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DIY Masterkeyboard Midi, USB und CV-Gate


Acul
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Ja sehr schöne Seite!

Der Mario ist ja gerade daran Schuld das ich nun so verückt auf diy synthis bin.

Sein shruthi Keyboard war der erste Gedanke den ich eigentlich so umsetzen wollte, dann aber doch zu einem vielseitigen masterkeyboard umgeschwenkt wurde.

;)

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Danke für den Link.

Interessant und ziemlich cool. Aber gerade die MIDI Controller sind dann auch recht festgelegt. Wenn man etwas in Richtung Customized-Keys anbieten würde, wäre das sicherlich eine Marktlücke (siehe momentan die Diskussionen im Musiker-Board). @Thorsten: Wieso machst du das eigentlich nicht ;)

@Acul: bzgl. Fader: Ganz einfach. Im Studiobereich kannst du sie zur Ansteuerung einer DAW (Cubase, Logic, etc.) verwenden und so komfortabler arbeiten. Auf der Bühne bräuchte ich die, um einerseits die Pegel meiner Sounds, andererseits den Pegel meines Monitors im Auge zu haben. Auch für Liverecording kann ich mir das gut vorstellen.

Edited by FantomXR
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Hallo Acul und FantomXR,

ich möchte mich mal "offiziell" in diesen Thread einklinken, da ich ähnliches plane... dazu aber gleich etwas mehr.

Ich habe eine interessante Seite gefunden: http://www.creativegallery.nl geht da mal auf die Unterseite >dark quaternity<.

Nur so als Ideenträger...

Wobei ich gerade feststelle, dass ein Holzgehäuse doch recht gut aussieht...

Was möchte ich machen?

Ich möchte auf MidiBox-Basis ein 1-2 manualiges Keyboard bauen, das einen PC enthält, wo ich einerseits meinen VSampler unterbringe sowie etliche Soundfonts von gesampelten älteren Instrumenten (ich komme von der Wersi-Böhm-Orgelbauerei...früher), andererseits benutze ich die Software LiveStyler von N. Stellberg, die bei mir gut läuft und in der ich ebenfalls VST-Plugins laden kann.

Bedienung läuft über einen 15-Zoll ELO Touch (bischen groß alles, aber auch ohne Brille zu bedienen!), die wichtigen Bedienelemente sollen aber über Fader, Encoder und Taster gelöst werden.

Nachdem ich mehrere Masterkeyboards getestet habe, habe ich mich zum Selbstbau entschlossen, da ich beruflich "vorbelastet" bin und damit eigentlich keine Probleme habe.

Stecke allerdings noch in der Planungsphase (aber schon fortgeschritten), aber ich möchte mir dafür Zeit nehmen, weil ich nicht alles 2x machen möchte.

Das soll erstmal reichen... später mehr. Oder soll ich einen eigenen Thread aufmachen???

Die Unterstützung von Thorsten ist im übrigen wirklich exellent, und wenn sich einige von den bisherigen Ideen umsetzen läßt: Fantastisch!

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Klar, das ist ein interessantes Thema. Zumal die Elektroniken von Doepfer sehr teuer (was große Tastaturen anbelangt) und von Fatar oft fehlerhaft und anfällig sind. Da sucht man gerne nach einer stabilen Lösung.

Ich bin letztens auf die Jungs von http://www.keyparts.co.uk/home gestoßen. Die planen etwas ähnliches. Leider nicht sooo kommunikativ ;)

Dinge, wie Transpose, etc. bräuchte ich persönlich gar nicht unbedingt. Das wäre nice2have, ansonsten würde ich das über meine Software (Plogue Bidule) lösen können.

Aber wie es immer so ist: Man könnte das ins unendliche spinnen! ;)

Wie kommst Du darauf, dass Fatar Tastaturen oft fehlerhaft und anfällig sind ? Ich habe bisher 17 verbaut inkl. MKE Elektronik von 2 - 5 Oktaven und hatte bisher noch nie einen Aussetzer.

Hast Du da andere Erfahrungen gemacht ?

Ich muss Dir allerdings recht geben, dass Doepfer verdammt teuer ist.

Von daher bin auch ich auf der Suche nach einer günstigeren Alternative vor allem mit polyphonem Aftertouch :yes:

Gruss

Mario

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Ich red nicht von den Tastaturen. Ich schrieb: die Elektroniken! :)

Ich habe mal eine ganze Weile in einem Musikhaus gearbeitet und da gab es doch auffällig viele Probleme, die auf die Elektronik in den Numa / Studiologic Teilen zurückzuführen waren.

"Zentrales Bedienelement"? Ich find es selbst auf dem iPad sehr umständlich, Potis zu bedienen. Fader sind dabei aber kein Problem.

Edited by FantomXR
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Ich red nicht von den Tastaturen. Ich schrieb: die Elektroniken! :)

Ich habe mal eine ganze Weile in einem Musikhaus gearbeitet und da gab es doch auffällig viele Probleme, die auf die Elektronik in den Numa / Studiologic Teilen zurückzuführen waren.

"Zentrales Bedienelement"? Ich find es selbst auf dem iPad sehr umständlich, Potis zu bedienen. Fader sind dabei aber kein Problem.

Oh ... sorry, dann habe ich das missvertsanden, da Du geschrieben hattest "von Fatar oft fehlerhaft". Dachte Du meintest die Tastaturen.

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Nein zentrales Bedienelement für die Midi Box.

Potis auf dem iPad sind ein Graus....

Bei hoffrichter orgelbau bekommt man die fatar tp9s für 85€

Halbgewichtet anschlagdynamik und 61 Tasten.

Edited by Acul
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Ein Touch-Display macht eigentlich nur in Verbindung mit einem PC Sinn.... und auch nicht für "alles"...

Es geht beim Musikmachen nichts über echte Bedienelemente, meiner Meinung nach. Auf einem Touch muss man immer draufgucken, was man macht. Ich benutze es nur, weil ich dann die Bedienelemente auf das Notwendigste beschränken kann...

Alles, was man nicht während des Live-Spiels machen muss, kann dann über den Touch gemacht werden, wie z. B. das Zusammenstellen der Presets, der festen Klangparameter und sowas. Ich habe auch eine Software für mein Android-Tablet, mit der ich die DAW (Cubase) bedienen kann. Manchmal ganz brauchbar, aber es erstzt keinesfalls einen echten Controller!

Deshalb sollen bei meinem Keyboard auch echte Fader, die aber spieltechnisch besser auf der linken Seite angeordnet werden, zum Einsatz kommen (linke Hand hat i.d.R. mehr "Luft"). Und eben richtige Taster zum umschalten der Presets und Instrumente.

Auch viele Keyboard-Hersteller haben sich in Touch-Bedienungen versucht, kommen bis jetzt letztendlich aber wieder auf "richtige" Drehknöpfe und Fader zurück. Auch wenn das etwas teurer ist.

Ich habe die neueren Fader-Teile von Steinberg (CME-Serie) für die Bedienung im Auge gehabt. Und auch probieren können. Aber mir sind richtige Fader lieber.

Zu den Elektroniken von Döpfer:

Von Fehleranfälligkeit habe ich da noch nichts gehört...

Wohl sind sie jedoch relativ teuer. Haben aber den Vorteil: Anschließen, etwas einstellen und funktioniert!

Muss mann dann selber wissen, ob´s einem den Mehrpreis wert ist...

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Ich hab auch nicht behauptet, dass die Doepfer Elektroniken fehlerhaft sind ;) Das bezog sich nur auf die Fatar Elektroniken.

Ich sehe das ähnlich bzgl. Touchscreen. Ich werde mein iPad nur zur Anzeige von (wenn nötig) Noten und für das übersichtliche Anordnen von Presets (in Form von PrgChg) bzw. Setlisten nutzen.

Ich hab die ganze Zeit überlegt, ob ich LED Ringe auf meinem Hardwarepanel haben möchte. Jetzt kam ich jedoch auf folgende Idee: Ich kann das Hardwarepanel 1:1 in meiner App (lemur) nachbauen und dort bekomme ich ja dann die momentan eingestellten Werte angezeigt. So spare ich einerseits das Gefrickel mit den LEDs, andererseits viel Programmieraufwand.

In meinem Fall sind die Fader nur für Pegeländerungen gedacht und da ich so gut wie immer mit beiden Händen irgendwas mache, ist es bei mir relativ wurst, wo sie angeordnet sind. Außerdem: Wenn man sich gut vorbereitet, braucht man die Fader live nicht mehr anzurühren. Aber für die Übersicht ist das schon gut.

Meiner Ansicht nach ist die Verbindung von Hardwarecontrollern (Fadern und Encoder) mit der digitalen Anzeigetechnik (iPad) eine sehr effiziente Möglichkeit, sich sein Setup zusammenzustellen und schnell zu arbeiten.

Ich nutze schon lange keine Hardwareworkstations mehr. Selbst der Kronos zeckt mich überhaupt nicht. Viel zu viel von allem, wenig wirklich überzeugendes, Plastikseitenteile (bei dem Preis!) und wenige Controller.

Und dabei weiß ich aus Erfahrung, dass viele Livemusiker einfach ein gutes Masterkeyboard mit einigen guten Controllern suchen für einen moderaten Preis. Das gibt es jedoch nicht auf dem Markt.

Doepfer = recht teuer, keine Controller

Fatar = preislich deutlich unter Doepfer (obwohl teilweise gleiche Tastaturen), anfällige Elektroniken, Controller fassen sich wie Spielzeug an

Und das wars ja auch schon....wenn sich da jemand drauf spezialisiert, hat er bestimmt erstmal ausgesorgt :)

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Bei RS-Electronic gibt es Encoder mit LED-Beleuchtung nur für den Knopf, bei Völkner habe ich einen Encoder mit Led-Ring gefunden, aber teuer. Obwohl: Da braucht man nur ein Loch in der Frontplatte, das spart wieder ne Menge!

Links:

www.de.rs-online.com/web/p/optische-encoder...encoder/6633209/

www.voelkner.de/products/42326/Led-Encoder-Ec11b1524b-Led.html?WT.mc_id=googlebase&utm_source=google&utm_medium=base&utm_campaign=D77876

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Ich stimme Dir uebrigens zu, dass Lemur in Verbindung mit den Hardware-Komponenten eine ideale Kombination ist.

Man koennte dann uebrigens auch die MIDIbox-spezifischen Einstellungen wie MIDI/CV-Konfiguration, Splitzonen, Velocity-Curve, Pitchbender-Verhalten (bspw. mit optionalen smoothing), Transponierung usw. darueber zugaenglich machen. Das waere dann auf alle Faelle komfortabler zu bedienen als ueber ein 2x20 LCD/6 Taster/1 Encoder basierten Menu-Interface.

@Mario: schoen dass Du mitliest! :)

Von daher bin auch ich auf der Suche nach einer günstigeren Alternative vor allem mit polyphonem Aftertouch :yes:

Weisst Du eigentlich, ob Aftertouch eine spezielle Mechanik benoetigt?

/edit: habe mich mittlerweile informiert, es ist ein spezieller Sensor im Keyboard integriert, der liese sich ueber einen freien ADC Kanal auswerten, wenn eine Taste gedrueckt ist.

Gruss, Thorsten.

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Ich stimme Dir uebrigens zu, dass Lemur in Verbindung mit den Hardware-Komponenten eine ideale Kombination ist.

Man koennte dann uebrigens auch die MIDIbox-spezifischen Einstellungen wie MIDI/CV-Konfiguration, Splitzonen, Velocity-Curve, Pitchbender-Verhalten (bspw. mit optionalen smoothing), Transponierung usw. darueber zugaenglich machen. Das waere dann auf alle Faelle komfortabler zu bedienen als ueber ein 2x20 LCD/6 Taster/1 Encoder basierten Menu-Interface.

@Mario: schoen dass Du mitliest! :)

Weisst Du eigentlich, ob Aftertouch eine spezielle Mechanik benoetigt?

/edit: habe mich mittlerweile informiert, es ist ein spezieller Sensor im Keyboard integriert, der liese sich ueber einen freien ADC Kanal auswerten, wenn eine Taste gedrueckt ist.

Gruss, Thorsten.

Hi Thorsten,

ich wollt auch mal was sagen. :whistle:

Yup genauso ist es. Ein Drucksensor. Leider sind die Drucksensoren der Fa. Fatar nicht besonders empfindlich, somit fast nicht zu gebrauchen. Abgesehen davon, dass sie nur Channel Aftertouch liefern.

Eine polyphone Aftertouch Tastatur konnte ich noch nirgends entdecken, es sei denn man schlachtet einen CS-80 aus. :rolleyes:

Gruss

Mario

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Den ALPS-Encoder mit LEDs kenne ich. Jedoch habe ich danach schon hier im Forum gesucht. Der ALPS Encoder hat 31 LEDs und damit deutlich mehr, als von Hause aus von der MIDIBox unterstützt (so zumindest das, was ich gelesen habe). Man müsste also einiges umprogrammieren. Außerdem gehen die Teile echt ins Geld.

Dann lass ich mir lieber das MIDI Feedback auf meinem iPad anzeigen ;)

Ich habe soeben mein LPC17 Board bestellt. Bald gehts dann bei mir auch los.

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Schönen guten Tag an alle.

Ich bekomme morgen mein Paket mit dem CoreV3 und Din/Out und Ain Modulen. Damit möchte ich erstmal mit dem Midibox Projekt auf "Tuchfühlung" gehen.

Werde mir dann aber Ende des Monats das LPC17/LPXRESSO und das Motorfader-Modul bestellen. Dann gehts auch am "richtigen" Projekt los.

@Thorsten: Reicht ein LPC17-Core (mit MIDIO128) eigentlich aus, um 2 61er Tastaturen mit Anschlagdynamik, 1 Motorfadermodul, 2xDIN und 2xDOUT sowie 1xAIN zu verarbeiten?

Oder sollte man lieber alles, was mit Schaltern, Potis und LEDs zu tun hat, lieber auf einen 2ten Core mit eigenem Midi-Kanal setzen...

Sollte eigentlich, aber ich frage zur Sicherheit lieber nochmal.

Viel Spaß bei euren Projekten!

Gruß

Frank

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Ich bekomme morgen mein Paket mit dem CoreV3 und Din/Out und Ain Modulen. Damit möchte ich erstmal mit dem Midibox Projekt auf "Tuchfühlung" gehen.

Hierzu der Hinweis, dass die AIN Module leider nicht vom LPC17 Modul unterstuetzt werden, da die ADCs zu ungenaue Werte bei hohen Impedanzen ausgeben.

Stattdessen wird bald das MBHP_AIN_SER64 Modul eingefuehrt.

Du kannst die Bauteile jedoch wiederverwenden (falls mitbestellt), und die Platinen kriegst Du sicherlich im Fleamarket los.

@Thorsten: Reicht ein LPC17-Core (mit MIDIO128) eigentlich aus, um 2 61er Tastaturen mit Anschlagdynamik, 1 Motorfadermodul, 2xDIN und 2xDOUT sowie 1xAIN zu verarbeiten?

Ich habe mich mittlerweile dazu entschieden, die neue Tastatur-Scanroutine nicht in die MIDIO128 Applikation einzubauen, sondern stattdessen ein neues Projekt aufzusetzen (Name evtl. MIDIbox KB), das fuer diese Anwendung massgeschneidert ist.

Ansonsten wird die Konfiguration zu kompliziert, und man muesste auch Kompromisse eingehen (bspw. bei der Scangeschwindigkeit)

Die MBKB wuerde dann mit den zukuenftigen Feature-Request wachsen.

Hardware-Specs:

- bis zu zwei Klaviaturen mit Anschlagdynamik (pro Klaviatur werden bis zu 128 Tasten unterstuetzt, falls es die Verdrahtung der Klaviatur erlaubt, kann man also auch vier 61er Tastaturen betreiben)

- wie bei der MIDIO128 koennen die restlichen DIN/DOUT entweder als Matrix verschaltet werden (empfehlenswert, da das Shiftregister spart), oder direkt betrieben werden

- Unterstuetzung fuer Encoder (jeder Encoder belegt zwei DIN Pins, Matrixverschaltung nicht moeglich)

- Unterstuetzung fuer MBHP_AINSER64 (an jedes Modul koennen bis zu 64 Fader/Potis angeschlossen werden, mehrere MBHP_AINSER64 Module koennen an den Core angeschlossen werden), es kann also auch problemlos auf 128 Fader/Potis erweitert werden.

- Potis koennen auch direkt an J5A/J5B angeschlossen werden, dann jedoch nur mit verminderter 7bit Aufloesung.

- Unterstuetzung fuer MBHP_MF_NG (nicht MBHP_MF!) - beliebig viele MF_NG Module koennen angeschlossen werden, da jedes Modul ja einen eigenen Mikrocontroller hat. Verkablung geschieht ueber eine MIDI-Kette. Das LPC17 Modul bietet einen eigenen MIDI IN/OUT auf TTL Level fuer dieses Modul (-> J4B), so dass keine Optokoppler notwendig sind

- Unterstuetzung fuer die diversen MBHP_AOUT* Module fuer CV Ausgaenge. Gates sind ueber DOUTs oder J28 Pins verfuegbar. Bei mir befindet sich uebrigens auch noch ein neues Low-Cost AOUT Modul in der Queue, die auf einem MCP DAC basiert - diese Chips gibt es sehr guenstig bei Reichelt!

- User interface: 2x20 LCD + 6 Tasten + Encoder (die werden direkt an J10 angeschlossen)

- falls die Default-Belegung der Tasten/Potis/Encoder veraendert werden soll (was bei der Verwendung von SW Synthesizern nicht notwendig ist, da man die ja am Computer anpasst), koennen Konfigurationen auch auf einer SD Karte abgespeichert werden, und mit Excel editiert werden

- ansonsten: schaunmer mal!

Oder sollte man lieber alles, was mit Schaltern, Potis und LEDs zu tun hat, lieber auf einen 2ten Core mit eigenem Midi-Kanal setzen...

Nein, waere dann nicht mehr notwendig.

Der LPC17 hat genuegend Rechenpower, um diese Aufgaben gleichzeitig zu erledigen.

Gruss, Thorsten.

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Hey Leute,

@Thorsten: Wird die neue MBKB ein eigenes Board / eine eigene Platine benötigen oder wirst du "nur" eine neue Applikation programmieren?

Und wann können wir mit einem Release rechnen?

Ich bin derzeit am überlegen:

Entweder ich besorg mir eine TP100 von Fatar, weil die sehr leicht ist. Viel besser jedoch finde ich persönlich die älteren Tastaturen von Yamaha (P80 / P90). Du kannst sicherlich nicht aus dem Hut sagen, ob deine Applikation die Yamaha Tastatur unterstützt, oder? Ich werde versuchen, da ein paar technische Unterlagen zu bekommen.

Gibt es derzeit schon eine halbwegs funktionsfähige "Beta"-Version deiner Applikation? Falls ja, melde ich mich hiermit gerne als Betatester in Verbindung mit der Yamaha Tastatur ;)

Sobald mein Core Board angekommen ist, werde ich mir noch ein DIN Board ätzen und ein wenig rumprobieren. Ich freue mich drauf! ;)

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@Thorsten: Wird die neue MBKB ein eigenes Board / eine eigene Platine benötigen oder wirst du "nur" eine neue Applikation programmieren?

Nein, es kommen die ueblichen MBHP module zum Einsatz.

Und wann können wir mit einem Release rechnen?

Die Anfaenge sind ja bereits mit dem 029 Tutorial gemacht und erprobt, brauchst Du ein Binary?

Ich bin derzeit am überlegen:

Entweder ich besorg mir eine TP100 von Fatar, weil die sehr leicht ist. Viel besser jedoch finde ich persönlich die älteren Tastaturen von Yamaha (P80 / P90). Du kannst sicherlich nicht aus dem Hut sagen, ob deine Applikation die Yamaha Tastatur unterstützt, oder? Ich werde versuchen, da ein paar technische Unterlagen zu bekommen.

Ich benoetige ein Datasheet um hier eine genaue Aussage liefern zu koennen.

Mein Ziel ist es, verschiedene Tastaturtypen zu unterstuetzen, und sie ueber das MIOS Terminal konfigurierbar zu machen.

Gibt es derzeit schon eine halbwegs funktionsfähige "Beta"-Version deiner Applikation? Falls ja, melde ich mich hiermit gerne als Betatester in Verbindung mit der Yamaha Tastatur ;)

Wenn es nur um das Scannen der Tastatur geht:

-> http://svnmios.midibox.org/listing.php?repname=svn.mios32&path=%2Ftrunk%2Fapps%2Ftutorials%2F029_keyboard_velocity%2F

Dieses Tutorial wird demnaechst in eine eigene Applikation uebertragen, und dann geht es Schritt fuer Schritt weiter.

Die Software-Komponenten existieren ja im Grunde schon (siehe die zahlreichen Tutorials), ich muss sie nur noch kombinieren.

Gruss, Thorsten.

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Ja, das klingt super!

Ich freu mich auf das MIDI Projekt ;)

//edit: Weiß eigentlich jemand, ob es längere LCDs gibt, als die 40er? Ich hatte die Idee, ein schmales 1-2 zeiliges Display zu haben, welches sich über die ganze Tastatur erstreckt.

Edited by FantomXR
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Hallo,

also das Thema interessiert mich jetzt auch ein bischen. Meine Orgel, die ich umbaue würde ich auch gerne "Midifizieren". Zwar kann der Tiracon, den ich da einbauen werde, auch Midi aber er hat keinerlei Anschlagdynamik. Die Orgel hat aber evtl. die Möglichkeit dazu.

Hier mal der Aufbau der Tastatur (ist etwas anders als die heutigen ...):

Im Prinzip habe ich die Möglichkeit jede Note zwischen zwei Signalpegeln umzuschalten. Dazu befinden sich zwei dicke Metallstangen an der Leiterplattte und durch Tastendruck wird eine Feder von einer Stange zur anderen gezogen. Damit dürfte sich zumindest die Anschlagsgeschwindigkeit ermitteln lassen wenn auch die Druckdynamik fehlt...

Bilder hab ich grad noch keine, weil ich alles auseinander genommen habe - Die Silberbeschichtung ist in den letzten 35Jahren etwas angegangen.

Aber der Ersatzschaltplan sähe so wie im Anhang aus.

Gruß

Ron

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@FantomXR: Das hatte ich auch schon mal gefragt, habe aber keinen Hinweis erhalten...

Aber: Tastaturabfrage und die entsprechenden Module braucht ja jeder, der eine Klaviatur an der MidiBox betreiben will.

@Acul: Was meinst du? Dein Thread ist ja überschrieben mit "Tagebuch eines Masterkeyboerd..." oder so...

@ADK: Meine Professional 2000 hat auch solch eine Schalteranordnung. Schaltet zwischen zwei Sammelschienen. Ich könnte aber noch einen zusätzlichen Kontakt einbauen, dann ne Diodenmatrix, und das Ganze dann wie eine Fatar-Tastatur behandeln.

Mir schwebt aber etwas anderes vor: Original Tastaturen von Fatar einbauen, alles "alte Zeugs" bis auf Schalter/Anzeigen raus, einen PC rein und via Sample-Technik die alten Sounds spielen...

Vorher natürlich mit SampleRobot die Original-Klänge samplen... Arbeit, aber die würde ich mir gerne machen...

Mal sehen...

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