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Amiga-Falcon

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  1. Ha, da hab ich was... Ich hab mir mal für einen Rechner im Auto einen kleinen Lautsprecherverstärker gebastelt. Der sollte es auch für Kopfhörer "tun", wenn man ggf. die Ausgangsimpedanz etwas angleicht. Wobei die Schaltung mit einem 600 Ohm Kopfhörer damals prima gefunzelt hat. Das R/C-Glied zwischen Pin 1 und 8 gibt den Verstärkungsfaktor an. Das R/C-Glied am Ausgang (grün gefärbt) muß (!!!) unbedingt eingebaut werden, da der LM386 ansonsten sehr schnell ungewollt zum Oszillator wird und man damit selbst weit entfernte Flugzeuge vom Himmel holen kann :D :D :D . Ach so ja, für stereo braucht man das ganze natürlich zwei mal... Gruß, Amiga-Falcon.
  2. Keine Ursache, Ihr helft mir ja schließlich auch immer ! Wenn meine LC denn dann irgendwann mal fertig wird (hoff...), werd ich mal alles ganz ausführlich posten, a la Fotostory. Amiga-Falcon.
  3. Moin moin, daß ich die Tasten selber "bauen" muß, war nivht von vorne herein klar. Das hat sich erst später ergeben. Wie gesagt wollte ich ursprünglich das kpl. Gehäuse selber bauen, bis ich bei ebay das Pultgehäuse entdeckte. Ich hatte zu dieser Zeit bereits mehrere Platinen (z.B. D-IN mit 16 ICs, D-Out mit 12 ICs, etc.) fertig und "durfte" diese dann aufgrund von Platzproblemen kpl. neu bauen. So kam ich dann auf die Idee mit der "Sandwich-Technik", da ich z.B. bei den Kabelbäumen so viel Platz wie irgend möglich einsparen wollte. Auch habe ich z.B. die LED-Ringe direkt um die Encoder an selbigen festgelötet, d.h. der gemeinsame Anschluß der LEDs ist das Metallgehäuse der Encoder. Dies ist problemlos machbar, da die Gehäuse nicht mit dem Innenleben der Encoder verbunden ist. Da ich "gezwungen" war, die Encoder-Bediensektion so klein wie möglich zu bauen, kam mir die Idee mit den selbstgegossenen Tasten. Wie auf den Fotos unten zu sehen ist, habe ich die 4 Tasten unter jedem Endoder im Quadrat angeordnet und nicht, wie allgemein üblich, untereinander. Noch ein paar Tipps zum Thema Gießen: Man muß möglichst "makellose" Originale nehmen, da man auf den Abgüssen jeden, wenn auch noch so kleinen, Kratzer, Fingerabdruck, etc. sieht. Sehr unschön... Als Formmasse habe ich mich für Latexmilch entschieden. Besser ist zwar Silikon-Kautschuk, der ist aber sehr teuer (ca. 45 Euro / 1 kg). Die Originalen Taster habe ich mit der Unterseite auf eine Plexiglasplatte gestellt. Um ganz sicher zu gehen, daß nichts verrutscht, kann man sie auch mit dünnem Doppelklebeband ankleben. Dann bestreicht man sie schichtweise mit Latexmilch. Ich habe zunächst ca. 5-6 Schichten mit einem Pinsel aufgetragen und dabei jede Schicht antrocknen lassen. Es darf nicht ganz trocknen, denn ansonsten kann man jede einzelne Schicht nachher aus der Form herauslösen. Dann habe ich aus Plastikfolie einen Ring gebastelt, der mit ca. 5mm Abstand um die Tasten (ich hatte 4 gleiche) herum reichte. Diesen habe ich zunächst am unteren Rand mit Latexmilch bestrichen und um die Tasten herum auf die Plexiglasplatte "geklebt". Diese "Form" habe ich dann mit Latexmilch in Schichten so weit aufgefüllt, bis die Tasten nach oben hin "gut bedeckt" waren. Die fertige Form habe ich dann ca. 3 Tage trocknen lassen und dann vorsichtig die ganze Sache von der Platte gelöst und die originalen Tasten entfernt. Wenn man beim Herauslösen bemerkt, daß die Form im Inneren noch nicht ganz getrocknet ist, hat man verloren und darf die Form neu anfangen. Reparieren geht nicht ! Latexmilch verfärbt sich mit zunehmendem Trocknungsgrad von weiß über beige, ocker bis zu tabakbraun. Daran kann man recht gut abschätzen, wann die Form fertig ist. Das Gießen selber habe ich mit klarem Gießharz gemacht. Bei der Härterzugabe habe ich mich zu Anfang genau an das in der Anleitung angegebene Moschverhältnis gehalten. Die Folge war, daß die Tasten erst nach ca. 1 Tag fest genug waren um sie aus der Form nehmen zu können. Außerdem war die Oberfläche derart klebrig, daß ich Schwierigkeiten hatte, die Dinger von den Fingern los auf eine Holzplatte zu legen. Irgendwo klebten die immer wieder an den Fingern fest... Ich habe dann den Härter langsam immer höher dosiert und mittlerweile das "richtige" Verhältnis gefunden. Pro Gramm Harz nehme ich 1 Tropfen Härter. Damit sind die kleinen Tasten nach ca. 4-6 h so weit ausgehärtet, daß ich sie problemlos der Form entnehmen kann. Sie kleben zwar dennoch, aber längst nicht mehr so stark. Diese Klebeschicht ist aber (laut Anleitung) normal und kann mit Aceton recht leicht entfernt werden. Dafür sollte man nichts anderes nehmen. Ich habs mit Reinigungsbenzin, Spiritus, Nagellackentferner u.a. ausprobiert, aber alles was passierte war, daß die Tasten unbrauchbar wurden, bzw. die Klebeschicht sich nicht entfernen ließ. Da ich eh matte Tasten haben wollte, hab ich sie nach der Acetonwäsche nicht poliert, sondern mit feinem Schleifpapier aufgerauht und, ebenfalls mit Aceton, nochmal abgewischt. Die Form sollte man nach jedem Gießvorgang reinigen, damit sie möglichst lange hält. Das kann man durch Einlegen in Spiritus (ca. 30 Minuten) machen. Anschließend sollte man die Form mit einem weichen, fusselfreien Lappen auswischen und trocknen lassen. Beim Mischen des Harzes mit dem Härter entstehen naturgemäß Luftblasen. Man läßt den angerührten Harzbehälter einfach ca. 10 Minuten stehen, die Luftbläschen entweichen dann. Beim Gießen selbst muß man aufpassen, daß sich keine Bläschen bilden. Besonders bei sehr kleinen Objekten (z.B. Tasten) passiert das fast immer. Diese Bläschen habe ich dann mit einem Zahnstocher vorsichtig nach oben befördert und zerstochen. Man gießt das Harz so in die Form, daß sich eine "Kuppel" bildet, denn Gießharz schrumpt beim Aushärten etwas. Damit die Tasten an der Unterseite schön gerade und glatt werden, lege ich nach dem Eingießen ein Stück transparente Platikfolie so auf die Form, daß sich keine Bläschen bilden und beschwere das Ganze. Bitte nehmt niocht die Lötzinn-Rolle dafür, denn sonst ist 6h lang nix mit Löten ;) . Ach ja, und gaaanz wichtig !!! Bitte nur in gut gelüfteten Räumen mit Gießharz hantieren, denn das Zeug stinkt erbärmlich ! Ich hab nur mal kurz den Pott im Wohnzimmer geöffnet und hatte 2 Tage was davon :( ... Wenn man seine Tasten einfärben will, muß man nicht unbedingt teure und z.T. schwer zu beschaffende Abtönfarben nehmen. Ich habe ganz normale dunkelblaue Stempelfarbe genommen. Dabei ist nur zu bechten, daß der Farbton nach dem Aushärten innerhalb von 2-3 Tagen aufhellt. Außerdem sollte man das mit Farbe angerührte Harz vor jedem Gebrauch gut umrühren, damit sich die Farbpigmente nicht nach unten absetzen. Zum Schluß noch ein paar Bilder von meinen "Erfolgen". Sorry für die mäßige Bildqualität. Ich hab die Fotofunktion meiner DV-Videokamera benutzt, deren CCD leider nur 1 Mio. Pixel hat. Die roten Tasten waren die Originale, die anderen sind die "Kopien". Die bläuliche ist eine von den mit Stempelfarbe vermischten Tasten. DIese war beim Gießen dunkel blau (wie die Farbe von Schul-Tintenpatronen). Die ganz klare Taste ist frisch aus der Form entnommen, die anderen sind fertig und an der Unterseite mit transparenten, abgerundeten Plastikfüßchen beklebt. Auf dem anderen Foto sind meine Encoder-Drehknöpfe zu sehen. Diese sind noch nicht bearbeitet... Das 3. Foto zeigt die Tasten von innen im Gehäuse meiner LC und das 4. die Außenansicht. Gruß, Amiga-Falcon.
  4. Jo, ich nochmal... Um doc´s OT zu beenden, ich danke Dir für dieses sehr aussagekräftige und informative Posting. Jeder arbeitet seinen Ansprüchen und seinem Know-How entsprechend und das ist auch gut so. Sonst würden ja alle mit xy arbeiten... Bei der Sache mit dem Analogmix gebe ich Dir vollkommen Recht. Ich hör schon (fast) kein Radio mehr zumal mir 90% der "tollen neuen Mucke" eh nicht gefällt. Aber das ist ein anderes Themna. Da ich, wenn ich "am Schrauben bin", fast alles über Plugins löse (Sounds, Effekte, etc.), reichet mir mein Mixer völlig aus. Mal ´ne Gitarre, ´ne Stimme oder ´n Keyboard aufnehmen, das ist es bei mir zu Hause schon. Und genau dafür wollte ich dann auch die LC haben, denn während des Gitarre spielens ist es doch recht schwierig, Menüs aufzuklappen oder Icons anzuklicken UND im Takt zu bleiben... ;) Amiga-Falcon.
  5. Moinsen, @ doc: haste die INs/OUTs auch schon mal alle (!) gleichzeitig (!!) benutzt ? Und hat´s gefunzt ? Weil wenn ich mich jetzt nicht verrechne, dann... 164 x 44.1 kHz = 7.232.400 Bits / Sekunde. Arbeitest Du mit 44.1 KhZ oder 96 ? Oder noch mehr ? Dat wird aber dann irgendwann janz schön knapp... Wobei - Wann braucht man schon mal alle Kanäle gleichzeitig, außer beim Live-Abmischen / Recording einer 30-Köpfigen Band... ? Und wer will schon die singende Altkleidersammlung (Kelly...) recorden ??? :D :D :D Find ich klasse, wenn man so viele Möglichkeiten hat !!! Gruß, Amiga-Falcon-
  6. Hallöle, tjaaa, das mit dem Gehäuseeinbau ist so ´ne Sache... Ich baue ja gerade ´ne LC. Ursprünglich sollte es ´ne 16-Kanal LC in einem geschreinerten Gehäuse geben, doch dann kam alles gaaanz anders... Ich ergatterte durch Zufall bei ebay ein Kunststoff-Pultgehäuse. Da somit sämtliche Maße vorgegeben waren, mußte ich mich mit ´ner 8´er LC "zufrieden geben". Zunächst mußte ich sämtliche (!) Löcher und Durchbrüche von Hand Bohren/feilen, da das Gehäuse unter keine Fräse paßt. Die Faderschlitze hat mir mein Brüderlein (= Schrener) mit ´ner "digitalen" Kreissäge von unten in die Front geschnitten. Hat suppi geklappt. Das nächste Problem war dann, daß ich ´n Core für 2 PICs fertig geätzt hatte und nun nur noch einen PIC benötigte. Ok, die Platine ist nun fertig und eingebaut, somit hab ich etwas Platz verschwendet. Das Tastaturproblem bin ich gerade am lösen. Zunächst hatte ich z.B. die 8 Drehregler (VPots) mit LED-Ringen und zugehörigen Tastern auf 2 Platinen untergebracht. Außerdem hatte ich je eine Platine mit 16 D-INs und eine mit 16 D-OUTs (Chips). Doch die "Kabelbäume" von den Tastern, LEDs, VPots und LED-Ringen/Metern waren so immens platzverbrauchend, daß ich kurzerhand völlig umgedacht und umgebaut habe. Ich habe nun je eine Platine mit insgesamt 4 VPots nebst deren LED-Ringen und darunter die 4 Taster samt LEDs. Die dazugehörenden D-OUT/IN Chips habe ich auf ´ner separaten "Huckepack"-Platine, die quasi als "Sandwich" unter der Bedienplatine mit Abstandhaltern befestigt ist. Die erste 4´er Gruppe funktioniert einwandfrei und ich baue gerade das 2. Sandwich auf. Der Vorteil dabei: Sämtliche Verbindungen zwischen LED-Ringen, Tastern, LEDs umd VU-Metern sind zwischen den beiden Platinen angeordnet und zwar so, daß ich im Bedarfsfall das Sandwich auseinader klappen kann. Die LED-Verbindungen der Ringe/VU-Meter habe ich auf einer Lochstreifenplatine in einer Art "Bussystem" angelegt, was enorm Flachbandkabel spart (und keinen Platz kostet). Auf diese Weise habe ich zwischen den fertigen Bedienplatinen und dem Core nur die 2 x 5 pol. Anschlüsse für D-In/D-Out, sowie eine 12 polige Verbindung für die Ringe/Meter. Das spart Platz (und Kabelwirrwarr). Die Tastaturplatine, auf der die Funktionstaster untergebracht werden (ca. 50-60 Stk.), nebst LEDs, werde ich ebenfalls in dieser "Sandwich"-Technik aufbauen. Ich denke so übernächste Woche... Die Tasten selbst habe ich folgendermaßen realisiert: Als Taster habe ich diese Mini-Einlöttatser verwendet (wie man sie z.B. auch in Mäusen findet). Die lichtdurchlässigen Tastenkappen hab ich mir aus Gießharz selber gegossen, da es im Handel keine passenden Kappen gab. Die Vorlagen für die Abgüsse hab ich von meinem USB-Keyboard genommen, welche super von der Größe her passen. Damit ich ein "weicheres Klickgefühl" bei dem recht kurzen Hub der Taster bekomme, habe ich unter die Kappen je einen kleinen, transparenten Klebefuß (Baumarkt) geklebt. Auch das klappt super (bisher). Damit die Bohrlöcher 1A gerade sind, habe ich mir diese auf transparente Inkjet-Klebefolie gedruckt (mit dem Frontplatten-Designer), damei die Optione "Fadenkreuze drucken" aktiviert. Die Folie wird aufs Gehäuse geklebt, die Fadenkreuze mit einem Zirkel eingestochen (also angekörnt) und dann wird auf 6 mm gebohrt und anschließend auf 7mm aufgefeilt, um etwaige "Ungereimtheiten" beseitigen zu können. Hier noch ein Tipp: Wer ´na passende Rundfeile für ein bestimmtes Maß benötigt, der nehme einen Bohrer, der ca. 1mm kleiner ist als die Bohrung und umwickle diesen je nach Bedarf mit doppelseitigem Klebeband und feinem Schleifpapier. Das gibt super "knackig" Bohrungen und man kann sehr leicht Grate wegschleifen. Ist zwar ´ne Höllenarbeit, aber es wird sauber. Nun kommt aber der größte Coup: Für die richtigen Abstände der Taster zur Gehäusefront, bzw. Oberseite sorgen stinknormale 6-Kant Schraubbolzen, wie man sie auch zum befestigen von PC-Mainboards verwendet. Diese habe ich so in die Front geschraubt (und mit Kleber gesichert), daß man sie von außen nicht sehen kann (zumindest nach dem Lackieren nicht mehr). Ich wollte einfach keine sichtbaren Schrauben in der Front haben... Ich kann leider momentan keine Fotos posten, weil das Gehäuse nicht unter meinen Scanner paßt (lach...) und meine Digicam im Brötchen ist (es weihnachtet sehr...). Wenn ich alles fertig habe, werde ich das ganze aber hier ausführlich bebildert posten. Das haben sich alle fleißigen Leute, die mir hier mit Rat und Tat halfen und helfen, redlich verdient. Ich habe nur noch ein klitzekleines, mechanisches Problemchen: Die Drehknöpfe für die 8 VPots... Ich habe zwar auch diese aus Harz gegossen, nur hab ich keine Ahnung, wie ich von der Unterseite genau mittig das 6mm Loch gerade dort hinein bekomme ?! Alle Versuche (Bohrständer, freie Hand, Drehbank, etc.) scheiterten bislang und die Knöpfe eierten hinterher. Sollte ich das nicht in den Griff bekommen, hoffe ich, daß noch jemand von Euch Midiboxern 8 diesser "Waldorf-Knobs" rumzuliegen hat............ Gruß, Amiga-Falcon.
  7. Amiga-Falcon

    Core Modul

    Nils hat Recht. Das ist in der Tat sehr, sehr schwierig. Da ist es dann doch vom Aufwand her einfacher, direkt ein deskretes NT zu benutzen. Amiga-Falcon.
  8. Hallo Leute, ich habe soeben die GM5 Chips und Platinen von Thorsten bekommen und gleich gestaunt. Das Layout war ein anderes, als mein 1. GM5. Also schaute ich gleich mal ins (neue) PDF rein und entdeckte - traraa - den "midibox"-Jumper. Meine Frage ist jetzt die: So, wie ich es jetzt verstanden habe, liest der Ploytec-Treiber die Namen der 5 MIDI-Ports aus der INI-Datei (siehe ZIP-Datei) aus. Was mache ich aber, wenn ich z.B. 3, 4, 5 oder mehr GM5´s am PC habe ? Eigentlich sollte man den Treiber doch nur 1 x installieren dürfen/sollen/müssen. Und was genau schaltet der "midibox.org"-Jumper überhaupt um ? EDIT: Hab gerade gefunden, wozu der "midibox.org"-Jpmper da ist. Tolle Sache. Bloß was mache ich beim EInsatz von mehr als 2 GM5-Modulen ? Evtl. würde ich einem M1 und Vocalist je einein USB-Anschluß (mit deren namen) "spendieren" wollen... Dank im Voraus, Amiga-Falcon.
  9. Nein, das Spirit hat - je nach Typ, bzw. Ausstattung, 8 oder 16 Mono-Kanäle PLUS 4 (!) echte Stereo-Kanäle. Jeder Mono-/Stereo-Kanal verfügt über einen separaten Fader. Das (mein) Mischpult hat also insgesamt 8 Mono-, 4 Stereo- und zwei Master-Fader. Amiga-Falcon.
  10. Moinsen, Es ist eigentlich "normal", daß Profi-Pulte fast ausschließlich über Mono-Fader verfügen. Zumindest im Bereich Live-Sound hab ich bisher immer nur Maschinen gesehen, die zig Mono-Fader haben und nur sehr wenige Stereo-Channels. Es macht ja auch wenig Sinn, z.B. das Signal von einer Bassdrum abzunehmen und es über ´nen Stereo-Weg laufen zu lassen... Oder ´ne Gesangsstimme... Ich selber hab z.B. ein Soundcraft Spirit. Dieser Mischer hat 8 Mono- und 4 Stereofader. Letztere benutze ich so gut wie nie - da läuft eigentlich nur mein Wave-Sound vom PC drüber (Mediaplayer, Radio, TV-Karte, etc.). Alle anderen Signale gehen auf die Main´s. Gut, man könnte die Stereo-Signale auch über Return-Wege laufen lassen, wenn diese denn in stereo ausgelegt sind. Dafür hat man aber dann i.d.R. keinen Fader für eben dieses Signal. Darüber könnte man z.B. dann CD-Player, Tapedecks, etc. einbinden. Man muß sich halt aus dem riesigen pool an verfügbaren Geräten das heraus suchen, das am ehesten in das persönliche Setup hinein paßt. Amiga-Falcon.
  11. Hallöchen, sicherlich stört das im technischen Sinn nicht. Bei der LC nervt es allerdings schon, da ich am GM5 für jeden MIDI-Port auch (über 7400 Monoflops) In/OUT-LEDs angeschlossen habe und die IN-LED des M1 halt durch das AS dauernd leuchtet. Schade... Was die M1 angeht, muß ich sagen, daß ich die nie mehr her gebe ! Ich war heil froh, als ich sie damals einem Freund "günstig" abkaufen konnte. Der interne Sequencer ist zwar für´n Popo (sorry), aber den braucht man ja auch nicht wirklich. Dafür ist die Klaviatur umso besser. Und sehr schöne Sounds hat das Teil wahrlich auch... Amiga-Falcon.
  12. Hi Leute, viellicht kennt oder hat ja (noch) jemand eine solche (super tolle !) Rarität zu Hause rumstehen: Die Korg M1 (Wavestation) ? Ich habe in meiner LC ein GM5-USB Modul, was tadellos klappt. Über dessen 3 verbleibende MIDI-I/Os habe ich u.A die M1 angeklemmt. Somit erspare ich mir unnötig lange MIDI-Kabel und habe keine MIDI-Thus´s mehr. Bislang hing das Gerät als "Master"-Klaviatur an meiner Luna II Soundkarte (hat eigene MIDIs). Mir fiel eben auf, daß die MIDI-In-Led des GM5 permanent blinkt, sobald die M1 eingeschaltet wird ??!! Ein Blick in Mios-Studio brachte die Erleuchtung: Die M1 sendet permanent "00000000034777 ms | [FE] Active Sensing" ?! Ich bin mir (99%ig) sicher, daß das an der Luna oder anderen MIDI-Ports bislang nicht der Fall war. Es kann natürlich auch sein, daß die Active-Sensing Meldung bei den anderen MIDI-Ports gefiltert wird (ich habe selber in der Config der Karte nix dazu eingestellt). Daher nun meine Frage: Wie kann ich bei der M1 das Active-Sensing ausschalten ? In der Anleitung hab ich leider nix passendes dazu gefunden. Merkwürdigerweise zeigt mir der MIDI-Monitor in Logic dieses AS nicht an, egal an welchem Port die M1 hängt. Vielleicht ist es mir auch deshalb nie direkt aufgefallen und das Gerät hat das schon immer so gemacht. Danke im Voraus, Amiga-Falcon.
  13. Amiga-Falcon

    Core Modul

    Ok, das mit dem Rauschen ist mir zwar bekannt, jedoch nur bei "billigen" S-Netzteilen. Wie ich ja schon mal geschrieben hatte, benutzen wir in der Fa. u.A. Meanwell-Netzteile aller Art. Diese werden u.A. auch in medizinischen Geräten verwendet und weisen dieses Manko daher nicht auf. Zudem sind sie recht preiswert und man mu0ß nicht das rad neu erfinden. In meinem selbstgebauten A/V-Mischer/Verteiler ist auch so´n Ding drin und es macht absolut keine Probleme. Daher hab ich in der LC auch darauf gesetzt. Amiga-Falcon.
  14. Amiga-Falcon

    Core Modul

    Sorry, falls ich da was nicht wissen sollte. Ich lese z. Zt. fast auschließlich Schaltbilder/Anleitungen für die LC, weil ich diese gerade baue. Spielt die MB-SID nicht mit Schaltnetzteilen ? Wenn ja, warum dieses ? Gleichspannung ist Gleichspannung. Ob die nun aus einer Batterie, einem Trafo-Netzteil, einem Schaltnetzteil oder meinethalben von einem Fahrrad-Dynamo nebst Gleichrichter kommt das weiß der PIC doch nicht... Hauptsache die Leistung stimmt. Amiga-Falcon.
  15. Amiga-Falcon

    Core Modul

    Und wieso, bitte schön ? ? ? Ich benutze in meiner LC ein Schaltnetzteil, das 5V und 12V mit insgesamt ca. 80W Belastbarkeit macht. Noch dazu ist es recht klein gebaut (70 x 45 x 25mm) und wird selbst nach stundenlangem Betrieb mit 4 Displays nur eben handwarm. Die Spannungen sind sehr stabil und erfahrungsgemäß gehen diese Schaltnetzteile sehr, sehr selten mal kaputt. Wir arbeiten in der Firma sehr viel mit Netzteilen dieses Herstellers und haben kaum Probleme damit. Allenfalls geht maaaalll ´ne Sicherung durch. Warum also ein Netzteil konventionell aufbauen, wenn es zum Einen deutlich mehr Wärme erzeugt (Trafo + Stabis, ggf. Transistoren, etc.) und es aufgrund des Trafos mit Sicherheit viel mehr Platz bei gleicher Leistung benasprucht ? Außerdem kostet so´n Schaltnetzteil gerade mal ´nen Zwanni und dafür bau ich bestimmt kein konventionelles NT auf. Man könnte, wie es hier schon einige gemacht haben, z.B: auch ´n olles PC-Netzteil nehmen, was dann aber auch wieder ´n Schaltnetzteil wäre. Amiga-Falcon.
  16. Amiga-Falcon

    Core Modul

    Hi, ich hab bei meinem 1. Core auch den Anschluß für den Bank-Stick weg gelassen. Programmier aber dann mal z.B: das E-Eprom für ein GM5 Midi-Modul... Also Anschluß nachgerüstet... Ich würde auch sagen. löte einfach billige Steckerleisten (Pfostenleisten) drauf. Wenn Du sie mal brauchst, hast Du sie. Gruß, Amiga-Falcon
  17. Hallöchen, Drei Gründe, die dagegen sprechen: 1) Ich habe das Anzeigenmodul bereits fertig gebaut, inkl. Schieberegister, etc. 2) Hast Du schon mal 7-Segment-Anzeigen "von Hand" verdrahtet ? ... :D :D ;) ;) 3) In dieser Größe habe ich bislang nur diese Typen gefunden. Noch kleinere möchte ich nicht und größere paßen nicht. Obwohl ich die Schaltung "häppchenweise" aufgebaut und jeden Teil separat auf Fehler untersucht habe, ist mir das mit der Leuchtkraft erst beim 1. kompletten Test aufgefallen. Aber ok, wenn mich vllt. mal irgendwann ein Teufel reitet, bau ich mir ´ne andere Anzeige. Bis dahin muß ich halt "genauer" hinschauen... Gruß, Amiga-Falcon
  18. Ok, ich hab das formeltechnisch nicht mehr drauf, weil meine Lehre schon ein paar Jährchen her ist... Das Problem ist folgendes: Momentan laufen die LEDs ohne (!) Vorwiderstände und erreichen damit eine fast "normale" Helligkeit. Mit Widerständen ist es zwar sichtbar, aber alles andere als hell. Das Datenblatt zu den Anzeigen hab ich leider noch nicht ergooglen können. Ich finde alles mögliche und unmögliche, aber kein olles PDF oder ähnliches. :( Da ich aber mit exakt den gleichen LEDs schon vor ca. 20 Jahren herumgebastelt habe, denke ich mal, daß die herstellerseitig nie großartig verändert worden sind. Es dürfte sich also um LEDs mit relativ hoher Stromaufnahme handeln. Ich kann natürlich mal den Strom bei direkter 5V Versorgung messen. Ein einfacherer Ansatz zur Lösung ist mir eben noch eingefallen, ich habs nur noch nicht umgesetzt: Ich versorge nur die 4 benötigten Schieberegister separat mit einer etwas höheren Spannung (also z.B. einem extra LM 317...). Damit könnte ich die Helligkeit dann sogar quasi regeln. Leider weiß ich nicht genau, wie hoch die Versorgungsspannung für die 74´er sein darf. Ich nehme aber mal an, daß die Werte bei diesen Bausteinen für alle HC-Typen ähnlich ist und bei ca. 5.5 Volt liegt. Bloß würde der daraus rsultierende Strom dann nicht die Grenze der 74´er Treiber überschreiten, die ja bei 25 mA liegt ? Ok, dafür könnte ich Treibertransistoren oder ICs dazwischen schalten. Das wollte ich aber nur zu gerne vermeiden, weil das hieße, daß ich diese Schaltung neu aufbauen muß. Wer schon mal 7-Segmente in dieser Anzahl "frei" verdrahtet hat, weiß was ich meine... Ich war heilfroh, als ich das Modul endlich fertig hatte... Amiga-Falcon.
  19. Man kann die Helligkeit von Lampen/LED´s auch ändern, indem man sie mit Pulsen anssteuert, was ja in unserem Fall quasi geschieht. Daß meine Videokamera das Multiplexen nicht "sehen" kann, beweist mir, daß die MUX-Frequenz SEHR (!) hoch sein muß, denn die LED-Ringe beispielsweise kann ich noch mit bloßem Auge "blinken" sehen. Mit der Kamera lassen sich die Ringe daher auch sehr schön beobachten. Meine Frage kam aus der Idee, daß die "Aus"-Zeiten der LEDs im Vergleich zu den "An"-Zeiten länger sein müssen, die LED´s also "relativ" lange aus sind. Verringere ich nun die MUX-Frequenz, ändern sich demzufolge beide Impulszeiten, d.h. die Balkem werden länger mit Strom versorgt. Sie sind zwar auch länger aus, was aber in diesem Zusammenhang eher nebensächlich ist (siehe LED-Ringe). Es wäre ja auch nur ein Versuch. Wenn´s nicht klappt, hötte ich Pech gehabt, denn von den "Mini-Anzeigen" gibt es nicht allzuviele Typen. Es handelt sich übrigens um folgende Anzeigen: TDSR 3150 H von Telefunken, deren Ziffernhöhe 10mm beträgt. Amiga-Falcon.
  20. Hallöchen, ist es möglich, ohne große, bzw. störende Eingriffe ins System, die Multipleyfrequenz für die 7-Segment Anzeigen zu ändern ? Ich habe zunächst das Display kpl. inkl. der 4 Schieberegister auf einer Platine aufgebaut und getestet. Als die 220 Ohm Ausgangswiderstände noch drin waren, war das Display wahnsinnig dunkel. Dann hab ich die R´s testweise mal überbrückt und die Anzeigen quasi direkt aus den SR´s angesteuert. Die Anzeige wurde (natürlich) etwas heller. Allerdings ist sie immer noch derart dunkel, daß ich keine Filterscheibe ins Gehäuse einbauen dürfte, da ich ansonsten nichts sehen würde. Testweise habe ich mal andere LED-Typen benutzt, welche bereits mit eingebauten Widerständen hell genug waren. Das Dumme daran ist, daß diese LEDs von der Bauform her zu groß sind, sodaß ich sie nicht an der vorgesehenen Stelle ins Gehäuse einbauen könnte. Nun denke ich, daß die Multiplexfrequenz so hoch gewählt wurde, daß die LED´s "nicht mitkommen". Ein Versuch mit meiner Videokamera brachte mir auch den Beweis dafür. Normale Displays flackern, wenn man sie mit 25 Bildern/Sek. filmt. Bei der LC kann ich auf 1000stel Sek. Verschlußzeit schalten und sehe immer noch nix flackern. Nun würde ich gerne versuchen, wenn das dann geht, die MUX-Frequenz etwas herunter zu setzen, damit die einzelnen LED´s etwas länger leuchten. Wenn sich das machen läßt, welchen Wert muß ich wo ändern ? Besten Dank im Voraus, Amiga-Falcon.
  21. Welche MIDI-Buchse hat denn 40 (!) Pins`? :D :D :D Aber zu den Platinen: Ich benutze "0815"-Lochraster. Entweder mit Lötstreifen (z.B. für die LED-Ringe) oder mit Punktraster. Da der Lochabstanbd i.d.R. 1.27 mm beträgt, hat man keinerlei Probleme beim Löten, was ICs und andere Standardbauteile angeht. Der Lochdurchmesser ist (glaube ich) 0.8mm, sodaß alle Bauteile mit "normal dicken" Pins durch passen. Einzig Bautile wie z.B. Leistungstransistoren, einige Diodentypen, Schalter, taster und Stecker, Buchsen haben manchemal zu dicke Pins, bzw. passen nicht auf das Platinen-Raster. In diesen (wenigen) Fällen muß man immer schon mal nach bohren oder die Pins des Bauteiles "zurchtrücken". Die Alternative: Platinen selber ätzen und bohren. Was aber auch sehr aufwändig ist. Ich habe das z.B. gelöst, indem ich meine Platine für 2 Cores selber entworfen und geätzt habe und die restlichen Baugruppen (D-In, D-Out, Tastatur, etc. auf lochraster aufgebaut habe. Die Ein-/Ausgabemodule sind so schnell aufgebaut, daß ich in der Zeit nichtmal ein Platinenlayout dafür erstellt hätte. Das D-In mit 16 ICs hatte ich in ca. 5-6h auf Lochraster fertig aufgebaut. Amiga-Falcon.
  22. Do sprekke detsch ? Ich versteh nur "Sumselmannshome". Amiga-Falcon.
  23. Aaahhh ja, danke Roger. Ich hab gerade mal im Code nachgeschaut und dort gibt es die Funktionen auch. Wie es aussieht, sind sie über den UTIL Schalter zu erreichen, was man aber natürlich auch umdefinieren könnte. Ich denke, soweit ist es mir klar geworden. Gruß, Amiga-Falcon.
  24. Hallöchen, schlagt mich nicht gleich, aber folgendes verstehe ich nicht: Ich arbeite gerade am "Design" für die Funktions-Tastatur und da fällt mir eben auf, daß es zwischen den im PDF zur LC angegebenen Taster/LEDs und den in der Mackie-Control Anleitung (PDF) beschriebenen einige Unterschiede gibt. Nun bin ich doch etwas unsicher, welche Taster/LEDs denn nun welche Funktion haben, bzw. welche ich einbauen muß und welche nicht ? Z.B. hat das MC den Taster "Names/Values", sowie "Save" und "Revert". Dafür hat "unsere" LC den Taster "Hold Layer"... etc. pp. Ich hab jetzt noch nicht in den Source-Code der LC geschaut, ob es die entsprechenden Funktionen darin gibt. Ich weiß, daß es eine Variable gibt, die entscheidet, ob die LC als Logic- oder Mackie-Control angesprochen wird. Leider finde ich keine Anleitung (z.B. PDF) von der originalen LC. Ich habe lediglich irgendwo gelesen, daß man die (originale) LC per Firmware-Update zur MC machen konnte, jedoch nicht umgekehrt. Wäre jemand so lieb, mich dahingehend bitte etwas schlauer zu machen ? Denn Taster für´s Speichern oder für Undo hätte ich auch gerne an meiner LC. Danke im Voraus, Amiga-Falcon.
  25. Das hab ich schon richtig auf der Seite eingegeben, bloß bekomme ich jetzt gerade eine völlig andere Seite angezeigt, als ich gestern dort gefunden habe. Gestern sah die (selbe ?) Seite noch wesentlich schlichter aus - in blau/weiß gejalten mit dem Firmenlogo oben links. Heute bekomme ich ein orange/schwarzes Design... ?!? Und da ist der Chip tatsächlich lieferbar. Wobei mir aber gestern beim Kopieren des Links nicht aufgefallen ist, daß dort tatsächlich (wieso eigentlich ?!) 18F452 drin steht... Hmmm... Na, vielleicht bin ich auch wieder nur zu dämlich zum Surfen... ;) Amiga-Falcon.
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