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DIY Masterkeyboard Midi, USB und CV-Gate


Acul
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Hallo Gemeinde.

Ich habe zwar schone einiges in einem anderen Beitrag gepostet möchte nun aber einen eigenen beitag aufmachen.

Es geht mir hierbei auch darum zu zeigen wie ein "Laie" mit so einer Aufgabe umgeht und Probleme versucht zu lösen :)

Grundriss des Projektes:

Was soll das Keyboard haben und können ?

- Klaviatur mindest 4 Oktaven(ja eh klar :))

- Umschalter der Oktaven

- Midi

- CV/Gate Ausgang

- Pitch und Mod-Wheel

- Holz Body ala Moog (Leichtes vorbild ist der MOOG Voyager und anfangs war auch ein

Kompletter Synthi mit Klaviatur geplant, aber erst mal kleine Brötchen backen).

Mobilität ist mir nicht so wichtig.

Wichtiger ist mir das ich meine Ideen sinnvoll umsetzen kann:)

Erste Ausbaustufe: Klaviatur mit Midi Controller Pich und Mod-Wheel

Bis jetzt Verwendete Komponenten

- Klaviatur wird eine Fatar TP9S mit 61 Tasten (Danke an fpele für den Tip)

- Midi Controller wird ein LPC17 Core mit 1xD-In und 1xD-Out 4x20 LCD (Danke an nILS der mich im Chat ertragen hatte;))

Stand des Projektes:

- Grundplanung abgeschlossen

- Momentan warte ich noch auf die Lieferung der bestellten Module und Bauteile.

- Alu Abdeckung für Mod Pitch Fertig entworfen.

- Alu Abdeckung für Display und LCD- Tasten entworfen.

Weitere Überlegungen / TooDo´s:

Ich bin gerade am überlegen ob sich Pitch und Mod-Wheel über ein Folien-Poti realisieren lässt.

Dachte mir das Poti würden recht gut passen.

http://www.variohm.de/images/datasheets/HOTPOT_DATA_SHEET__10.pdf

Vorstellung ist folgende:

Links neben der Klaviatur kommt einen Alu Abdeckung in die 2 zu den Potis passende Ausschnitte geschnitten werden.

Von hinten werden die Potis an die Alu platte geklebt und mit einer dünnen Holzplatte verstärkt.

So ist nur der ausschnitt zu sehen der Tastempfindlich ist.

Nun ist mir bei weiterer Ãœberlegung eingefallen das ja nur die Modulation von 0%-100% geht, und Pitch ja einen 100%-0%-100% bereich hat.

Kann mir da einer sagen ob das zu lösen ist und wenn ja wie, da ich momentan auf den schlauch stehe.

Weitere Ãœberlegung dazu:

Man nimmt 2 50mm FolienPotis lässt sie in der Mitte überlappen und zwar die nicht Aktive Fläche, und hat somit eine tote Fläche von

7mm im 0%bereich.

Dann muss aber das obere Poti durch die Software umgestellt werden das zb. 5v 0% ergibt und 0v 100% (Richtig)?

Oder müssen gar beide Potis zusammengemischt werden um für den Controller als ein Poti aufzutreten ?

So ich hoffe auf reges Interesse und viel Infos und Ideen von euch.

Dafür verspreche ich auch viel zu posten und am ball zu bleiben :)!

Beste Grüße ACUL

Edited by Acul
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Wenn Du das Keyboard mit diesen Folien ausstatten moechtest, ist die Jitterfreiheit unwichtig, denn die MIDI-Daten muessen ja nur dann gesendet werden, wenn Du die Folie beruehrst. Somit duerften die analogen Eingaenge des LPC17 Chips ausreichen, und diese werden nach diesem Beispiel zu MIDI Daten konvertiert: http://svnmios.midibox.org/listing.php?repname=svn.mios32&path=%2Ftrunk%2Fapps%2Ftutorials%2F011_ain%2F

Die Folien lassen sich wie Potis an J5A.0 und J5A.1 anschliessen, wichtig ist nur, dass der "mittlere" Kontakt (im Datenblatt Collector genannt) ueber einen hochohmigen Widerstand (bspw. 1MOhm) auf Masse gezogen wird, so dass die Firmware einen definierten Wert erhaelt, wenn Du die Folie loslaesst.

Die MIDI-Daten sollte dann nur ab einer bestimmten Schaltschwelle gesendet werden, ausserdem macht eine Filterfunktion Sinn, die verhindert, dass zu schnelle Werteaenderungen (bspw. beim Loslassen der Folie) ueber MIDI rausgehen.

Ich koennte Dir hierfuer ein konkretes Programmierbeispiel geben wenn es bei Dir soweit ist, da ich vor einiger Zeit so ewas aehnliches schonmal fuer MIOS8 programmiert habe:

Gruss, Thorsten.

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Hallo Thorsten.

Also das schaut ja super aus was du da gemacht hast :), und ich war mir fast sicher das du da schon eine lösung hast.

was meinst du mit den dem Pitch Poti wie ist da die 100%-0%-100% Hürde zu lösen ?

Oder ist mein Ansatz der richtige und wenn ja, muss ich dann beide Potis zusammen mischen ?

anbei ein bild der pitch-mod Blende.

Gemacht mit dem Frontplatinen Designer.

Beste Grüße

PitchModulation.fpd

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Ich habe wie oben eingefügt heute auch begonnen die abdeckung über dem Manual zu planen.

Also das Keyboard soll eine Mischung aus Moog-Voyager (nur die Klaviatur) und Koorg Poly61 werden.

Beim Poly61 ist es ja so das eine Alu platte oberhalb der Klaviatur als Abdeckung dient und da auch die tasten und Displays drinnen sind.

Nun habe ich links begonnen das Display und die tasten zur Steuerung eingeplant.

Jetzt habe ich noch ca.65cm x 10 cm platz für Potis schalter und der gleichen.

Was erscheint euch als wichtig was noch auf die Frontplatte soll?

Ich will ja eigentlich keine "Drehbank" machen sondern ein Masterkeayboard.

oder soll ich einfach den platz nutzen und einiges an Potis mit drauf packen die dann Verschiedenste Midi-Parameter verstellen??

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Erstmal: Eine tolle Idee. Ich werde den Thread auf jedenfall mit verfolgen.

Wie wärs, wenn du ein paar Skizzen zeigst, wie du dir was vorstellst. Ich denke, dass man darauf basierend gute Tipps geben kann, was noch fehlt oder was besser gemacht werden kann.

Die Idee mit den Folienpotis ist auch super! ;)

//edit: Hast du eigentlich schon eine Preisregion, in denen sich die Folienpots befinden?

Edited by FantomXR
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Erstmal: Eine tolle Idee. Ich werde den Thread auf jedenfall mit verfolgen.

Wie wärs, wenn du ein paar Skizzen zeigst, wie du dir was vorstellst. Ich denke, dass man darauf basierend gute Tipps geben kann, was noch fehlt oder was besser gemacht werden kann.

Die Idee mit den Folienpotis ist auch super! ;)

//edit: Hast du eigentlich schon eine Preisregion, in denen sich die Folienpots befinden?

Danke :)

also potis sind die hier

http://www.watterott.com/de/HotPot-Folienpotentiometer-100mm

kosten 13 euro bei 10cm länge

Gibt es auch in 5cm und 50cm oder als Rundes Poti

Naja Skizze ist nicht so einfach.

bin im malen mit dem pc eine niete :)

aber ich werde mal was basteln.....

Grüße

post-10618-0-17764500-1329245223_thumb.j

Hier mal eine Grobe vorstellung.

Soviel wie möglich aus holz

Edited by Acul
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Ah, du hast editiert ;)

Wenn du möglichst viel aus Holz haben möchtest, warum möchtest du dann überall Alu haben?!

Ich kam jetzt spontan auf die Idee, oben eine Holzleiste einzusetzen. In der Holzleiste ist ein Ausschnitt, wo du eine 19" Rackblende reinbekommst. Dort kannst du dann die Potis, etc. unterbringen.

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Ah, du hast editiert ;)

Wenn du möglichst viel aus Holz haben möchtest, warum möchtest du dann überall Alu haben?!

Ich kam jetzt spontan auf die Idee, oben eine Holzleiste einzusetzen. In der Holzleiste ist ein Ausschnitt, wo du eine 19" Rackblende reinbekommst. Dort kannst du dann die Potis, etc. unterbringen.

Alu deshalb weil es stabil leicht und dünn ist. auf die fläche gesehen ist da holz zu instabil....glaube ich.

kann mir auch vorstellen das Keybord so zu bauen wie einen Korg Mono Poly

post-10618-0-81389400-1329248623_thumb.j

Mobil muss er ja nicht sein.

Aber mir fehlt einfach die Phantasie was ich mit dem ganzen platz mache.

Es soll ja kein Synthi drin verbaut werden, sondern ein midi Keyboard und evtl Controller werden.

Noch mehr Meinungen und Anregungen ?

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was meinst du mit den dem Pitch Poti wie ist da die 100%-0%-100% Hürde zu lösen ?

Das zeige ich Dir wenn es soweit ist... ;-)

Aber im Grunde ist da kein besonderer Trick dahinter: wenn das Folienpoti losgelassen wird (Konversionswert unter der Schaltschwelle, also nahe 0), sollte die Firmware MIOS32_MIDI_SendPitchBend(DEFAULT, pin, 0x2000) senden

(0x2000 ist der mittlere Pitchbender-Wert)

Oder ist mein Ansatz der richtige und wenn ja, muss ich dann beide Potis zusammen mischen ?

Inwiefern mischen?

Die Kollektoren der Potis werden an separate Eingaenge (J5A.0 und J5A.1) angeschlossen, die aeusseren Pins werden zusammengeschlossen. Eine Seite wird mit Vss (Masse), die andere mit 3.3V verbunden - fertig.

Gruss, Thorsten.

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Sag doch mal, was du damit ansteuern möchtest, welche Software du benutzt, etc. Darauf kommt es ja schließlich an.

Ich bin übrigens in der gleichen Überlegungsphase, wie du: Einerseits möchte ich nur ein 73er Hammermechanik-Masterkeyboard haben. Aber auf der anderen Seite: Wenn man sich schon die Mühe der Konzeption macht, kann man es auch gleich "richtig" machen und es um nützliche Features erweitern. Wobei da wiederrum die Frage ist, ob das dann tatsächlich intern passieren muss (Nachteile: Größeres Case, höheres Gewicht, braucht mehr Platz im Auto, etc.) oder ob es auch eine externe Lösung sein kann (Nachteile: Immer ein seperates Dingens haben, evtl. Schwierigkeiten bei der Anbringung, etc.).

Ich bin vorhin zumindest auf diesen Thread gestoßen:

Leider scheint das Projekt nicht weiter verfolgt worden zu sein. Schade. Ich als iPad und auch bald Live-PC-User wäre solch ein Teil ziemlich nützlich. Das könnte man dann aufklappbar, wie bei Moog Voyager oder Korg M3 gestalten.

Nochmal zu deinen Touchpotis: Ich finde die Idee insofern interessant, weil man sich (sofern man eine Beleuchtung hinbekommt) dann Motorfader sparen kann (sofern man welche benötigt). Um Pegel einzustellen, sollte das doch genau genug sein, denke ich.

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Sag doch mal, was du damit ansteuern möchtest, welche Software du benutzt, etc. Darauf kommt es ja schließlich an.

Nun das ist die frage vor der ich mich immer drücken wollte ;)

Ich habe Genau 2 Synthis, Einen Poly61 und den Synthi der mich zum DIY-Liebhaber gemacht hat, einen Shruthi-1.

Ich nutze seit ca. 3 Wochen Samplitude 11 die Free Version, damit steuere ich momentan den Shruthi über midi an.

Also eigentlich habe ich nix warum ich so ein Master Keyboard brauchen würde.

Aber es geht mir mehr darum es zu bauen, mir zu zeigen das ich es kann, und das wichtigste, ich liebäugle schon mit einem modularen Synthi

für den will ich aber erst mal einen solide Basis schaffen.

Wegen den Potis.

Meinst du eine Beleuchtung wie in Thorstens Video oder eine direkte Beleuchtung ?

Ich bin im übrigen auch ein iPad Fan :)

Hab Den korg als APP, Synthi Station und noch einige andere, was es hald so gibt,

Aber ich bin da eher der naturelle Bursche und schraub an echten Potis oder Reglern ;)

Edited by Acul
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Das zeige ich Dir wenn es soweit ist... ;-)

Aber im Grunde ist da kein besonderer Trick dahinter: wenn das Folienpoti losgelassen wird (Konversionswert unter der Schaltschwelle, also nahe 0), sollte die Firmware MIOS32_MIDI_SendPitchBend(DEFAULT, pin, 0x2000) senden

(0x2000 ist der mittlere Pitchbender-Wert)

Inwiefern mischen?

Die Kollektoren der Potis werden an separate Eingaenge (J5A.0 und J5A.1) angeschlossen, die aeusseren Pins werden zusammengeschlossen. Eine Seite wird mit Vss (Masse), die andere mit 3.3V verbunden - fertig.

Gruss, Thorsten.

Okay alles klar. wusste nicht das es so einfach über die software zu lösen ist, danke dir ! :)

Sorry hab den post von dir total übersehen....

Edited by Acul
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Heute ist das lpc17 Modul gekommen. (watterrott hat doch wirklich meine handynummer mit aufs packet geschrieben....)

Ich habe es gleich mit dem bootloader beschrieben, geteilt und die Stifte angelötet.

Alles auch für mich als Programmier laie sehr einfach und dank der tollen Software schnell zu erledigen.

Grüße.

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So.

Heute ist die Tatar Klaviatur angekommen.

Sie hat 61 tasten.

auf der rückseite sind 2 platinen wobei die erste 32 taste bedient und die 2. dann ja 29.

Verschaltet ist es so.

Es sind für jede taste 2 schließe vorhanden. einer macht etwas später kontakt als der andere

Immer 8 tasten sind zusammen ein block

von jedem 8er blöck gehen 2 leitungen zum anschluss.

Eine für Note und eine für Anschlagdynamik.

dann gehen von jedem kontakt immer eine anschluss weg über eine diode dann zusammen auf die datenleitung.

so hat ein 8er block 10 Anschlüsse

8x note und Anschlagdynamik

2x masse ?!

bei der einen Platine sind 4 8er Blöcke vorhanden.

dort laufen dann immer die 8 Leitungen (Note und Anschlag) zusammen.

so ergeben sich am ende 16 Anschlüsse auf der ersten Platine für 32 tasten

8x für note und Anschlag

8x masse für note und Anschlag.

insgesamt über die ganze klaviatur sind es dann 2x 16 pins für den Anschluss.

Ich hoffe ich konnte es gut erklären, und ihr könnt mir bitte helfen wie ich die Klaviatur mit DIN und DOUT verbinden muss.

Beste Grüße und vielen dank schon mal.

Acul

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@Thorsten:

Lässt sich für die Anschlagdynamik noch eine Auswahl von z.B. 4 Kurven realisieren? Das wäre eine gute und sinnvolle Sache...

Acul, steht bei deiner Klaviatur ein "DF" oder "DR" auf dem Typenschild? (Aufkleber auf der Platine.)

Es gibt von Fatar beide Versionen, die unterscheiden sich in der Polung der Dioden, also Tastenkontakt an Kathode oder Anode.

Aufteilung ist jeweils gleich: Linke Seite=32 Tasten, rechte Seite=29 Tasten.

Gruß Frank

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Da nun schon vier Leute sehr aehnliche Interessen verfolgen, werde ich wohl ein eigenes Projekt daraus machen.

Fest steht, dass verschiedene Algorithmen notwendig sein werden, um die unterschiedlichen Tastaturen zu scannen.

Transponierung sowie Pitch-Bender und Modwheel (mit Potis oder Folien) sind Pflicht, Poti/Encoder-Erweiterungen ebenfalls erwuenscht.

Eine CV Option ist einfach zu integrieren, und wahrscheinlich waere es das weltweit erste Keyboard mit Ethernet-Anschluss zum Versenden von OSC Meldungen :whistle:

Die Konfiguration koennte ueber das MIOS Terminal geschehen, so dass kein eigener SysEx Editor notwendig ist.

Sie liesse sich im EEPROM speichern, das sich auf dem LPCXPRESSO-Board befindet.

Bitte dokumentiert die Konstruktion eurer Keyboards (viele Fotos machen, evtl. auch Schaltplaene!), so dass spaeter auch andere etwas davon haben.

Gruss, Thorsten.

P.S.: wie waere es mit einem integrierten Arpeggiator und Mini-Sequencer? :sorcerer:

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Klar, das ist ein interessantes Thema. Zumal die Elektroniken von Doepfer sehr teuer (was große Tastaturen anbelangt) und von Fatar oft fehlerhaft und anfällig sind. Da sucht man gerne nach einer stabilen Lösung.

Ich bin letztens auf die Jungs von http://www.keyparts.co.uk/home gestoßen. Die planen etwas ähnliches. Leider nicht sooo kommunikativ ;)

Dinge, wie Transpose, etc. bräuchte ich persönlich gar nicht unbedingt. Das wäre nice2have, ansonsten würde ich das über meine Software (Plogue Bidule) lösen können.

Aber wie es immer so ist: Man könnte das ins unendliche spinnen! ;)

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Aber wie es immer so ist: Man könnte das ins unendliche spinnen! ;)

Na dann Fang mal an rumzuspringen, immer her mit den Ideen;)

Gestern bin ich beim Midi noch auf PrG. Chance gestoßen, da sollte natürlich ein endlos Poti da sein zum einstellen des Programms.

Sequenzer ist eine gute Idee, wollte ich als nächstes Projekt nach dem Keyboard in Angriff nehmen aber analog.

Aber wenn ich mal so denke, ein kleiner feiner 8 stepp Sequenzer mit am Keyboard ist sicher ne tolle Idee.

Der ist dann aber digital oder?

Was soll noch dazu? Kommt schon raus mit den ideen;)

Schöne Grüße;)

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Ich bin Livemusiker und würde quasi das, was die Firma Nord macht, versuchen zu kopieren und zu erweitern. Alleine das ist aber schon ein riesiger Aufwand, der eventuell auch gar nicht mit der MIDIBox Hardware machbar ist. Deshalb habe ich mir vor kurzem noch die Software Bidule von Plogue zugelegt, sodass ich wirklich alles machen kann.

Ich spinn mal rum:

- vorher überlegen, wieviel Sounds man tatsächlich gleichzeitig ansteuern will (sagen wir mal 8)

- pro Soundslot müssen bestimmte Sound-Parameter sofort steuerbar sein (bei Synths wären es z.B. Cutoff, Resonance, Decay, etc.)

- diese Parameter müssen leicht und schnell auf andere Controller routbar sein (z.B. aufs Controlpedal oder Modulationsrad)

- pro Soundslot müssen bestimmte Effekte schnell auswähl- und steuerbar sein (Reverb, Delay, Chorus, Phaser, Tremolo, etc.)

- jeder Sound muss möglichst schnell einer Splitzone zugeteilt werden. Das löst im Moment bei mir Bidule und zwar läuft das so: In Bidule habe ich 11 Splitzonen vordefiniert. Jeder Splitzone wird ein Midikanal zugeordnet, genauso wie jedem Sound ein fester Midikanal zugeordnet wird. Durch einen MIDIChannel Remapper kann ich nun per CC die Splitzonen auf die Sounds routen (oder umgekehrt) und so sehr schnell verschiedene Sounds auf der Tastatur verteilen. Darüber hinaus gibt es für jede Splitzone einen Transposer, der aber momentan nur im Oktavbereich arbeitet. Was anderes brauche ich auch nicht ;)

- wär geilo, wenn über jeder Taste eine LED eingebaut wird, die in einer bestimmten Farbe leuchtet, wenn diese Splitzone aktiv ist (natürlich in der Farbe, die dem Sound zugeteilt ist).

- Motorfader fürs Leveling, praktisch auch für Studioanwendung, selbstverständlich mit Modi-Umschaltung

- Halterung fürs iPad, ähnlich diesem Thread ()

- Pads zum Abfeuern von Samples

Das wars erstmal ;) Ich denke, dass in solchen Projekten in Verbindung mit neuartiger Technik (iPad) jede Menge Potential und auch die Zukunft liegt.

Edited by FantomXR
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Moin!

Klar, die Bedienelemente sollten nichts mit dem iPad zu tun haben. Aber Dinge, wie Programmchanges, etc. realisiere ich dann übers iPad (mit der App Setlist Maker geht das wunderbar inkl. Anzeige von Noten. Besser gehts nicht). Außerdem dient das iPad bei mir als Bildschirm für meinen Live-PC. Mir ist es nur wichtig, das iPad in greifbarer Nähe zu haben und da würde sich eine Halterung im Panel einfach anbieten.

Ich hab heute mal ein bisschen im Frontdesigner rumgespielt. Siehe Anhang :)

frontplatte.pdf

Edited by FantomXR
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