Jump to content

MB-SID Matrix mit normalen LED´s


Pascal
 Share

Recommended Posts

Bezgnehmend auf meine letzten Fragen bezüglich der Matrixbeschaltung für normale LED´s wurde ich auf Wilba´s beschaltung verwiesen. So weit so gut. Aber ich finde keine Erklärung in der Wiki wie Wilba es denn nun tatsächlch mit welchen Transistoren gemacht hat.

Was ich wohl bisher hoffentlich richtig verstanden habe ist, dass die D-Out nicht als Ausgang sondern als Eingang in der Software umgestellt wird.

Wilba hat nun, wenn ich das richtig gesehen habe einfach hinter den normalen Widerständen die Transistoren gesetzt. Und schon war es das. Also eigentlich nur je einen Transistor HINTER jede LED Reihe. Richtig!? Also kommt das "+" Signal aus dem U22 geht über die Widerstände zu den einzelnen LED Reihen. Das "-" Signal läuft dann zurück durch die Transistoren wieder über Widerstände in den U23.

Nun, welche Transistoren hat er verwendet? Und wieso laufen die LED´s dann folglich über 2 Widerstände!?

Und ist meine Logik da richtig?

Also wenn das jemand mal einem relativen leihen in Elektronik erklären könnte, wäre ich echt dankbar, denn LowCurrent LED´s gibbet nur in RGY und das ist mir echt zu fad *g

Link to comment
Share on other sites

Ich habe mir gerade nochmal das Datenblatt geschnappt vom 74HC595. Definitiv nur 20mA Output. Leider war da aber kein Beispiel drinnen wie man eventuell mehr schalten könnte.

Anders herum habe ich mal gerechnet: 8x8=64 LED x 20mA = 1280mA Gut, mit einem 78S05 sollte das kein Problem sein. Ganze schöne Sromfresser die SID Synths *g

Aber bisher habe ich auch nichts im Netz gefunden, wie man den Output verstärken könnte. Jeder Ausgang muss folglich 160mA max. (bei 20mA LED´s die es ja hauptsächlich sind) ab können. Aber über eine Nach/Vorschaltung mit einem Transistor hab ich nichts gefunden.

Was man aber wohl machen kann/ muss, die Vorwiderstände etwas größer wählen. Quasi groß genug damit die LED´s hell genug sind, und so klein wie möglich, dass man möglichst wenig mA zieht.

Eine Treiberstufe oder eine Art Relay wäre da glaube ich genau das richtige. . . .

EDIT:

Hab endlich das in der WIKI gefunden wovon immer gesprochen wird:

ED Matrix

The LEDs I plan to use are tinted blue 3mm ultrabright LEDs.

All LEDs are connected into a LED matrix. One 74HC595 (the same one used for the switches) is used to sink the current of one group of 16 LEDs. Two 74HC595 are used to power one group of 16 LEDs at a time.

On the base PCB, there are 8 BC547 transistors connected to the 74HC595 used to sink the current for both switches and LEDs. This is a potential improvement to sinking the current directly by the 74HC595. Since all the switches have a diode between the switch and the output pin of a 74HC595, that’s a 0.7v voltage drop, which is less than the 74HC165’s maximum LOW level input voltage (1.35v at 4.5v supply). If I used a darlington array (ULN2803) to sink more current, then its voltage drop (collector-emitter saturation voltage) is about 1.1v at 100mA, so 1.1v + 0.7v > 1.35v. So I’ve used discrete BC547 transistors instead, which only have a 0.4v voltage drop when fully saturated (sinking 100mA of current).

Well, that’s the theory. I did test sinking 16 of my LEDs through one fully saturated BC547 and the voltage at the collector really was 0.4v. I’m assuming there’s enough time between the DOUT register update and the DIN registers being sampled for the BC547 to fully sink the current. If not, I’ll just bridge across the transistors.

Den Teil muss ich jetzt erstmal sauber verstehen und nachvollziehen. Mal sehen was sich ergibt.

Link to comment
Share on other sites

Anders herum habe ich mal gerechnet: 8x8=64 LED x 20mA = 1280mA Gut, mit einem 78S05 sollte das kein Problem sein. Ganze schöne Sromfresser die SID Synths *g

Aber bisher habe ich auch nichts im Netz gefunden, wie man den Output verstärken könnte. Jeder Ausgang muss folglich 160mA max. (bei 20mA LED´s die es ja hauptsächlich sind) ab können.

Falsch, es sind nicht immer alle LEDs an. Mit den Transis werden quasi die Reihen geschaltet oder so ähnlich. Die Reihen/Spalten sind aber nicht nur am Dout sondern auch an Din angeschlossen. Die LEDs gehen so schnell an und aus das du das gar nicht mitbekommst. ...  glaub ich mal ;)

habe auch noch das stichwort "invertierte matrix" im kopf

Link to comment
Share on other sites

Du hast natürlich in soweit recht, dass nicht immer alle LED´s an sind. Ich denke da nur an die Meter Anzeige der Matrix. Da gehen zeitweise alle LED´s zumindest von einer Reihe an.

Aber so wie ich das dem Schaltplan entnehme sind beide Seiten an DOUT´s angeschlossen.

Ich habe mal das Schema aufgezeichnet, wie die LED´s an Wilba´s Platinen angezeichnet sind. Die offenen enden gehen jeweils zu einem 74HC595 (DOUT)

Nu brauchen wir wohl nur mal jemanden, der uns mal erklärt, wieso das ganze jeweils am Anfang und am Ende mit einem Widerstand bestückt ist und was die Transistoren da machen. Ein Widerstand wäre ja klar. Der Zweite fehlt mir aber irgendwie in der Logik.

LED_Matrix_thumb.png

1967_LED_Matrix_pnga08ec0829891599c4f4e5

Link to comment
Share on other sites

Ok... bevor ihr mir vor Spannung platzt .....

Die Transistoren dienen in diesem Beispiel als Schalter für die höhere Last der LEDs. Der Widerstand an der Basis des Transistors soll die Basis mit ca. 0,6V bedienen (Der Spannungswert, bei dem der Transistor "leitend" wird. Die anderen Widerstände erfüllen einen ähnlichen Zweck. Sie sollen den Strom verkleinern, der an auf der anderen Seite ankommt.

Zieht euch mal rein:

Das ohmsche Gesetz

und/oder

Grundlagen der Transistortechnik.

Beides findet ihr z.B. hier:http://www.elektronik-kompendium.de/

Gruss

Doc

Link to comment
Share on other sites

Ok, Ohmsche Gesetzt ist mir bekannt. Das mit dem ElKo war nen guter Tipp! Hätte ich auch selber drauf kommen können. DANKE!!!!!!

Also nochmal deutlich und zusammen gefasst.

Der Widerstand der vor/hinter dem 74HC595 sitzt, ist dafür da, damit die Basis des Transistors die richtige Schaltspannung bekommt (0,6-0,7V). Danach schaltet der Transistor zum Collector durch. Der Strom läuft dort von - nach +. Die Spannung die nach dem Kollektieren entsteht ist um ein velfaches höher als die Betriebsspannung der Basis.

Der Widerstand am anderen DOUT wird dann einzig und alleine für die LED´s da sein. Eben zur einfachen Strombegrenzung.

Und damit man das einfach so in einer Nicht6582 SID-Box einsetzen kann muss man lediglich die Transistoren BC547 dazwischen setzen und die eine Einstellung (ich weiß gerade nicht wie sie heißt) in der Setup*.asm einstellen und neu Assemblieren. Uploaden und Bunt ist die Kiste!?

Doc kannst du das so bestätigen?

Link to comment
Share on other sites

Wie schon beinahe hier erwähnt ist die Matrix gemultiplexed. Das heißt es sind *nie* alle LEDs gleichzeitig an. Durch das schnelle An- und Ausschlaten der LEDs wir die Illusion eine durchgehend leuchtended LED erzeugt.

Link to comment
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Loading...
 Share

×
×
  • Create New...