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clip u. signal LED


e23

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hallo,

weil ich ja noch immer in den kinderschuhen in sachen der elektronik bin, aber weiss was ich machen will, bitte ich um rat und hilfe.

ich habe es ja schon vor geraumer zeit angekündigt, dass ich einen c64 - mssiah als erstes projekt für mich ausgewählt habe. bisher war es recht einfach, bis auf ein paar kleine irreführungen. allerdings bin ich dabei das ding für meine bedürfnisse noch etwas vielseitiger zu gestalten.

momentan bin ich dabei irgendwie zu einem schaltplan zu kommen für eine cliping-LED und eine signal-LED für line-in. habe durch google schon ein paar gefunden (bestehen aber meisst aus mehreren led´s die ja db-abhängig sind), aber die sind für endstufen gedacht, und weiss nicht ob die meinen wünschen entsprechen. -> oder kann man die auch verwenden?! diesbezüglich vehlt mir echt der plan.

wie bekomme ich eine LED schon bei geringen signal zu leuchten, sollte aber nicht an helligkeit verlieren durch niedrigeren pegel? -> ok da könnte ein kondensator schon die spannung aufrecht erhalten zwecks helligkeit.

ab welchen werten entsteht cliping überhaupt? ist das von gerät zu gerät verschieden?

würde mich einfach interessieren, obwohl ich dennoch auf einen fertigen schaltplan angewiesen wäre

vielen dank für eure hilfe.

Edited by e23
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led clipping wird ja oft in filtern und verzerrern verwendet. ich habe da schon einige schaltpläne gesehen, weiß jatzt aber spontan auch keinen link speziell hierfür. such doch einfach mal auf seiten wie generalgutargadgets http://www.generalguitargadgets.com/projects order diystompoxes.com.

da findest du zumindest noch mehr links zu schaltplan sammlungen etc...

ansonsten zeig doch einfach mal die schaltpläne die dich interessieren, vielleicht weiß ja einer was.

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danke... werd ich noch etwas herumstöbern müssen :)

eine andere frage hätte ich aber auch noch...

eines ist mir schon jetzt klar - es muss irgendwie funktionieren ohne wirklichen leistungsverlust.

ich habe vor eine zeitverzögerung auf jeden output kanal zu legen, der von null bis 0,5sec den sound später erst abspielen soll. also nicht erst beginnen den sound 1:1 durchzuschicken nach der abgelaufenen zeit(also den kanal erst nach der zeit freigibt und davor nur eine mutefunktion ist), sondenr von anfang an den sound einfach nur etwas später rausschickt , wodurch ein räumliches echo entsteht bei links und rechts kanälen.

mit einem potie sollte die zeit justiert werden können.

paktisch wie wenn man linken und rechten kanal einzeln versetzt in einem sequenzer eingibt.

finde leider nur sachen die praktisch wie ein blitz einer kammera funktionieren...

... immer wenn man timingprobleme wünscht bekommt man keines :(

Edited by e23
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eines ist mir schon jetzt klar - es muss irgendwie funktionieren ohne wirklichen leistungsverlust.

Dioden-Clipping macht Leistungsverlust - und der hängt von den verwendeten Dioden, der Symmetrie und derlei ab. Du kannst das Signal mittels Opamps (TL07* zum Beispiel) puffern, splitten und dann damit machen was Du willst. So kannst Du Dir recht einfach die Empfindlichkeit etc. einstellen, ohne das eigentliche Signal zu ändern. Schaltpläne dazu: siehe z. B. TL074 Datenblatt.

Verzögerung: Ein abgespeckter Rebote Delay (siehe tonepad.com) oder was ähnliches auf Basis dieser ICs könnte dafür herhalten.

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Ich glaube mit "clipping-LED" meint er eine LED, die anzeigt, ob der Eingang übersteuert wird. Ein abgespecktes VU-meter quasi.

Aber auch das sollte mit nem Op-amp gepuffert werden.

Hier sind ein paar Pläne für vollständige VU-meter, die haben dann auch ein Poti am Eingang, um die Empfindlichkeit an den Pegel anzupassen.

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yes yes yes...

:) danke leute... dieses forum dürfte wirklich so ziemlich das einzige sein wo man hilfreiche informationen bekommt.

bis jetzt wurde ich mit meinen wünschen (insbesondere dem zeitverzögerungs- bzw. zeitversetzungsdelay) nicht wirklich ernstgenommen und immer wieder nur auf einen pc hingewiesen, da der das alles ja schon ganz gut kann. und niemand will es verstehen dass ich das aus eigener interesse daran machen will und eben einen irsinnigen gefallen an dem alten c64 sound gefunden habe.

aber jetzt mal zum eigendlichen.

das mit dem clipping zeug betrift so wie @Imp es erwähnte ein vu-meter. ich wusste nur nicht ob es mit einer einzigen led auch als vu-meter zu betrachten ist.

ok... gefunden hätte ich mal einen schaltplan der ziemlich platzsparend und einfach sein dürfte.

jetzt würde es mich trotz allem noch interessiern ob das ding dann auch noch funktionieren würde, wenn ich wirklich nur die 0db LED und die komponenten dazu verwende, und alle anderen inkl. deren transistoren und widerstände etc. weg lasse?

bis zu 0db bräuchte ja nichts leuchten oder blinken, und ab 0db wäre es interessant wenn es leuchtet.

zum delay...

also erstmal die preise der chips schockiert mich nicht wirklich... obwohl ich bis jetzt immer nur darauf hingewiesen wurde, dass diese sehr kostenspielig sein sollen.

nur um auszuschliessen, dass wir aneinander vorbeireden, versuche ich es wörtlich, optisch und akustisch darzustellen.

also, wenn der linke und der rechte kanal töne ausspucken laufen die ja in echtzeit. wenn ich dann (wie ich es mir wünsche) am rechten poti drehe, sollte der rechte kanal (könnte ich mir gut vorstellen dass es so sein wird) ganz kurz stumm sein und dann einfach nur um die eingestellte zeit des delays hinterherlaufen.

habe leider keine ahnung wie es dabei aussieht wegen einer speichermöglichkeit bzw. sampling.

ich habe es in reason einmal ausprobiert wie ich es gerne hätte und ein kleines beispiel gemacht. dieses wurde aber mittels sequenzerspuren gemacht und sieht dann so aus:

L: X000X000

R: 00X000x0

zum hören gibt es die hochgeladen mp3.

LR.mp3

synth test.mp3

danach probierte ich es mit dem delay und dem reverb von reason. 0feedback und ziemlich niedrige wet funktion. es funktioniert zwar mit dem delay von reason dass man das signal zeitverschoben auf den anderen kanal bringt, aber es ist nicht so sauber wie das originale am linken kanal. wobei ich wahrscheinlich auch bei meinen projekt nicht darum herum kommen werde und es somit einfach akzeptieren werden muss.

ich schreibe das eigendlich eh nur bezüglich dem was mir nILS gepostet hat, weil ich nicht weiss ob wir von der selben form von der zeitverschiebung reden. immerhin gibt es die ja auch in einer form von timestrech oder ähnlichen.

aber echt mal vielen dank für eure unterstützung! :thumbsup:

Edited by e23
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jetzt würde es mich trotz allem noch interessiern ob das ding dann auch noch funktionieren würde, wenn ich wirklich nur die 0db LED und die komponenten dazu verwende, und alle anderen inkl. deren transistoren und widerstände etc. weg lasse?

Ja, das geht.

Das mit dem Delay hatte ich schon so verstanden. Einfach das Signal zeitverzögert abspielen. Und genau das passiert, wenn man an einem (einfachen) Delay-Effekt das "Dry Level" auf 0 stellt. In Software ist das ganze eine Sache von 4 Zeilen Code, in Hardware isses ein wenig mehr :)

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Eine Diode lässt erst durch, wenn ihre minimale Vorwärtsspannung (ca. 0.7V) überschritten wird. Du muss eigentlich nur dein Eingangssignal mit nem op-amp puffern, also vom eigentlichen Signal isolieren, damit es dieses nicht beeinflusst. Dabei kannst du es auch mit einem Poti so skalieren, dass der (Original-)Pegel der zu clipping führt,hinterher halt diesen 0.7V entspricht. Wenn du damit einen Transistor ansteuerst, hast du quasi eine Schalter, der immer dann an ist, wenn dein Signal übersteuert. In den Plänen für VU-Meter sind so mit meheren Dioden hintereinander die verschiedenen Spannungsstufen realisiert. Wenn du das auf eine Stufe reduzierst, müsste das trotzdem funktionieren.

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Eine Diode lässt erst durch, wenn ihre minimale Vorwärtsspannung (ca. 0.7V) überschritten wird. Du muss eigentlich nur dein Eingangssignal mit nem op-amp puffern, also vom eigentlichen Signal isolieren, damit es dieses nicht beeinflusst. Dabei kannst du es auch mit einem Poti so skalieren, dass der (Original-)Pegel der zu clipping führt,hinterher halt diesen 0.7V entspricht. Wenn du damit einen Transistor ansteuerst, hast du quasi eine Schalter, der immer dann an ist, wenn dein Signal übersteuert. In den Plänen für VU-Meter sind so mit meheren Dioden hintereinander die verschiedenen Spannungsstufen realisiert. Wenn du das auf eine Stufe reduzierst, müsste das trotzdem funktionieren.

ok ... also sogesehen glaub ich es begriffen zu haben :) in beiden fällen.

als op-amp, müsste ja eigendlich dieses simple ding von http://www.national.com/an/AN/AN-31.pdf genügen.

mit dem poti habe ich mir das eh auch so gedacht. direkt nach dem signaleingang und eben bei bedarf rauf oder runter drehen je nach dem was benötigt wird. ab 0db leuchtet dann die LED auf.

jetzt noch eine frage, die mich heute schon den ganzen tag wurmt...

kann ich eine einzige LED bzw. einen einzigen op-amp auch mit beiden (links und rechts) kanälen ansteuern, oder benötige ich für jeden kanal einen extra bzw. habe ich dann für jeden kanal extra eine LED?

punkto delay, habe ich mich jetzt mal an den ratschlag gehalten und mich für dieses entschieden:

http://tonepad.com/getFile.asp?id=50

jetzt wäre es hald für mich noch interessant, was ich von den komponenten dazu nicht benötige, um ev. platz zu sparen. wenn ich dann noch die 9v stromzufur auch weg lassen könnte (ist für mich als leie nicht sehr einsichtlich ob sie wirklich ausschlaggebend ist), wäre das auch wieder um ein kabel weniger, da ich ja eh von hausaus schon 5v habe.

vielleicht könnte sich ja jemand kurz oder lang die zeit für mich nehmen, um die unnötiegen dinger (bei den potis weiss ichs ja schon, aber bei den anderen komponenten traue ich mich nicht etwas weg zu lassen.) aus der platine zu löschen oder im schaltplan darunter.

tut mir echt leid wenn ich euch damit schon langsam auf die nerven gehe, aber irgendwie lerne ich dadurch auch einiges dazu :)

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Da die passenden Op-amps (tl072 z.B.) eh in Stereo-Ausführung zu haben sind, und das auch preislich völlig egal ist, verstärkst du beide Signale einzeln und führst die Ausgänge zusammen.

So beeinflussen sich die Eingagnssignale nicht gegenseitig. Ein Nachteil: Wenn sich die verstärkten Signale gegenseitig auslöschen, leuchtet deine LED nicht, auch wenn der festgelegte Pegel eigentlich überschritten wird. Ich würde einfach zwei LEDs nehmen.

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danke für die info,

dann nehme ich natürlich 2 LED´s. wäre ja andernfalls auch nur eine erleichterung gewesen um eben nur die hälfte machen zu müssen ;)

wenn ich das jetzt richtig verstehe, muss ich den tl072 nur an die linein kanäle anhängen und an die stromversorgung, und kann dann gelich weiter gehen in die schaltung des vu meters.

habe ich das so richtig verstanden?

übrigens kann ich mir auch gut vorstellen, dass dieser ic auch öfter mal verwendet wird um das signal für fx aufrecht zu halten?!

vielen dank allerdings nochmal =)

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Das hast du soweit richtig verstanden. Du musst halt noch die äußere Beschaltung des ICs aufbauen, wie in dem oben von dir verlinkten pdf unter "nicht invertierender Verstärker" beschrieben.

Der Tl072 wird für fast alles zimelich häufig genommen, weil es ihn fast geschenkt gibt.

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...

Der Tl072 wird für fast alles zimelich häufig genommen, weil es ihn fast geschenkt gibt.

gibt es da überhaupt wirklich nennenswerte qualitative unterschiede zu anderen die teurer sind?

ich meine hier geht es ja nicht um sehr viel wa noch verloren gehen könnte, oder ist es mit den tolleranzen an verlusten so arg unterschiedlich (je niedriger die tolleranz desto teurer der ic)?

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ach ja...

Du musst halt noch die äußere Beschaltung des ICs aufbauen, wie in dem oben von dir verlinkten pdf unter "nicht invertierender Verstärker" beschrieben.

da wäre es zur berechnung der widerstände noch nötig zu wissen, wiviel v benötigt werden am output dieser schaltung.

wenn ich den plan weiter unten in betracht ziehe, wo die einzelnen widerstände in werten angegeben sind, kommen bei mir 2v output heraus. das kommt wiederum durch die 5v die ich vom netzteil bekomme. die 2v kommen mir hald doch etwas viel vor wenn die led schon bei 0,7 leuchtet (instinktiv hald mal). aber das mit den formeln finde ich mal wirklich angenehm :)

Edited by e23
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Ich habe mal einen Kopfhörer-Verstärker gebaut und darin den tl072 gegen andere teuere Op-Amps antreten lassen.

Die teuren haben weniger gerauscht und waren insgesamt von der Qualität einfach besser.

Aber für deine Anwendung ist der tl072 schon genau richtig.

wenn ich den plan weiter unten in betracht ziehe

Welchen meinst du? Deine verlinkte PDF hat 33 Seiten ;)

2V ist ok, aber du brauchst einen Vorwiderstand, der den Strom durch die LED begrenzt,

sonst wechselt die relativ schnell ihre Farbe richtung schwarz.

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Ich habe mal einen Kopfhörer-Verstärker gebaut und darin den tl072 gegen andere teuere Op-Amps antreten lassen.

Die teuren haben weniger gerauscht und waren insgesamt von der Qualität einfach besser.

Aber für deine Anwendung ist der tl072 schon genau richtig.

Welchen meinst du? Deine verlinkte PDF hat 33 Seiten ;)

2V ist ok, aber du brauchst einen Vorwiderstand, der den Strom durch die LED begrenzt,

sonst wechselt die relativ schnell ihre Farbe richtung schwarz.

das mit dem led problem hat sich eh schon mal gelöst -> bin mal gespannt ob es dann auch wirklich das macht was ich mir vorstelle.

danke euch allen ;)

echt sehr hilfreich gewesen und vor allem lehrreich für mich.

jetzt stehe ich dafür wieder voe einem anderen rätsel.

poties auswahl:

diese dinger sind ja immer mit ohm angegeben, was ja auch klar ist.

was ich allerdings nicht ganz verstehe ist, worauf es dabei wirklich ankommt.

dann gibt es noch die algorythmischen, linearen ... und was weiss ich was noch alles.

um da jetzt nicht so lange um den heissen brei herumzureden:

ich würde gerne eben einen level-pot auf den line in setzen der im niedrigsten punkt mutet, und im totalpunkt die original lautstärke reinlässt.

wieviel ohm sollte da das teil haben.

das selbe will ich auch noch auf den lineout machen. ich will absichtlich alle ausgänge sepperat auf monopotis machen, weil der pan-pot dann eh die seite angeben sollte.

dann hätten wir noch die pan-pot´s:

hätte ich gerne einmal vor den output level-pot (pro sid einen) und vor dem linein-pot. einfach nur um die zb.: seite L leiser zu stellen, wenn ich richtung R drehe und umgekehrt. beim mittelpunkt sollten beide kanäle original laufen.

ich würde es mir ja gerne selbst auch ausrechnen(?!), aber ich weiß leider nicht wie und ob das überhaupt so leicht machbar ist.

danke jetzt schon für informationen die mich dem ziel näher bringen könnten

ps.: einen pot habe ich ja in meinem schaltplan für die vu meter...

im eigendlichen könnte ich das selbe ja auch bei line out machen.

dann aber würden trotzdem noch die pan-pot´s fehlen.

Edited by e23
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ich würde gerne eben einen level-pot auf den line in setzen der im niedrigsten punkt mutet, und im totalpunkt die original lautstärke reinlässt.

wieviel ohm sollte da das teil haben.

Wenn du ein Poti als Spannungsteiler verwendest, verhält sich das genau so. 10kohm sind dafür ok.

Wie man deine panningpotis realisiert weiss ich ehrlich gesagt nicht.

Ich würde die ganzen otptionalen potis auch erstmal weglassen und dann wenn alles läuft nochmal drüber nachdenken, ob die wirklich einen Vorteil bringen.

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Wenn du ein Poti als Spannungsteiler verwendest, verhält sich das genau so. 10kohm sind dafür ok.

Wie man deine panningpotis realisiert weiss ich ehrlich gesagt nicht.

Ich würde die ganzen otptionalen potis auch erstmal weglassen und dann wenn alles läuft nochmal drüber nachdenken, ob die wirklich einen Vorteil bringen.

naja... ich denke aber fast schon, wenn ich für meine level potis 10k benötige bzw. die in ordnung sind, dann sollte es bei den pan-pot´s auch so sein. nur dass die 10kohm auf beide siten ab der mitte vorhanden sein müssten.

wäre dann rein technisch gesehen auch nur 10kohm oder summiert sich das bei der angabe?

Edited by e23
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Das mit "10k ab der Mitte" ist nicht so einfach, wie du dir das vorstellst. Es gibt stereo-Potis, das sind 2 Potis hintereinander, die sich einen Schaft teilen, elektrisch aber unabhängig sind.

So eins kannst du so beschalten, dass es zwei gegenläufige Spannungsteiler darstellt. Die Mittelstellung wäre dabei aber für beide Kanäle eben nicht die volle Lautsärke, sondern halt so, als hättest du eins der Lautstärke-Potis zur hälfte aufgedreht. Also entweder müsstest du dann mit dem schwächeren Signal leben, oder halt nochmal verstärken. Wenn du aber eh jedem Ausgang ein einzelnes Poti spendierst, ist ein zusätzliches Balance-Poti sowieso überflüssig.

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Das mit "10k ab der Mitte" ist nicht so einfach, wie du dir das vorstellst. Es gibt stereo-Potis, das sind 2 Potis hintereinander, die sich einen Schaft teilen, elektrisch aber unabhängig sind.

So eins kannst du so beschalten, dass es zwei gegenläufige Spannungsteiler darstellt. Die Mittelstellung wäre dabei aber für beide Kanäle eben nicht die volle Lautsärke, sondern halt so, als hättest du eins der Lautstärke-Potis zur hälfte aufgedreht. Also entweder müsstest du dann mit dem schwächeren Signal leben, oder halt nochmal verstärken. Wenn du aber eh jedem Ausgang ein einzelnes Poti spendierst, ist ein zusätzliches Balance-Poti sowieso überflüssig.

naja... ich habe mir das eigendlich so vorgestellt:

ich habe neben den einzelnen sid ausgangsbuchsen eine stereobuchse.

da würde jetzt rein vom schema her, links sid1 sein und rechts sid2, da ja nur mono ausgänge vorhanden sind.

mit dem pan poti möchte ich mir ermöglichen, dass ich es mir aussuchen kann wo was durchgeht... eben um das signal vielleicht auch auf beiden kanälen spielen zu lassen oder sid1 mehr nach rechts und sid2 mehr nach links ...oder einen auf stereo und den anderen eher mehr auf nur eine seite. je nach dem wie man es gerade benötigt.

dadurch möchte ich eben auch für jeden einen eigenen haben... klarer weise könnte ich das auch schon mit 2 normalen poties pro kanal machen und sogesehen nur mit dem voume verumspielen ;) -> nur weil es mir gerade so einfällt :)

die anzahl der potis würde dadurch sogar gleich bleiben.

Edited by e23
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so... habe mich da jetzt ein bisschen dahinter gesetzt und einmal meine erste leiterplatine gezeichnet.

jetzt würde es mich hald auch interessieren ob diese überhaupt so funktioniert wie ich es mir vorstelle.

als vorlage habe ich mir diese zeichnung ausgewählt:

http://www.zen22142.zen.co.uk/Circuits/Audio/vumeter.htm

mit dem chipTL072

keine ahnung ob irgend jemand da eine vordiagnose machen kann, aber fein wäre es wenn das jemand kann :) .

wie gesagt es ist meine erste platine.

es ist desshalb alles doppelt drauf, weil der original plan nur mono ist.

die beiden 20K widerstände sind mit der masse verbunden, nicht mit der + bahn da irritiert die schraube des potentiometers ein bisschen.

bitte nicht nachbauen wenn ihr euch nicht sicher seid!

danke für eure mühe

edit:

die 6kohm widerstände ergeben sich durch die 6x1kohm in der original zeichnung.

da aber bei mir einige LED´s wegfallen, benötige ich die einzelnen widerstandsstufen nicht. sollte so eigendlich rein theoretisch funktionieren.

post-7640-033343200 1283759016_thumb.png

Edited by e23
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Also, da durchzublicken ist ehrlich gesagt ein bischen schwerer als nötig.

Du kannst auf jeden fall schonmal statt der 2 tl072 einen tl074 nehmen.

Ansonsten zeichne doch mal bitte den Plan dazu, dann wird das ganze auch etwas einfacher und übersichtlicher für mich.

So muss ich ziemlich viel raten ;)

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das original war My linkdas hier.

ich habe nur ein paar kleine änderungen vorgenommen eben, um platz und widerstände zu sparen, da ich ja nur pro kanal eine signal led benötige und eine clipping.

ich habs mal versucht, den plan zu manipulieren und hoffe das er dem entspricht was ich für das layout kreiert habe :)

naja... das mit dem tl074 ist jetzt etwas dumm gelaufen, weil ich ja die 072er schon bestellt hatte. aber ich denke so viel unterschied wird da schon nicht sein. platzmässig vielleicht aber schon, weil ja ein chip weniger wäre und somit vielleicht die laufbahnen angenehmer anzulegen wären.

post-7640-011029500 1283935848_thumb.gif

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