu....ne Suche nach ner anständigen und erschwinglichen KVM-Lösung hat bisher nix ergeben.

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... Is zwar etwas Schaltungstechnischer Aufwand, aber dafür bleibt das Signal sauber.

Also von elektrisch nach optisch und zurück wandeln ist gar nicht sooooo vie Aufwand.

Dafür hab ich mal ´nen Konverter gekauft (für damals stramme 50 Euronen).

Hier mal ´n paar Bilder plus dem Schaltbild, das ich nach dem Layout auseinandergewuselt habe.

Bisher funktionieren meine Nachbauen alle primich.

Die gezeigte Schaltung konvertiert von optisch nach elektrisch. Umgekehrt sollte es aber fast genau so

einfach funzen, denke (oder hoffe) ich.

spdif1.jpgspdif2.jpg

spdif3.jpg

spdif-converter.gif

Der 74 HC 04 wird als invertierender Treiber benutzt. 3  Treiber des ICs sind parallel geschaltet,

womit die Schaltgeschwindigkeit nochmals verbessert wird. Die anderen 3 Treiber sind eingangsseitig an Masse gelegt,

um wildes Schwingen zu verhindern.

Ich denke aber mal, daß die Treiber auch einzeln durchaus schnell genug wären, sodaß man mit jeder Schaltung

6 Kanäle gleichzeitig wandeln könnte.

Gruß,

Amiga-Falcon.

P.S.:

Sorry, daß die Farben des Schaltbildes nicht ganz stimmen. Ich hab das Bild direkt von meiner Homepage verlinkt.

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