Blackpresident Posted April 28, 2004 Report Share Posted April 28, 2004 Hallo an alle.Bevor ich meine erste Frage starte möchte ich euch einenschönen Abend wünschen und hoffe ihr habt nichts gegen einen weiteren Newbee im Forum.Als zweites ein dickes lob und Danke an Thorsten ( und andere die dazu beitragen ) für dieses absolut fantastisches projekt und die Mühe die ihr hineinsteckt.Nach tagelangem lesen bin ich "infiziert" und möchte mir unbedingt einiges nachbauen. ;DFrage:Obwohl ich keine Ahnung von elektronik habe, habe ich das Konzept im großen und ganzen verstanden. Es hapert jedoch bei den Potis und anderen Steuerungsbauteilen. ???Entweder habe ich es überlesen oder bin einfach noch nicht darauf gestoßen, aber ich habe keine Ahnung welche steuerspannungen hier ausgegeben werden sollen ( ich hoffe ich drücke mich richtig aus ).Ich meine irgendwo was von 10 K gelesen zu haben.Stimmt das, oder ist das nur ein ungefährer Wert ?Würde dann ein Poti mit 2k oder 100k oder whatewer garnicht laufen ? Oder gibt es so eine von- bis Spanne die funktioniert ?Bitte helft mir, an diesem Punkt komme ich momentan absolut nicht weiter :'(Das gleiche gilt auch bezüglich der Taster. Was für Werte sollen die haben, und würden folgende Funktionieren? :Technische Daten:max. 240 mW DCmax. 24 V DCmax. 10mA DCIsolierspannung 500VIch danke euch schonmal Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
TK. Posted April 28, 2004 Report Share Posted April 28, 2004 Hallo,danke fuer das Lob - es motiviert zu weiteren Taten :)Das Poti wird zwischen 0V und 5V geschaltet, die Spannung am Schieber liegt also immer zwischen diesen beiden Werten, unabhaengig vom Widerstandswert. Jedoch: je kleiner der Wert, desto hoeher der Stromverbrauch, je groesser der Widerstand, desto hoeher der Rauschanteil.Deshalb sollte der Poti-Wert zwischen 1k und 10k liegen (Erfahrungswerte) - 100k sind definitiv zu viel. Und der Spannungsverlauf sollte linear sein.Beim Taster spielen die Spannungs/Stromwerte keine Rolle, der Stromverbrauch ist minimal.Gruss, Thorsten. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Blackpresident Posted April 28, 2004 Author Report Share Posted April 28, 2004 Ahhh alles klar. Ich danke dir Thorsten. :DNochwas:1. Gilt das was du für Potis gesgt hast auch für Encoder und ( Motor ) Fader, oder sind hier andere Werte im Spiel?und 2. köntte ich die Taster die ich im ersten Posting als Bsp. erwähnt habe benutzen?Ich danke dir schonmal und wünsche noch nen schönen Abend Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
doc Posted April 29, 2004 Report Share Posted April 29, 2004 Hi,1.) Encoder sind keine Potis sondern eine Art Umschalter (digital) und haben daher kein Ohm-Werte. Für Fader gilt das gleiche wie für die Potis. Auch die Motorfader haben Ohm-Werte, werden jedoch gänzlich anders angeschlossen als Potis und Fader (siehe ucapps z.B. MidiboxNG oder MF Module)2.) Die Spannungswerte für die Taster sind unkritisch. Du kannst die Erwähnten verwenden.mfgDoc Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
carleone Posted May 5, 2004 Report Share Posted May 5, 2004 Hi Leute,Hab da auch ein paar Fragen zu Potis und Encodern:Wenn Encoder keine Wiederstandsangaben haben, welche Bezeichnungen gibt es dann dafür?Wie sieht das mit den 10-Gang-Wendel-Potis aus, kann man die auch an Stelle der normalen Potis verwenden, oder sind 12(,8) Controller Werte pro Umdrehung zu wenig?Dank im Voraus, Carleone! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
seppoman Posted May 5, 2004 Report Share Posted May 5, 2004 Hi,ein Encoder ist quasi eine Form von Up/Down-Tastern. Wenn als Zahlenwert z.B. "24 Impulse" angegeben ist (wie bei den ALPS STEC16B, die viele MidiBoxer verwenden), dann heißt das, daß bei einer vollen Rechtsdrehung 24 mal UP "gedrückt" wird, bei Linksdrehung DOWN. Widerstandsangaben gibt es deswegen nicht - ein Schalter kann nur Ein und Aus.Wendel-Potis sind für eine MidiBox ziemlich unpraktisch. Stell Dir vor, z.B. ein Filter-Cutoff ist auf 0 und Du möchtest den Filter mal schnell ganz aufmachen. Wenn man dafür 10 Umdrehungen (10-Gang-...) brauchen würde, dauert das viel zu lang, und man kann es auch nicht in einem gleichmäßigen Zug machen, da man umgreifen muß. Bei der Midi-Auflösung von nur 128 Werten ist es auch möglich, einen exakten Wert mit einem normalen Poti einzustellen.Durch den "Encoder-Boost" hat Thorsten für Encoder das Problem "Feineinstellung vs. Schnell-Ans-Ziel-kommen" sehr gut gelöst. Wenn man langsam dreht, kann man auch als Grobmotoriker einen exakten Wert ohne Schwierigkeiten einstellen (-> 24 Werte pro Umdrehung), wenn man schneller dreht, ist man mit einer Umdrehung auf Anschlag.Hoffegeholfenzuhaben :)Seppoman Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
carleone Posted May 6, 2004 Report Share Posted May 6, 2004 Klasse, jetzt wirds heller, dank Dir recht herzlich!Gruß, Carleone Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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